Meldung von Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
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09.09.2010
Andreas Jesse: Mecklenburg-Vorpommern verschleppt Ausbau der Windenergie
Schwerin, 8.9.2010, Der Ausbau der Windenergie in
Mecklenburg-Vorpommern geht nur schleppend voran. Das
Bundesland liegt bei der installierten Windleistung im
Ländervergleich lediglich im Mittelfeld. Gerade einmal
drei Prozent der in Deutschland im ersten Halbjahr 2010
neu installierten Windleistung stammen aus
Mecklenburg-Vorpommern.
Dabei hat die Windenergie in Mecklenburg-Vorpommern
enormes Potenzial: „Allein wenn die in der neuen
Raumordnung bereits als Eignungsflächen ausgewiesenen
Areale endlich für die Windenergie freigegeben würden,
setze das kurzfristig ein Investitionsvolumen von 1,5
Milliarden Euro für das Bundesland frei“, betonte
Andreas Jesse, BWE-Landesvorsitzender Mecklenburg
-Vorpommern und BWE-Vizepräsident. Mit Blick auf andere
Bundesländer fordert Jesse von der Landesregierung in
Schwerin weiter gehende Zielsetzungen: „Wenn Mecklenburg
-Vorpommern dem Vorbild Brandenburgs folgt und zwei
Prozent der Fläche für die Windenergie zur Verfügung
stellt, könnte sich die installierte Leistung der Wind-
energie an Land von heute 1500 Megawatt auf mindestens
4500 Megawatt erhöhen. Das bringt dem Land ein Investi-
tionsvolumen von etwa vier Milliarden Euro“, so Jesse.
Der Ausbau der Windenergie bietet für den Wirtschafts-
standort Mecklenburg-Vorpommern große Chancen. Schon
heute profitieren Unternehmen von der Windenergie, die
damit klassische Tätigkeitsfelder ergänzen:
„Deutschlands führende Position in der Windenergie-
technologie ist ein Treiber für den Wirtschaftsstandort
Mecklenburg-Vorpommern. Das nutzt auch den Werften an
der Ostsee. So ist Offshore auch ein Kernelement der
Unternehmensstrategie von Nordic Yards“ unterstreicht
Hans-Otto Schmiedeberg, Project Manager bei der
Nordic Yards Holding GmbH.
Der Ausbau der Windenergie sorgt auch für die Ansiedlung
neuer Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern und schafft
so zukunftssichere Arbeitsplätze. Ein Beispiel dafür ist
der Turbinenhersteller Kenersys, der in Wismar seinen
Produktionsstandort für den europäischen Markt hat:
„ Wir haben uns für den Produktionsstandort Wismar ent-
schieden, weil wir dort ein ideales Umfeld sowie hoch
qualifizierte und hoch motivierte Mitarbeiter finden. Wir
bauen in Zukunft weiter auf die Unterstützung des Landes
Mecklenburg-Vorpommern, um sichere Richtlinien für Stand-
orte von Windparks in Mecklenburg-Vorpommern zu schaffen,
damit wir als Unternehmen weiter wachsen und sichere
Arbeitsplätze schaffen können,“ sagt der Leiter der
Corporate Communication bei der Kenersys Group, Jochen Weick.
Kontakt:
Alexander Sewohl, Pressereferent, Bundesveband WindEnergie e.V.,
Tel: 030 – 28 482- 162, E-Mail: a.sewohl@wind-energie.de
mailto:a.sewohl@wind-energie.de
Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist Partner von 2.500
Unternehmen der Branche und vertritt rund 20.000 Mitglieder.
Unter seinem Dach befinden sich Betreiber und Hersteller von
Windenergieanlagen, Planungsbüros, aber auch Wissenschaftler,
Ingenieure, Techniker, Juristen und Förderer der Windenergie.
Rund 20.000 MW der in Deutschland installierten Leistung werden
durch den BWE repräsentiert. Der BWE ist die starke Stimme für
den Wind in Deutschland und der Schrittmacher für eine erneuer-
bare Energiepolitik.
Mehr über den BWE im Internet: http://www.wind-energie.de.
Mecklenburg-Vorpommern geht nur schleppend voran. Das
Bundesland liegt bei der installierten Windleistung im
Ländervergleich lediglich im Mittelfeld. Gerade einmal
drei Prozent der in Deutschland im ersten Halbjahr 2010
neu installierten Windleistung stammen aus
Mecklenburg-Vorpommern.
Dabei hat die Windenergie in Mecklenburg-Vorpommern
enormes Potenzial: „Allein wenn die in der neuen
Raumordnung bereits als Eignungsflächen ausgewiesenen
Areale endlich für die Windenergie freigegeben würden,
setze das kurzfristig ein Investitionsvolumen von 1,5
Milliarden Euro für das Bundesland frei“, betonte
Andreas Jesse, BWE-Landesvorsitzender Mecklenburg
-Vorpommern und BWE-Vizepräsident. Mit Blick auf andere
Bundesländer fordert Jesse von der Landesregierung in
Schwerin weiter gehende Zielsetzungen: „Wenn Mecklenburg
-Vorpommern dem Vorbild Brandenburgs folgt und zwei
Prozent der Fläche für die Windenergie zur Verfügung
stellt, könnte sich die installierte Leistung der Wind-
energie an Land von heute 1500 Megawatt auf mindestens
4500 Megawatt erhöhen. Das bringt dem Land ein Investi-
tionsvolumen von etwa vier Milliarden Euro“, so Jesse.
Der Ausbau der Windenergie bietet für den Wirtschafts-
standort Mecklenburg-Vorpommern große Chancen. Schon
heute profitieren Unternehmen von der Windenergie, die
damit klassische Tätigkeitsfelder ergänzen:
„Deutschlands führende Position in der Windenergie-
technologie ist ein Treiber für den Wirtschaftsstandort
Mecklenburg-Vorpommern. Das nutzt auch den Werften an
der Ostsee. So ist Offshore auch ein Kernelement der
Unternehmensstrategie von Nordic Yards“ unterstreicht
Hans-Otto Schmiedeberg, Project Manager bei der
Nordic Yards Holding GmbH.
Der Ausbau der Windenergie sorgt auch für die Ansiedlung
neuer Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern und schafft
so zukunftssichere Arbeitsplätze. Ein Beispiel dafür ist
der Turbinenhersteller Kenersys, der in Wismar seinen
Produktionsstandort für den europäischen Markt hat:
„ Wir haben uns für den Produktionsstandort Wismar ent-
schieden, weil wir dort ein ideales Umfeld sowie hoch
qualifizierte und hoch motivierte Mitarbeiter finden. Wir
bauen in Zukunft weiter auf die Unterstützung des Landes
Mecklenburg-Vorpommern, um sichere Richtlinien für Stand-
orte von Windparks in Mecklenburg-Vorpommern zu schaffen,
damit wir als Unternehmen weiter wachsen und sichere
Arbeitsplätze schaffen können,“ sagt der Leiter der
Corporate Communication bei der Kenersys Group, Jochen Weick.
Kontakt:
Alexander Sewohl, Pressereferent, Bundesveband WindEnergie e.V.,
Tel: 030 – 28 482- 162, E-Mail: a.sewohl@wind-energie.de
mailto:a.sewohl@wind-energie.de
Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist Partner von 2.500
Unternehmen der Branche und vertritt rund 20.000 Mitglieder.
Unter seinem Dach befinden sich Betreiber und Hersteller von
Windenergieanlagen, Planungsbüros, aber auch Wissenschaftler,
Ingenieure, Techniker, Juristen und Förderer der Windenergie.
Rund 20.000 MW der in Deutschland installierten Leistung werden
durch den BWE repräsentiert. Der BWE ist die starke Stimme für
den Wind in Deutschland und der Schrittmacher für eine erneuer-
bare Energiepolitik.
Mehr über den BWE im Internet: http://www.wind-energie.de.
- Quelle:
- Bundesverband WindEnergie e.V.
- Autor:
- Alexander Sewohl
- Link:
- www.wind-energie.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Offshore, MW, Megawatt, BWE