18.04.2005
Forschungsplattform geht in Bundeseigentum ueber
Nach rund eineinhalb Jahren erfolgreichen Betriebes geht die im Auftrag des Bundesumweltministeriums in der Nordsee errichtete Forschungsplattform FINO 1 in Bundeseigentum ueber. FINO 1 leistet Pionierarbeit fuer die Offshore-Windenergienutzung in Deutschland und hat bereits eine Fuelle wertvoller Erkenntnisse geliefert. Dadurch werden die Startbedingungen fuer die Windenergienutzung auf See erheblich verbessert.
Die Forschungsplattform FINO 1 wurde im Sommer 2003 errichtet. Rund 45 Kilometer noerdlich der Insel Borkum in 28 Meter tiefem Wasser bietet sie hervorragende und international einmalige Forschungsbedingungen. Erfasst werden unter anderem Daten ueber die Windverhaeltnisse, den Seegang, die Meeresstroemung sowie die durch Wind und Wellen wirkenden Kraefte auf das Bauwerk. Die Stahlkonstruktion der gesamten Plattform ist so hoch wie der Hamburger Michel.
Mit der Plattform werden ausserdem moegliche Auswirkungen von Windparks auf Voegel und Meereslebewesen untersucht. Ornithologen der Vogelwarte Helgoland studieren von FINO 1 mit Radargeraeten und Videokameras, ob die Plattform - und spaeter ein Windpark auf See - das Verhalten der Zugvoegel beeinflusst.
Oekologen des Alfred-Wegener-Institutes fuer Meeres- und Polarforschung untersuchen, ob sich die fuer die Nordsee typische Gemeinschaft von Meereslebewesen durch die Plattform veraendert. So sollen Rueckschluesse auf moegliche Auswirkungen der Bauarbeiten auf die in der Nordsee lebenden Schweinswale gezogen werden.
Das Bundesumweltministerium wird in Kuerze die Foerderung einer weiteren Forschungsplattform, FINO 2, in der Ostsee bewilligen.
Weitere Informationen zu FINO 1 gibt es im Internet unter www.fino-offshore.de.
Die Forschungsplattform FINO 1 wurde im Sommer 2003 errichtet. Rund 45 Kilometer noerdlich der Insel Borkum in 28 Meter tiefem Wasser bietet sie hervorragende und international einmalige Forschungsbedingungen. Erfasst werden unter anderem Daten ueber die Windverhaeltnisse, den Seegang, die Meeresstroemung sowie die durch Wind und Wellen wirkenden Kraefte auf das Bauwerk. Die Stahlkonstruktion der gesamten Plattform ist so hoch wie der Hamburger Michel.
Mit der Plattform werden ausserdem moegliche Auswirkungen von Windparks auf Voegel und Meereslebewesen untersucht. Ornithologen der Vogelwarte Helgoland studieren von FINO 1 mit Radargeraeten und Videokameras, ob die Plattform - und spaeter ein Windpark auf See - das Verhalten der Zugvoegel beeinflusst.
Oekologen des Alfred-Wegener-Institutes fuer Meeres- und Polarforschung untersuchen, ob sich die fuer die Nordsee typische Gemeinschaft von Meereslebewesen durch die Plattform veraendert. So sollen Rueckschluesse auf moegliche Auswirkungen der Bauarbeiten auf die in der Nordsee lebenden Schweinswale gezogen werden.
Das Bundesumweltministerium wird in Kuerze die Foerderung einer weiteren Forschungsplattform, FINO 2, in der Ostsee bewilligen.
Weitere Informationen zu FINO 1 gibt es im Internet unter www.fino-offshore.de.