Meldung von Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
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29.03.2012
Erfolgreicher Weiterbetrieb von Windenergieanlagen nach 20 Jahren?
Die DIBT (Deutsches Institut für Bautechnik) Richtlinie weißt in dem für den Weiterbetrieb relevanten Abschnitt lediglich auf die GL Richtlinie hin. Inwiefern diese jedoch rechtlich bindend ist, bleibt offen. Im Zuge der Novellierung der DIBT Richtlinie hat es sich der Bundesverband WindEnergie zur Aufgabe gemacht, die Unklarheiten im Bereich Weiterbetrieb zu beseitigen. Der 2011 dafür gegründete Arbeitskreis Weiterbetrieb mit Sprecher Jürgen Holzmüller von 8.2 Ingenieurbüro Holzmüller Aurich hat auf den Erstentwurf der Richtlinie, dem sogenannten „Gelbpapier“, bereits Stellung genommen. Es wird versucht auf die Probleme der Betreiber zu reagieren und Lösungen in Form einer überarbeitenden verbindlichen Richtlinie zu schaffen. Viele Fragen gilt es hierfür zu beantworten, bevor man den Schritt in den Weiterbetrieb geht: Was fordert die Bauordnung, was die Typenprüfung? Wie steht meine Versicherung zum Weiterbetrieb? Welche Vergütungen stehen mir gesetzlich zu? Wie lang laufen meine Pachtverträge? Und nicht zuletzt: Was muss ich tun, wenn die Behörde sich meldet? Frau Martina Beese, Rechtsanwältin in der Kanzlei Engemann & Partner und stellvertretende Sprecherin des AK Weiterbetrieb beantwortete den Teilnehmern des ausgebuchten BWE Seminars Weiterbetrieb nach 20 Jahren am 15.03.2012 in Hamburg diese rechtliche Fragen.
Ob sich der Weiterbetrieb auch finanziell lohnt, legte Heiko Voß in diversen Fallrechnungen dar. Das Ergebnis: Die Entscheidung für einen Weiterbetrieb ist abhängig vom Zustand der Bausubstanz, der einzelnen Komponenten und den damit verbundenen Wartungskosten der WEA. Diese müssen den möglichen Einkünften aus beispielsweise der Direktvermarktung gegenübergestellt werden. Die Wahrnehmung der Branche zum Thema Weiterbetrieb steigt, was nicht zuletzt auf die immer leistungsstärkeren Anlagen zurückzuführen ist. Je mehr KW desto mehr mögliche Gewinne durch einen Weiterbetrieb. Erreichen die größeren Anlagen ab 1 MW, die jetzt 10-15 Jahre in Betrieb sind, die Altersgrenze von 20 Jahren, wird der Weiterbetrieb somit erst richtig rentabel.
Informieren Sie sich:
Seminar Weiterbetrieb Windkraftanlagen // 18.10.2012 // Hamburg
Kontakt:
Service Hotline: 030 /20 164 222
E-Mail: seminare@wind-energie.de
Ob sich der Weiterbetrieb auch finanziell lohnt, legte Heiko Voß in diversen Fallrechnungen dar. Das Ergebnis: Die Entscheidung für einen Weiterbetrieb ist abhängig vom Zustand der Bausubstanz, der einzelnen Komponenten und den damit verbundenen Wartungskosten der WEA. Diese müssen den möglichen Einkünften aus beispielsweise der Direktvermarktung gegenübergestellt werden. Die Wahrnehmung der Branche zum Thema Weiterbetrieb steigt, was nicht zuletzt auf die immer leistungsstärkeren Anlagen zurückzuführen ist. Je mehr KW desto mehr mögliche Gewinne durch einen Weiterbetrieb. Erreichen die größeren Anlagen ab 1 MW, die jetzt 10-15 Jahre in Betrieb sind, die Altersgrenze von 20 Jahren, wird der Weiterbetrieb somit erst richtig rentabel.
Informieren Sie sich:
Seminar Weiterbetrieb Windkraftanlagen // 18.10.2012 // Hamburg
Kontakt:
Service Hotline: 030 /20 164 222
E-Mail: seminare@wind-energie.de
- Quelle:
- Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
- Autor:
- Eva Hieninger
- Email:
- seminare@wind-energie.de
- Link:
- www.bwe-seminare.de/...
- Windenergie Wiki:
- WEA, MW, Hamburg, Direktvermarktung, BWE