W.E.B-Produktionsergebnis März 2020

Die Monats-Gesamtproduktion kam mit 140.636 MWh über dem Produktionssoll zu liegen. 

Bis Mitte des Monats herrschte rege Tiefdruckaktivität über dem nordatlantischen Raum und schickte windiges Wetter nach Mitteleuropa. Ganz konträr gestaltete sich die zweite Monatshälfte. Sie wurde von einem mächtigen Hochdruckgebiet über Nordeuropa dominiert, das trockene, polare Kaltluft aus nördlichen Regionen zu uns schaufelte und strenge Morgenfröste mit deutlich unter 0 °C mit sich brachte. Insgesamt waren die W.E.B-Windkraftwerke im März gut ausgelastet.

In Österreich, Deutschland, Frankreich und Italien lag die Produktion über dem langjährigen Durchschnitt. In Tschechien war das Windaufkommen nicht minder gut, jedoch verhinderte ein technischer Defekt ein positives Ergebnis. Die kanadischen Anlagen gesellen sich ebenfalls in die Reihe der Gewinner. Lediglich am Standort in den USA blieb das Windaufkommen etwas unter dem Durchschnitt. 

 Deutlich mehr Sonnenstunden als das klimatologische Mittel brachte der März in Österreich, Tschechien und Deutschland, wo die PV-Anlagen dementsprechend über Plan produzierten. Da dies nicht für die großen PV-Kraftwerke in Süditalien galt, zeigte nicht nur Italien eine negative Abweichung vom Produktionssoll, sondern auch die Technologiesparte im Gesamtergebnis. 

Die Wasserkraftsparte schloss in Österreich und in Deutschland auch deutlich über Plan ab. 

Die Technologien im Überblick: 

Windenergie:

• Gesamtproduktion: +6,9% 
• Bester Windpark relativ: Vauvillers +60,9% 
• Beste Windkraftanlage absolut: Albert 1.586 MWh 

Sonnenenergie:

• Gesamtproduktion: -8,3% 
• Bestes Kraftwerk relativ: Pfaffenschlag III +56,1% 

Wasserkraft:

• Gesamtproduktion: +20,8% 

Produktionsverlauf bisher:

• Produktionsergebnis der W.E.B im März: 140.636 MWh 
• Prozent der Jahresprognose: 32,90%