22.09.2004
Margareta Wolf: Globale Energiewende ist machbar
Die Parlamentarische Staatssekretaerin im Bundesumweltministerium, Margareta Wolf, hat fuer eine verstaerkte internationale Zusammenarbeit beim Ausbau der erneuerbaren Energien geworben. Bei einem von der OECD organisierten Treffen in Paris erklaerte Frau Wolf: "Die Bonner Konferenz hat ein gemeinsames Zeichen fuer eine globale Energiewende gesetzt. Auf diesem Weg muessen wir konsequent vorangehen. Der Ausbau der erneuerbaren Energien schuetzt das Klima und bietet reale Entwicklungschancen, um Armut weltweit bekaempfen zu koennen."
Auf der Bonner Konferenz "renewables2004", die vom 1. bis 4. Juni dieses Jahres stattfand, hatten die Delegierten neue internationale Ziele fuer den Ausbau der erneuerbaren Energien festgelegt. So sollen bis 2015 eine Milliarde Menschen mit Energie aus Sonne, Wind, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie versorgt werden. Auf der Konferenz war ein Aktionsprogramm mit fast 200 konkreten Massnahmen beschlossen worden.
Margareta Wolf betonte vor Teilnehmern aus der ganzen Welt, dass es nun darauf ankomme, gemeinsam die Markteinfuehrung der erneuerbaren Energien zu beschleunigen. Hierfuer sei es notwendig, faire Bedingungen fuer den Zuggang zum Markt zu schaffen. Durch Forschungsanstrengungen und Fertigung in Grossserie koennten die Kosten fuer die Produktion von Energie aus erneuerbaren Quellen gesenkt werden. So sei es in den letzten zehn Jahren gelungen, z. B. die Kosten fuer Photovoltaik-Anlagen zu halbieren, hob Frau Wolf hervor.
Auf der Bonner Konferenz "renewables2004", die vom 1. bis 4. Juni dieses Jahres stattfand, hatten die Delegierten neue internationale Ziele fuer den Ausbau der erneuerbaren Energien festgelegt. So sollen bis 2015 eine Milliarde Menschen mit Energie aus Sonne, Wind, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie versorgt werden. Auf der Konferenz war ein Aktionsprogramm mit fast 200 konkreten Massnahmen beschlossen worden.
Margareta Wolf betonte vor Teilnehmern aus der ganzen Welt, dass es nun darauf ankomme, gemeinsam die Markteinfuehrung der erneuerbaren Energien zu beschleunigen. Hierfuer sei es notwendig, faire Bedingungen fuer den Zuggang zum Markt zu schaffen. Durch Forschungsanstrengungen und Fertigung in Grossserie koennten die Kosten fuer die Produktion von Energie aus erneuerbaren Quellen gesenkt werden. So sei es in den letzten zehn Jahren gelungen, z. B. die Kosten fuer Photovoltaik-Anlagen zu halbieren, hob Frau Wolf hervor.
- Quelle:
- BMU-Pressereferat
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