wpd zieht beim finnischen Windpark-Projekt Kuuronkallio positive erste Bilanz

Der produzierte Strom des in der Gemeinde Kannus in der westfinnischen Region Mittelösterbotten gelegenen Projekts wird vollumfänglich an das Technologieunternehmen Google verkauft, welches in Hamina, 150 km östlich von Helsinki, ein großes Datenzentrum betreibt. Das wpd Projekt mit einer Gesamtleistung von 58,8 MW unterstützt damit den globalen Konzern bei der Strategie, seinen Energieverbrauch CO2-frei zu decken und sich im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens für die Zukunft zu positionieren.

Die Infrastruktur des Windparks – wie Wege, Stellflächen, Fundamente und Kabel – wurde größtenteils bereits 2018 von regionalen Unternehmen erstellt, wobei die wpd construction Finland Oy die Gesamtleitung der Baustelle übernahm. Dank dieser guten Vorarbeit konnte die Anlageninstallation durch den Hersteller Vestas nahezu reibungslos und gemäß Zeitplan erfolgen. 

So wurden bereits im Januar die letzten der 14 Anlagen vom Typ Vestas V150 4.2 MW mit einer Nabenhöhe von 155 m vollständig in Betrieb genommen. Die windreichen ersten Monate des Jahres konnten entsprechend bestens genutzt werden und der Windpark hat seit Jahresbeginn bereits mehr als 90.000 MWh liefern können.

Vom Erfolg des Projekts kann auch die Gemeinde Kannus selbst profitieren, die aus dem Betrieb des Windparks bereits ab dem ersten Jahr Grundsteuereinahmen erhalten wird. Für wpd ist das Projekt somit ein ideales Aushängeschild für die weitere Projektentwicklung sowie die anstehenden Realisierungsvorhaben im Land.

Das gilt nicht nur für Partnerschaften mit Gemeinden und lokalen bzw. regionalen Unternehmen, sondern auch für die weitere Etablierung eines Marktes für PPAs, wie Geschäftsführer Heikki Peltomaa hervorhebt: „Die Unternehmen in Finnland vertrauen uns, weil wpd schon seit über 10 Jahren mit einem starken Team die Projektentwicklung vor Ort betreibt und dabei vom ersten Tag an mit den beteiligten Landeigentümern, Gemeindevertretern sowie den zuständigen Behörden einen transparenten und persönlichen Austausch pflegt. Die Windparks, die wir in den letzten Jahren in Finnland erfolgreich in Betrieb nehmen konnten, sind auch für zukünftige Projekte unsere beste Visitenkarte.“