05.06.2005
Plambeck will Wende schaffen
Cuxhaven - Der Windanlagenhersteller Plambeck Neue Energien will nach seinem Stellenabbau zu Beginn des Jahres wieder neue Mitarbeiter einstellen. "Allein im Bereich Rotorblattentwicklung brauchen wir bis Ende 2005 noch 25 neue Leute", sagt Unternehmenssprecher Rainer Heinsohn gegenüber dem Hamburger Abendblatt. "Auch für die Windenergie suchen wir Verstärkung." Noch bis zum März hatte Plambeck große Teile der Belegschaft abgebaut. Derzeit beschäftigt der Konzern 147 Mitarbeiter, im Jahr zuvor zählte die Belegschaft noch 275 Personen.
Grund für den Stellenabbau waren Einbußen in den vergangenen zwei Jahren. So stieg der Verlust der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2004 auf 162,7 Millionen Euro vor Steuern, bei einer Gesamtleistung von 95,9 Millionen Euro. "Diese Verluste entstanden vor allem durch Wertberichtigungen und Projektverschiebungen", erklärt Heinsohn die auf der Bilanzpressekonferenz veröffentlichten Zahlen. Vor zwei Wochen jedoch bewilligten die Banken der Firma eine neue Kreditlinie und verhinderten damit weitere finanzielle Schwierigkeiten.
2005 erwartet die Windfirma ein Betriebsergebnis vor Steuern von zwei bis vier Millionen Euro. "Die Gesamtleistung soll sich auf 100 bis 110 Millionen Euro erhöhen", so der Sprecher. Für 2006 rechnet das Unternehmen nach einem mit den Banken ausformulierten Restrukturierungsplan wieder mit schwarzen Zahlen. So soll sich die Gesamtleistung im nächsten Jahr auf 220 bis 240 Millionen Euro verdoppeln. Plambeck erwartet einen Gewinn vor Steuern von bis zu fünf Millionen Euro.
Grundlage dieser Entwicklung sollen zunächst neue Onshore-Windpark-Projekte (an Land) sein. Von 2007 an gewinnen dann die Offshore-Projekte (auf See) an Bedeutung. "Die Wachstumsperspektiven sind hervorragend", sagt Vorstandschef und Firmengründer Wolfgang von Geldern.
Grund für den Stellenabbau waren Einbußen in den vergangenen zwei Jahren. So stieg der Verlust der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2004 auf 162,7 Millionen Euro vor Steuern, bei einer Gesamtleistung von 95,9 Millionen Euro. "Diese Verluste entstanden vor allem durch Wertberichtigungen und Projektverschiebungen", erklärt Heinsohn die auf der Bilanzpressekonferenz veröffentlichten Zahlen. Vor zwei Wochen jedoch bewilligten die Banken der Firma eine neue Kreditlinie und verhinderten damit weitere finanzielle Schwierigkeiten.
2005 erwartet die Windfirma ein Betriebsergebnis vor Steuern von zwei bis vier Millionen Euro. "Die Gesamtleistung soll sich auf 100 bis 110 Millionen Euro erhöhen", so der Sprecher. Für 2006 rechnet das Unternehmen nach einem mit den Banken ausformulierten Restrukturierungsplan wieder mit schwarzen Zahlen. So soll sich die Gesamtleistung im nächsten Jahr auf 220 bis 240 Millionen Euro verdoppeln. Plambeck erwartet einen Gewinn vor Steuern von bis zu fünf Millionen Euro.
Grundlage dieser Entwicklung sollen zunächst neue Onshore-Windpark-Projekte (an Land) sein. Von 2007 an gewinnen dann die Offshore-Projekte (auf See) an Bedeutung. "Die Wachstumsperspektiven sind hervorragend", sagt Vorstandschef und Firmengründer Wolfgang von Geldern.
- Quelle:
- Onlineredaktion, Windmesse.de, Hamburger Abendblatt, 4.6.2005
- Autor:
- Katja Clysters, Onlineredakteurin
- Email:
- presse@windmesse.de
- Keywords:
- Plambeck
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Offshore, Hamburg, Cuxhaven