Der Ausbau der erneuerbaren Energien geht weiter und findet in allen Bereichen der Gesellschaft wachsende Zustimmung und Anerkennung. Ein Beispiel dafür ist der „Innovationspreis Nachhaltig Wirtschaften“, den der Wirtschaftsclub Saar-Pfalz- Moselle in diesem Jahr an die juwi-Gruppe vergeben hat. Damit würdigt der eingetragene Verein, in dem über 200 Unternehmen der Region vertreten sind, das Engagement der juwi-Gruppe für einen schnellen Umstieg auf eine rein regenerative Energieversorgung. Das mit der Auszeichnung verbundene Preisgeld von 10.000 Euro teilen sich die Wörrstädter mit dem saarländischen Unternehmen Heinrich Daum Nachfolger OHG („Frischedienst Daum“).
„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung“, sagte juwi-Gründer und Vorstand Matthias Willenbacher, der Urkunde und Scheck persönlich in Saarbrücken entgegennahm. „Das Geld werden wir umgehend an die Hilfsorganisation „Feed The Hungry“ von Jean-Pierre Rummens weiterleiten.“ Die Stiftung mit Sitz in Rheinhessen ist seit 1987 weltweit aktiv und sammelt derzeit Spenden für die Opfer des Taifuns auf den Philippinen.
juwi konnte in dem bundesweit beachteten Wettbewerb nicht nur mit seinem erfolgreichen Engagement bei der Umsetzung der Energiewende punkten. „Das Wörrstädter Unternehmen verfügt auch über eines der energieeffizientesten Bürogebäude der Welt, das mehr Energie erzeugt, als es verbraucht“, sagte Jurymitglied Dr. Bernd H. Schmidt. Zudem setze das Unternehmen auf Elektromobilität und Mitfahrerbörsen. „juwi ist ein Energiekonzern, der seine grünen Überzeugungen auf allen Ebenen lebt“, so Schmidt in seiner Laudatio.
Willenbacher, der mit der Veröffentlichung seines ersten Buchs „Mein unmoralisches Angebot an die Kanzlerin“ in diesem Sommer ein weiteres wichtiges Zeichen für die Energiewende gesetzt hatte, sieht in dem Nachhaltigkeitspreis eine weitere Bestätigung für seine bisherige Arbeit: „Wir sind mit der Energiewende auf dem richtigen Weg. Jetzt heißt es weitermachen, weiterkämpfen, damit es nicht beim bislang Erreichten bleibt. Aber auch das werden wir schaffen, denn die Mehrheit der Deutschen steht hinter den Erneuerbaren und möchte keinen Rückschritt zu Atomenergie und Kohleverstromung.“