2024-04-18
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Zustandsüberwachungssysteme erhöhen Wirtschaftlichkeit von Windturbinen - Nachfrage steigt

Hamburg, 26. Juni 2007 - Immer mehr Windenergieanlagen werden mit Zustandsüberwachungssystemen ausgestattet, um dem Betreiber fortlaufend alle Daten über den Zustand der Windenergieanlage zu liefern. Insbesondere bei Offshore-, aber auch bei Onshore-Anlagen, können frühzeitige Informationen über Veränderungen von Betriebsbedingungen eventuelle Produktionsstillstände verhindern. Zustandsüberwachungssysteme bzw. Condition Monitoring Systeme (CMS) umfassen alle relevanten Betriebsparameter und tragen erheblich zum wirtschaftlichen Betrieb von Windenergieanlagen bei. Die Funktionsweise von CMS-Systemen zertifiziert der Germanische Lloyd auf der Grundlage einer aktualisierten Richtlinie. Neu ist u. a. die Zustandsüberwachung und -erkennung von Anlagenkomponenten wie Rotorblättern. Die Richtlinie bildet die Grundlage für die Entwicklung und Installation von CMS in Windenergieanlagen und regelt auch die Verwendung der Messwerte, wie z. B. Auswertung, Interpretation und Speicherung, sowie die Handlungsabläufe beim Überschreiten von festgelegten Grenzwerten.

Ziel eines Condition Monitoring Systems ist es, auftretende Schäden an Komponenten vorherzusagen, lokal zu begrenzen und somit Folgeschäden an anderen Bauteilen zu verhindern. Wartungseinsätze sind dadurch planbar und Stillstandzeiten können umgangen werden, was zu einer Steigerung der Verfügbarkeit und Reduzierung der Instandhaltungskosten führt.

Bei der Aktualisierung der Richtlinie hat der Germanische Lloyd eng mit Windparkbetreibern, Herstellern von Condition Monitoring Systemen und der Versicherungsbranche zusammengearbeitet. So entstand ein Standard, der Zertifizierungsunternehmen, Herstellern und Betreibern von CMS bzw. Windenergieanlagen einheitliche, relevante Kriterien für Condition Monitoring Systeme und die notwendigen Überwachungsstellen aufzeigt.

Die deutsche Ausgabe der CMS-Richtlinie kann über die Website http://www.gl-group.com/glwind oder unter glwind@gl-group.com bezogen werden. Die englische Ausgabe der CMS-Richtlinie wird voraussichtlich im Juli 2007 zur Verfügung stehen.
Quelle:
Germanischer Lloyd Industrial Services GmbH
Autor:
Torsten Muuß
Email:
pr@gl-group.com
Link:
www.gl-group.com/...
Windenergie Wiki:
Offshore, Hamburg




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