2024-04-19
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Die Wölfel-Gruppe wird 50 – ein kurzer Abriss der Firmengeschichte

Vor 50 Jahren gründete Prof. Dr. Horst Peter Wölfel sein Unternehmen im Untergeschoss seiner Wohnung. Heute arbeiten rund 120 Menschen auf dem firmeneigenen Campus in Höchberg in den unterschiedlichsten Disziplinen der Ingenieurskunst. Eine kleine Zeitreise.

Bild: WölfelBild: Wölfel

Wie groß darf die neue Glocke im Kirchturm sein, um dessen Standsicherheit nicht zu gefährden? Bietet ein neu entwickelter Autositz genügend Schwingungskomfort? Welches Sprengkonzept stellt sicher, dass eine 600 Meter lange Autobahnbrücke gefahrlos in sich zusammenstürzt? Und wo sitzt eigentlich diese einzelne lockere Schraube, die eine ganze Produktionsstrecke unrund laufen lässt?

Diesen Fragen gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Mittelständler Wölfel seit mittlerweile 50 Jahren mit großer technischer Expertise auf den Grund. Doch bis dahin war es ein weiter Weg – und alles beginnt 1971 mit zwei Ingenieuren in einem Höchberger Keller.

Erster Schwerpunkt: die Auslegung sicherer Kraftwerke

Der frisch gebackene Doktor des Ingenieurwesens, Horst Peter Wölfel, entscheidet sich, auf dem Feld der softwaregestützten Simulation und Berechnung nicht mehr nur an der Universität Pionierarbeit zu leisten, sondern gründet ein Unternehmen: Wölfel Beratende Ingenieure. Bereits als Doktorand hatte sich Wölfel mit der Frage beschäftigt, wie sich Kernkraftwerke baulich gegen Erdbeben absichern lassen, und somit wird dieses Gebiet auch der Schwerpunkt der jungen Firma.

Zur Gründung der Firma kehrt Wölfel seiner Alma Mater in Darmstadt den Rücken und lässt sich in Höchberg bei Würzburg nieder. Dort entsteht das erste Büro zwar nicht in einer Garage, aber ganz pragmatisch im Untergeschoss des Hauses, in dem auch Wölfels Wohnung liegt. Ausschlaggebend für Höchberg war die Nähe zu Wölfels Elternhaus in Wertheim und die verkehrstechnisch günstige Lage. Das spezielle Betätigungsfeld beschert dem Unternehmen schnelle Erfolge und somit wächst die Anzahl an Mitarbeitern stetig an, was den Umzug in die Otto-Hahn-Straße zur Folge hat.

Zweiter Firmensitz von Wölfel in der Otto-Hahn-Straße, Höchberg. Das Bild entstand Anfang der 1980er Jahre, der Umzug auf den aktuellen Firmencampus begann Mitte der 1990er Jahre. (Bild: Wölfel)

Der Ruf Horst Peter Wölfels an die TU Darmstadt, wo er die Leitung des Lehrstuhls für Maschinendynamik übernimmt und bis 2006 behält, sowie neue Chancen für Schwingungsexperten in weiteren Branchen, auch mit intelligenten Produkten als Ergänzung zu Ingenieurdienstleistungen, leiten Mitte der 1980er einen Transformationsprozess ein, in dem das neue Tochterunternehmen „Wölfel Messsysteme Software“ (heute Wölfel Monitoring Systems) gegründet wird.

Spatenstich am HITech-Zentrum: Der Firmencampus entsteht

Diese Maßnahmen und eine weitere Diversifikation der Tätigkeitsfelder rund um Schwingungen, Strukturmechanik und Akustik lassen die Firma weiter wachsen, weshalb Prof. Dr.-Ing. Horst Peter Wölfel 1996 den großen Wurf wagt und mit dem HITech-Zentrum in der Höchberger Max-Planck-Straße den Grundstein für die weitere Expansion legt. 2014 erfolgt die Gründung der Wölfel Wind Systems, die Systeme zur Schwingungsüberwachung und -minderung für Windenergieanlagen – sowohl onshore als auch offshore – entwickelt und produziert.

Der aktuelle Firmensitz der Wölfel-Gruppe, beginnend mit dem Gebäude links im Hintergrund. Rechts neben dem Hauptgebäude im Zentrum des Bildes wird just dieser Tage ein weiterer Bau im selben Stil fertig werden, der vor allem den erweiterten Produktionsbereich beheimaten wird. (Bild: Wölfel)

Heute arbeiten in den mittlerweile drei Gebäuden des HITech-Zentrums rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Wölfel auf den unterschiedlichsten Feldern der Ingenieurskunst.

Weiterhin geht es dabei um Fragen rund um Schwingungen, Strukturdynamik und Akustik, auch ganz konkret in Würzburg: Werden die Studierenden im Grombühler Studentenwohnheim von den unmittelbar passierenden Zügen aus dem Bett geschüttelt? Und welche Schallschutzmaßnahmen müssen beim neuen Stadtviertel am Hubland eingeplant werden?

Gemäß unserem Jubiläumsmotto "Fünfzig und vorwärts" freuen wir uns darauf, gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden auch in Zukunft kniffelige, ingenieurstechnische Fragen zu beantworten.

Quelle:
Wölfel Blog
Autor:
Pressestelle
Link:
www.woelfel.de/...
Keywords:
Wölfel, Unternehmen, Jubiläum, Zeitreise, Blog, Firmengeschichte, Windkraft, Campus, Gebäude, Schwingung, WIndkraftanlage
Windenergie Wiki:
Offshore



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