GE Energy liefert zehn seiner 2.75 MW Windenergieanlagen zum Bau eines neuen Windparks an der schwedischen Westküste

Salzbergen, 2. Juli 2012 - GE (NYSE:GE) gab heute bekannt, dass das schwedische Projektentwicklungsunternehmen Triventus Wind Power AB für die Installation eines neuen 27.5 MW Windparks nahe Falkenberg an der Westküste Schwedens auf bewährte Windenergietechnik von GE zurückgreifen wird.

GE Energy wird insgesamt zehn seiner 2.75-103 Windenergieanlagen an Triventus liefern. Nach der Inbetriebnahme wird der Windpark genügend regenerativen Strom erzeugen, um rund 7.500 Haushalte in Schweden zu versorgen. Wie es bereits bei anderen schwedischen Windparks der Fall ist, wird auch das Triventus-Projekt durch Grünstrom-Zertifikate gefördert.

Bislang stammte der Großteil des in Schweden erzeugten Stroms aus Kernkraftwerken und hydroelektrischen Anlagen. Um sich jedoch weiter an die EU-Richtlinie über erneuerbare Energien anzunähern, hat Schweden - nach Aussagen des Schwedischen Windenergieverbands - damit begonnen, die Zahl seiner Windparks landesweit auszubauen.

„Angesichts der Notwendigkeit, die Rolle der Windenergie in Schweden auszubauen, ist GE mit seiner als äußerst zuverlässig und effizient geltenden Windenergietechnik ein Garant dafür, dass wir unser Projekt planmäßig und erfolgreich umsetzen werden,“ erklärt Linda Pålsson, Managing Director von Triventus Wind Power.

GE Energy wird seine Windenergieanlagen im Laufe des ersten und zweiten Quartals 2013 an den Projektstandort liefern. Die Inbetriebnahme des Windparks ist für das zweite Quartal 2013 vorgesehen. GE Energy wird darüber hinaus im Rahmen eines auf fünf Jahre ausgelegten Service-Abkommens Wartungsarbeiten an den Windenergieanlagen erbringen.

Das neue Windpark-Projekt von Triventus liegt ganz in der Nähe zweier weiterer Windparks mit GE Anlagen – ein weiterer Beleg für die breite Akzeptanz, die Windenergietechnik von GE in Schweden findet.

„Mit der 2.75 Windenergieanlage investiert Triventus in eine Technologie, die auf der bewährten 2.5 MW Plattform basiert. Ihre robuste Konstruktion sichert eine hohe Verfügbarkeit und hilft Schweden dabei, seine Ziele in Bezug auf die Nutzung erneuerbarer Energien langfristig umzusetzen,“ betont Stephan Ritter, General Manager des Europageschäfts für die Erneuerbaren Energien von GE.

Im vergangenen Jahr hatte GE bekanntgegeben, dass die Stena Renewable Wind Energy Company vier neue Windparks in den südschwedischen Gemeinden Laholm, Boxholm und Mjölby mit insgesamt 40 Windenergieanlagen des Typs 2.5-100 von GE ausrüsten wird.

Ebenfalls in 2011 hatten GE und Göteborg Energi die Errichtung einer 4.1-113 Offshore Windenergieanlage in Risholmsvägen im Hafen von Göteborg – und damit die erste kommerzielle Anwendung der 4.1 MW Offshore – Anlage aufgenommen. Diese neue Anlage, die Strom für rund 3.000 schwedische Haushalte erzeugen kann, hat ihren ersten Testlauf vor kurzem erfolgreich absolviert und dabei eine Verfügbarkeit von über 99% erreicht. Neben GE sind auch Göteborg Energi und die Göteborger Chalmers Universität in den eingebunden.