2024-12-03
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Windmesse-Interview mit TÜV SÜD

Alexander Heitmann, Head of Department Offshore Windenergie, sprach mit der Windmesse-Redaktion über aktuelle Projekte von TÜV SÜD.

Es gibt in Deutschland verschiedene Unternehmen, die den Namen TÜV tragen. Klären Sie uns bitte kurz über den Hintergrund dieser Entwicklung auf.

Heitmann: Die verschiedenen TÜV-Gesellschaften sind eigene, voneinander unabhängige Unternehmen, die im Wettbewerb zueinander stehen. Die TÜV-Unternehmen gehen auf die Dampfkesselrevisionsvereine zurück, die im 19. Jahrhundert in den verschiedenen Industriezentren in Deutschland gegründet wurden.

Da die technische Entwicklung der Industrie voranschritt, haben die Überwachungsvereine ihre Tätigkeitsfelder kontinuierlich erweitert und weitere Aufgaben übernommen. Die zunächst regional tätigen Technischen Überwachungsvereine haben sich in den 1990er Jahren zu drei großen, unabhängig voneinander agierenden TÜV-Unternehmen zusammengeschlossen.

TÜV SÜD ist mit rund 20.000 Mitarbeitern das größte dieser Unternehmen und knapp 150 Jahre alt. Im Bereich Windenergie ist TÜV SÜD sehr breit und vor allem auch international aufgestellt. Wir bieten ein umfangreiches Portfolio von diversen Dienstleistungen für die unterschiedlichsten Phasen von Onshore- und Offshoreprojekten an.

 

Wie stelle ich den Kontakt mit den zuständigen Experten her?

Wir sprechen mit unseren Dienstleistungen unterschiedlichste Kundengruppen an. Einerseits handelt es sich um die Projektentwickler und -betreiber von Onshore- und Offshore-Windparks, andererseits wenden wir uns beispielsweise mit unseren Dienstleistungen im Rahmen der Typenzertifizierung auch an Anlagenhersteller. Darüber hinaus übernehmen wir auch gutachterliche Tätigkeiten für unterschiedlichste Institutionen.

Aufgrund der Breite unseres Angebots haben wir einen zentralen Kontaktpunkt eingerichtet, der über Email zu erreichen ist. Nach unserer Auffassung wäre es für unsere Kunden nicht zumutbar, sich selbst durchzufragen oder sich den Ansprechpartner aus einer Liste herauszusuchen. Über diesen zentralen Kontaktpunkt wird zeitnah der Kontakt zu entsprechenden Fachexperten, Fachgruppen und Abteilungen – egal, ob lokal, regional oder international – hergestellt. Damit gelangt die Anfrage gleich in die richtigen Hände. Häufig ist es aber auch so, dass Kunden uns bereits kennen und bestehende Kontakte nutzen.

 

Wie viele Abteilungen haben Sie für den Bereich der Windenergie?

Generell bewegen wir uns in Deutschland in gewissen Konzernstrukturen. Die Abteilung Offshore-Windenergie mit Sitz in Hamburg gehört neben weiteren Wind-Abteilungen in Deutschland zur TÜV SÜD Industrie Service GmbH. International gibt es unter dem Dach der TÜV SÜD AG verschiedene Landesgesellschaften. Etwa die Hälfte unserer gut 20.000 Mitarbeiter arbeitet mittlerweile im Ausland.

Wir sind aber eher in Fachgruppen aufgestellt als in klassischen Abteilungen. Die Einteilung richtet sich nach dem Expertenwissen. So haben wir zum Beispiel in der Abteilung Windenergieanlagen die Experten gebündelt, die sich primär mit der Festigkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit von Fundamenten, Türmen, Rotorblättern oder Getrieben beschäftigen. In anderen Abteilungen geht es um Themen wie Windmessungen, Ertragsprognosen, Elektrotechnik oder Arbeitssicherheit.

Zur Zeit beschäftigt TÜV SÜD etwa 160 Mitarbeiter im Bereich der Windenergie in Vollzeit. Die Mehrzahl der Sachverständigen arbeitet in Deutschland und Großbritannien, der Rest verteilt sich auf Standorte in Asien, Amerika und Europa. Das bedeutet auch, dass wir als Offshore-Abteilung hier in Hamburg viel mit anderen Abteilungen im In- und Ausland zusammenarbeiten und dass die Zusammensetzung der Teams auf die einzelnen Projekte zugeschnitten ist.

 

Nehmen wir als Beispiel TÜV SÜD PMSS. Wo liegen deren Aufgaben?

Das ist unsere Wind-Dependance in Großbritannien, eine 100-prozentige Tochterfirma der TÜV SÜD AG, die wir vor einigen Jahren übernommen haben. Unsere Kollegen betreuen zum einen unser Windenergiegeschäft on- und offshore in Großbritannien und arbeiten zum anderen eng mit TÜV SÜD America auf dem amerikanischen Markt zusammen. Wenn es nötig ist, unterstützen wir die Kollegen zusätzlich aus Deutschland.

 

Aktuell wurde bekannt, dass TÜV SÜD das Projekt von Fishermen's Energy betreuen wird, die einen der ersten amerikanischen Offshore-Windparks vor Atlantic City errichten wollen. Die USA selbst haben bisher noch keine Erfahrung mit dieser Technologie. Unterstützen dementsprechend die Kollegen aus Großbritannien das Projekt?

Wir sind schon länger auf dem amerikanischen Markt tätig. Das gilt sowohl für die Kollegen aus Großbritannien als auch für unsere Kollegen von TÜV SÜD America, die dort schon seit mehreren Jahren Windenergie-Dienstleistungen im klassischen Inspektionsbereich anbieten

Die englischen Kollegen arbeiten vor allem in der Projektunterstützung, dem Projektmanagement sowie der Arbeitssicherheit (Health and Safety) im Offshore-Bereich. Dieser Bereich ist bei TÜV SÜD PMSS über Jahre gewachsen. Das Unternehmen hat vor Kurzem sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert. Gerade in der Frühphase von Projekten unterstützen unsere Kollegen von TÜV SÜD PMSS die Projektentwicklung, um die einzelnen Projekte zu einer gewissen Reife zu führen.

Aus Deutschland heraus machen wir dagegen keine Beratung hinsichtlich der Projektentwicklung, hier sind wir stärker auf die Themen Zertifizierung und Inspektion fokussiert.

 

Welche Windenergie-Märkte stehen bei TÜV SÜD neben den bereits genannten noch im Fokus?

Das ist zum einen der gesamte europäische Markt mit den „Zugpferden“ Deutschland und Großbritannien. Es gibt aber natürlich noch weitere Länder, diee die Entwicklung vorantreiben, beispielsweise Belgien, die Niederlande oder Skandinavien. Auch in Frankreich ist in den letzten Monaten viel passiert. In den letzten Tagen gab es mehrere Meldungen, dass sich das Land stärker auf erneuerbare Energien konzentrieren will. Dabei soll die Offshore-Windenergie eine wichtige Rolle spielen. Damit ist klar: Europa ist und bleibt ein interessanter Markt.

Wir sehen aber auch, dass in Amerika und Asien viel passiert und vorangetrieben wird. In Asien sind es zwar nur eine Handvoll von Ländern. Aber neben China, das allein schon wegen seiner Größe wichtig ist, gibt es auch in kleineren Ländern spannende Aktivitäten. Das gilt beispielsweise für Japan und Taiwan, wo auch im Offshore-Bereich gearbeitet wird. Der Onshore-Windbereich ist Japan zwar schon länger etabliert, aber die flächenmäßig relativ kleinen, gebirgigen Inseln bieten nicht so viele Entwicklungsmöglichkeiten.

 

China gilt dem Westen gegenüber als sehr verschlossen. Sind Sie auf diesem Markt trotzdem tätig?

Ja, wir arbeiten schon seit einigen Jahren auf dem chinesischen Markt, überwiegend im Zertifizierungsbereich. China ist spannend, weil hier in den letzten Jahren viele Windenergieanlagenhersteller entstanden sind. In China gelten natürlich andere Regeln als auf europäischen Märkten. Das muss man berücksichtigen.

 

Der TÜV SÜD hat gerade den Auftrag bekommen, den Bau des Offshore-Parks Sandbank in Deutschland zu begleiten. Wie sehen Ihre Aufgaben während der unterschiedlichen Bauphasen aus?

 

Im Sandbank-Projekt übernehmen wir die Fertigungsüberwachung im Rahmen der Projektzertifizierung nach BSH-Standard für den gesamten Windpark. Das beinhaltet für dieses spezielle Projekt die Windenergieanlagen, die Fundamente, aber auch die Umspannstation und die Innerparkverkabelung.

Die Tätigkeiten der Fertigungsüberwachung gemäß BSH-Standard beginnen mit der Auditierung der Fertigungsbetriebe bei den unterschiedlichen Zulieferern. Weiterhin begleiten wir den gesamten Fertigungsprozess bis zur Produktfertigstellung, zum Beispiel bei den Fundamenten bis das Fundament komplett ausgerüstet und fertiggestellt ist.

Das ist die Phase, die wir momentan durchführen. Diese Phase ist schon relativ umfangreich, weil viele unterschiedliche Gewerke sowohl auf Seiten unseres Kunden als auch auf unserer Seite dazu gehören. Dann beinhaltet unsere Arbeit auch die Inspektion der kompletten Windenergieanlage: vom Blatt über die Maschine bis zum Stahlbau und den Sicherheitseinrichtungen. Das Gleiche gilt für die Türme und Fundamente und die Umspannstation, wo ein sehr großer stahlbaulicher Anteil dazugehört.

Während des gesamten Prozesses der Fertigung übernehmen wir Überwachungstätigkeiten, um die Konformität des Projektes mit dem genannten BSH-Standard bescheinigen zu können.

Auf unserer Seite sind also viele unterschiedliche Fachdisziplinen in so ein Projekt involviert. Dazu kommt, dass häufig an diversen Standorten parallel gefertigt wird, denn einige Komponenten bestehen aus verschiedenen Subkomponenten. Wir betreiben einen hohen organisatorischen Aufwand, um unsere Kapazitäten gezielt einsetzen zu können. Die Bescheinigungen müssen so erteilt werden, dass es während des Baus zu keinen Verzögerungen kommt.

Daher ist es sehr wichtig, dass wir schon bei der Zeitplanung des Projekts eingebunden sind: Es muss regelmäßige Besprechungen geben, damit wir über alle Schritte genau Bescheid wissen und unseren Sachverstand einbringen können. Unsere Überwachungsfunktion soll sich schließlich nahtlos in den Produktionsprozess eingliedern. Wenn alles gut läuft, wird unsere Tätigkeit gar nicht wahrgenommen. Das setzt eine hohe Flexibilität auf Seiten unserer Sachverständigen voraus, was aber im Baugewebe häufig ein wichtiger Faktor ist.

 

Ist TÜV SÜD mit einem solchen Auftrag wie Sandbank komplett ausgelastet?

Nein, auf keinen Fall. Aber auf einen Auftrag in dieser Größenordnung müssen wir uns mit einem entsprechenden Projektteam fokussieren. Das gilt gerade auch für die Koordination der nötigen Ressourcen. So muss immer ein gewisser Pool an Mitarbeitern zur Verfügung stehen, der mit den Gegebenheiten des Projekts vertraut ist, um die Kurzfristigkeit und Parallelität verschiedener Aufgaben zu bewältigen.

 

Also ist es möglich, dass man von Projekten dieser Größenordnung mehrere gleichzeitig übernimmt?

Ja, das geht durchaus, dafür sind wir breit genug aufgestellt. Das ist auch einer der Gründe, warum wir nicht in den klassischen Gruppen oder Abteilungen arbeiten, sondern in übergreifenden Projektteams, in denen auch Kollegen aus verschiedenen Gesellschaften und Ländern zusammenarbeiten.

Außerdem kann man dadurch auch vom Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Inspektoren profitieren. Für uns ist wichtig, dass die Kollegen, die beispielsweise gerade in der Überwachung des Stahlbaus arbeiten, nicht nur in einer Branche tätig sind, sondern auch ein gewisses Spektrum an zusätzlichen Erfahrungen in anderen Branchen des Stahlbaus erwerben: Wie ist beispielsweise der Stand der Technik in einzelnen Fachdisziplinen, etwa beim Schweißen, beim Beschichten in anderen Industriebranchen als der Offshore Windenergie?

 

Was umfasst die Projektzertifizierung genau? Endet die Arbeit, wenn die einzelnen Komponenten zur Abholung bereit am Werk stehen oder erst, wenn sie installiert sind?

Die Projektzertifizierung nach den nationalen und internationalen Standards beginnt schon viel früher, in der frühen Design- und Entwicklungsphase, um genau zu sein. Der BSH-Standard folgt dem sogenannten Freigabemodell. International ist das ein bisschen anders organisiert, inhaltlich aber vergleichbar: Die Zertifizierung erstreckt sich vom Design bis zur Inbetriebnahme des Windparks vor Ort und beinhaltet auch alle Schritte dazwischen. Die Fertigung ist ein großer Block in diesem Gesamtprozess, an den sich die Transport-, Installations- und Inbetriebnahmeüberwachung anschließt.

Gerade offshore spielen Transport und Inbetriebnahme von Windenergieanlagen und Umspannstationen auf hoher See eine wichtige Rolle, sodass wir in solchen Projekten in unterschiedlichen Phasen mit unseren Teams vor Ort sind.

 

Finden nach Fertigstellung und Inbetriebnahme des Windparks regelmäßige Prüfungen durch den TÜV statt, also vergleichbar mit der Hauptuntersuchung durch den TÜV für einen PKW?

Regelmäßige sicherheitstechnische Überprüfungen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Teilweise gibt es auch verpflichtende Prüfungen, die durchgeführt werden müssen. Hier kommt es darauf an, in welchem regulatorischen Umfeld wir uns bewegen. In Deutschland gibt es gewisse Anforderungen, in anderen Ländern gelten andere Regeln.

Deutschland ist geprägt durch den BSH-Standard, der eine wiederkehrende Prüfung der kompletten Windenergieanlagen und Umspannstationen innerhalb eines bestimmten Intervalls vorsieht. Die Prüfung muss von einer vom BSH anerkannten Zertifizierungsstelle durchgeführt werden. Diese Vorgabe gibt es übrigens auch im Onshore-Bereich. Zum Beispiel wenn es um Blatt- oder Maschinenprüfungen oder um die Türme und Fundamente geht oder wenn Rotorblätter auf mögliche Risse inspiziert werden sollen.

Wir überprüfen auch unterschiedlichstes Equipment in den Anlagen bzw. Umspannstationen, beispielsweise Krananlagen. Zudem gibt es in Deutschland ein weiteres entscheidendes Thema, das regulatorisch genau abgedeckt ist: Die Überwachung und Prüfung der Servicelifte in den Anlagen. Dazu kommen die Prüfungen der Hydrauliksysteme, aber auch viele andere Sicherheitsüberprüfungen, die in festgelegten Intervallen durchgeführt werden müssen.

 

Umfasst das Portfolio von TÜV SÜD all diese Aufgaben?

Wir sehen uns als Anbieter einer Komplettlösung und versuchen daher, ein möglichst umfassendes Leistungspaket zu bieten. Im Bereich der Offshore-Windenergie sprechen wir über Kraftwerke, bei denen nicht mehr die einzelne Anlage sondern der Park als Ganzes zu betrachten ist. Und der Park hat eine Größenordnung, die der großer konventioneller Kraftwerke durchaus entsprechen kann. Der Betrieb von solchen Kraftwerken unterliegt einer ständigen Betreuung durch unterschiedlichste Arbeitsbereiche.

Wir leisten als TÜV SÜD unseren Beitrag dazu, dass die Windparks sicher, zuverlässig und effizient funktionieren – und zwar über die gesamte Lebensdauer, denn sie sollen Jahrzehnte lang Strom produzieren. Hier hat sich die Windenergiebranche in den letzten Jahren stark gewandelt. Der Beginn dieser Branche vor einigen Jahrzehnten war durch Individualismus geprägt, inzwischen ist eine eigene Energie-Industrie entstanden. Diese Industrie hat eine Größenordnung, die deutlich an Bedeutung gewonnen hat und auch entsprechend betreut werden muss.

 

Gerade im Offshore-Bereich ist der Druck noch groß, die Kosten zu senken, um die Branche rentabel zu machen. Wo sieht TÜV SÜD Möglichkeiten für Kostenreduzierungen?

Unsere Aufgabe ist es, die Industrieanlagen zu begleiten und ihren sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten. Natürlich hat jede Industrie verschiedene Möglichkeiten, die Kosten zu reduzieren, etwa durch größere Stückzahlen in der Produktion oder durch die Nutzung von Synergieeffekten. Wenn die Industrie die „lessons learned“ aus den Anfangszeiten umsetzt, ist in vielen Bereichen eine Kostenreduzierung möglich: im Design, in der gesamten Implementierungsphase oder auch im Betrieb. Zu diesem Optimierungsprozess können wir als TÜV SÜD mit unserem großen Erfahrungsschatz auch aus anderen Industrien sicher unseren Beitrag leisten.

 

Alle Fotos: Copyright TÜV Süd

Autor:
Katrin Radtke
Email:
presse@windmesse.de
Windenergie Wiki:
Windpark, Offshore, Hamburg



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