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Statkraft AS: Ergebnis für das erste Quartal 2021
Das bereinigte Betriebsergebnis betrug im Quartal 7,2 Mrd. NOK. Das ist ein Anstieg um 3,1 Mrd. NOK gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres.
"Das bereinigte Betriebsergebnis war das Beste, das jemals in einem einzelnen Quartal erzielt wurde. Dies ist auf die höheren Strompreise in Skandinavien und Statkrafts erfolgreiches Energiemanagement zurückzuführen", so CEO Christian Rynning-Tønnesen.
Der durchschnittliche nordische Systempreis lag bei 42,3 EUR/MWh, das ist ein Anstieg von 26,9 EUR im Vergleich zum niedrigen Preis im ersten Quartal 2020. Die gesamte Stromerzeugung stieg um 16 Prozent auf 20,6 TWh.
Eine Stärkung der norwegischen Krone gegenüber dem Euro hatte einen positiven Effekt auf das Finanzergebnis, das bei 1,5 Mrd. NOK lag. Der Nettogewinn belief sich auf 4,8 Mrd. NOK, was einen Anstieg um 6,7 Mrd. NOK im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal darstellt.
Der operative Cashflow in dem Quartal war mit 4 Mrd. NOK solide. Das Verhältnis von Nettoverschuldung zum Eigenkapital betrug 18,6 Prozent. Das bietet Raum für bedeutende neue Investitionen in erneuerbare Energie.
Während des Quartals hat Statkraft mehrere neue Projekte angestoßen. In Chile hat das Unternehmen den Bau seines ersten Windparks beschlossen, um damit das Erneuerbare-Energie-Portfolio in dieser Region weiter auszubauen. Das 102-MW-Projekt besteht aus drei Windparks, die jährlich mehr als 300 GWh erneuerbaren Strom erzeugen sollen.
Darüber hinaus hat Statkraft eine Absichtserklärung mit Yara und Aker Horizons unterzeichnet, die darauf abzielt, in Norwegen Europas erste grüne Ammoniak-Großanlage zu errichten und den Wasserstoffausbau voranzutreiben. Außerdem ist Statkraft eine Partnerschaft mit Aker Offshore Wind eingegangen, um die Möglichkeiten für Offshore-Windkraftanlagen in Norwegen zu erkunden.
"Statkraft entwickelt weiterhin neue Geschäftsfelder, die sowohl die Energiewende vorantreiben als auch eine nachhaltige Entwicklung und Wertschöpfung unterstützen", sagt CEO Rynning-Tønnesen.
Nachdem der Betrieb des Windparks Roan im Februar an TrønderEnergi übertragen wurde, hat Statkraft die Eigentumsanteile an dem Windpark an TrønderEnergi und die Stadtwerke München veräußert. Statkraft bleibt weiterhin Eigentümer und Betreiber der fünf verbleibenden Windparks in Fosen Vind. Der Verkaufserlös stärkt die finanzielle Kapazität von Statkraft für Investitionen in erneuerbare Energie.
- Quelle:
- Statkraft
- Autor:
- Pressestelle
- Link:
- www.statkraft.de/...
- Keywords:
- Statkraft, Ergebnis, Quartal, Q1, Strompreis, Erzeugung, erneuerbare Energie, Betriebsergebnis, Skandinavien
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