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RWE baut Erneuerbaren-Geschäft in Taiwan aus
RWE nimmt an Taiwans größter jährlicher Energiemesse und -konferenz teil. Dies unterstreicht die Ambitionen des Energiekonzerns, sein Erneuerbaren-Geschäft in Taiwan und im asiatisch-pazifischen Raum auszubauen. Bei der Messe „Energy Taiwan 2020“, die in dieser Woche in Taiwans Hauptstadt Taipeh stattfindet, ist RWE einer der größten Aussteller. Darüber hinaus teilen Referenten und Diskussionsteilnehmer von RWE ihre Expertise in der Entwicklung, dem Bau und dem Betrieb großer Offshore-Windparks und geben Einblicke in neue Technologien, wie z. B. schwimmende Windkraftanlagen.
RWE ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Erneuerbare Energien und weltweit der zweitgrößte Betreiber von Offshore-Windkraftanlagen. Anfang dieses Jahres gab RWE Renewables (zu dieser Zeit als innogy Renewables tätig) seinen Eintritt in den taiwanesischen Offshore-Windmarkt durch eine strategische Partnerschaft mit der Asia Cement Corporation bekannt. Die Partner treiben gemeinsam die Entwicklung des Offshore-Windprojekts Chu Feng mit einer geplanten installierten Leistung von bis zu 448 Megawatt (MW) voran. Der große Offshore-Windpark soll vor der windreichen Nordwestküste Taiwans in der Nähe der Stadt Hsinchu gebaut werden.
Sven Utermöhlen, Chief Operating Officer Wind Offshore Global von RWE Renewables, erläutert: „Die Regierung plant, den Anteil der Offshore-Windenergie an der Stromerzeugung in Taiwan deutlich zu steigern. Mit dem Chu Feng-Projekt steigen wir in diesen Wachstumsmarkt ein und das mit einem starken, taiwanesischen Partner an unserer Seite. Gemeinsam wollen wir mit diesem Projekt an der nächsten Auktionsrunde teilnehmen, um die Grundlagen für die Realisierung dieses großen Offshore-Windparks zu legen, der zur Erreichung der Klimaziele Landes beitragen wird".
RWE plant weiteres Wachstum im Bereich der Erneuerbaren Energien
Der Grundstein für weiteres Wachstum im Bereich Offshore-Windenergie ist bereits gelegt: In Großbritannien baut RWE derzeit den Offshore-Windpark Triton Knoll mit einer installierten Leistung von 857 MW (RWE-Anteil: 509 MW) und plant Anfang 2021 eine endgültige Investitionsentscheidung für den Offshore-Windpark Sofia (1,4 GW, 100% RWE) zu treffen. In Deutschland errichtet das Unternehmen den Offshore-Windpark Kaskasi (342 MW, 100% RWE). Die Entwicklungspipeline von RWE besteht aus Offshore-Optionen von rund 7 GW - zentrale Ausschreibungen, die das Unternehmen zusätzlich in Erwägung zieht, nicht eingerechnet. Darüber hinaus legt RWE einen starken Fokus auf Innovation und ist ein Vorreiter bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Technologien – wie z.B. schwimmende Offshore-Windkraftanlagen (Floating Wind). RWE arbeitet zusammen mit Partnern bereits an drei Pilotprojekten – in Spanien, Norwegen und in den USA.
Das Unternehmen betreibt bereits Onshore- und Offshore-Windparks, Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher mit einer Gesamtkapazität von ca. 9 GW. Bis 2022 will RWE 5 Milliarden Euro netto in ihr Erneuerbaren-Portfolio investieren, um dieses auf 13 GW Nettokapazität zu erweitern. Darüber hinaus strebt das Unternehmen weiteres Wachstum im Bereich der Wind- und Solarenergie an. Der Fokus des Ausbaus liegt auf Amerika, den Kernmärkten in Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum.
Mehr Informationen zu „Energy Taiwan 2020“ finden Sie unter: https://www.energytaiwan.com.tw/en/
- Quelle:
- RWE
- Autor:
- Pressestelle
- Link:
- www.group.rwe/...
- Keywords:
- RWE, offshore, Windpark, Taiwan, Asien, MW, Auktionsrunde, Partner, Wachstum, Betreiber, Planer
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