Dänische Unterstützung für amerikanischen Offshore-Windpark

Der geplante amerikanische Offshore-Windpark Cape Wind hat erneut ein Etappenziel erreicht: Die dänische Kreditanstalt EKF unterstützt das Vorhaben mit einem Kredit von 600 Millionen Dollar. Damit ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur endgültigen Realisierung des ersten Offshore-Windparks der USA gemacht. Momentan ist man auch noch im Rennen um einen weiteren Kredit von 500 Millionen Dolar, der vom amerikanischen Energieministerium ausgelobt wird.

Die EKF ist nicht das erste dänische Unternehmen, dass das Cape Wind-Projekt unterstützt. Das ist unter anderem sicherlich auch ein Grund für die Zusage, denn zu den Aufgaben des Kreditinstituts gehört es, dänischen Unternehmen dabei zu helfen, in ausländischen Märkten Fuß zu fassen.

“EKF ist ein sehr erfahrener Investor in der Offshore-Windindustrie. Sie haben nach eingehender Prüfung festgestellt, dass es ökonomisch und ökologisch Sinn macht, in das Cape Wind-Projekt zu investieren”, sagte Jim Gordon, Direktor des Projekts, dazu gegenüber der Huffington Post. Der CEO der EKF, Soren Moller, äußerte sich ähnlich: „Das ist nicht unsere erste Investition dieser Art. Diese Technologie hat sich bewiesen und ist hoch entwickelt.“