5. Deutsch-Französisches Energieforum: Erfolgreiche deutsch-französische Zusammenarbeit bei Gestaltung der Energiewende

Das 5. Deutsch-Französische Energieforum stand unter der Überschrift: „EU-Energie- und Klimaziele für 2030: Welcher Fahrplan für die Energiewende?“ Es wurden zahlreiche gemeinsame Themen besprochen. Von der grundlegenden Rolle der Energie zur Erreichung der Energie- und Klimaziele für 2030 über die Herausforderungen für die Energiewende, vor die uns der geopolitische Kontext stellt, hin zu konkreten Fragen der Finanzierung der Energiewende und der Dekarbonisierung der Industrie. In einem politischen deutsch-französischen Dialog haben sich der Parlamentarische Staatssekretär Stefan Wenzel und der französische Generaldirektor für Energie und Klima im MTE, Laurent Michel, zu den spezifischen französischen und deutschen Perspektiven und Herangehensweisen ausgetauscht.

Der Parlamentarische Staatssekretär Wenzel hat in seiner Begrüßungsrede am Morgen betont: „Das Deutsch-Französische Energieforum ist mittlerweile eine feste Konstante und wichtiger Baustein der erfolgreichen deutsch-französischen Zusammenarbeit bei der Umsetzung und Gestaltung der Energiewende. Das Deutsch-Französische Büro für die Energiewende ist ein außerordentliches Projekt, das das französische MTE und unser Haus gemeinschaftlich auf die Beine gestellt haben.“

In ihrem Schlusswort hat die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Brantner ihre Freude ausgedrückt, das Deutsch-Französische Energieforum in diesem Jahr im BMWK auszurichten. „Wir sehen die Notwendigkeit, auch die schwierigen Aufgaben gemeinsam anzugehen und es ist gut, dass wir dafür ein Forum bieten.“

Das DFBEW wurde 2006 durch die Regierungen Deutschlands und Frankreichs gegründet. Es ist eine Informations- und Netzwerkplattform für deutsche und französische Akteure der Energiewende aus Wirtschaft und Politik in den Bereichen Wind, Photovoltaik und Biogas, Markt- und Systemintegration der Erneuerbaren, Energiespeicher, Versorgungssicherheit, Sektorkopplung, erneuerbare Wärme, Energieeffizienz, Mobilität, gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Entwicklungen der Energiewende sowie seit 2022 Dekarbonisierung der Industrie.

Die Veranstaltung reiht sich ein in weitere deutsch-französische Spitzentermine in dieser Woche. So war Minister Habeck am Dienstag in Paris zu politischen Gesprächen mit der französischen Regierung. Morgen kommt die französische Premierministerin Élisabeth Borne zu politischen Gesprächen nach Berlin.

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