Meldung von Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
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10.05.2010
Zukunftspotenziale der deutschen Windindustrie
BWE-Fachtagung „Marktpotenziale der Windenergie“ am 1. und 2. in Berlin +++ Chancen auf inländischen und internationalen Windmärkten +++ Windenergie als attraktiver Absatzmarkt für Maschinen- und Anlagenbau, Automobil- und Elektroindustrie
Weltweit boomt die Nutzung der Windenergie Garanten dieser Dynamik sind die Märkte in Westeuropa, China und Nordamerika. Neue Absatzmärkte entstehen in Osteurop und Südamerika. Gerade die Vereinigten Staaten präsentieren sich mit ihrem Rekordzuwachs von fast 10.000 Megawatt letzten Jahr als lukrativer Markt für deutsche Unternehmen. Auch Deutschland erholt sich dank der EEG-Novelle 2009. „Nach zwei Jahren der Stagnation konnten wir 2009 einen leichten Aufschwung verzeichnen, sodass sich ein genauer Blick auf den inländischen Markt lohnt“, erläutert Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie e.V. „Neue Flächen, Repowering und Offshore bringen der deutschen Windindustrie solides Wachstum auf dem Heimatmarkt“, so Albers.
Der Trend zu größeren Anlagen stellt die Hersteller vor neue Herausforderungen. Die stetig wachsenden Anforderungen an Mechanik, Materialien und Elektrik/Elektronik wecken das Interesse bisher entfernter Wirtschaftsbranchen, die in der Windindustrie ihr Know-How einsetzen können. Nicht nur der Maschinen- und Anlagenbau, der sich im Windsektor längst heimisch fühlt, ist zunehmend gefragt. Zulieferer der Automobilindustrie, Entwickler von Leichtbaulösungen und Experten für E/E-Systems finden in der Windbranche einen lukrativen Absatzmarkt.
Die Fachtagung „Marktpotenziale der Windenergie“ am 1. und 2. Juni in Berlin bringt diese verschiedenen Akteure an einen Tisch. Die Fachtagung stellt folgende Fragen in den Fokus:
*Lohnt es sich, in die Windenergie zu investieren?
*Welcher Markt ist für das eigene Unternehmen am besten geeignet?
*Mit welchen Branchen können zukunftsweisende Synergien gehoben werden?
Die Chancen ausländischer Märkte sowie Strategien zu deren Erschließung werden von Unternehmensberatungen wie etwa. MAKE Consulting aus Dänemark und Roland Berger Consulting vorgestellt. Vor allem der Umgang mit der Internationalisierung der Lieferkette sorgt für großen Diskussionsbedarf. Vertreter der Universität Hamburg-Harburg zeigen, dass die Implementierung des gern vernachlässigten Supply Chain Risk Managements eine wichtige Rolle spielen kann.
Nicht zu unterschätzen sind öffentliche Einrichtungen bei der Markterschließung: So werden das Bundeswirtschaftsministerium als auch die Außenhandelskammer ihre Förderprogramme und Dienstleistungen präsentieren. Firmen, die ihren Ursprung in der Automobilindustrie haben, zeigen ihren Erfolgsweg in die Windbranche aufzeigen und möglicherweise andere Unternehmen inspirieren.
Gesprächsstoff gibt es genug – in Diskussionsrunden und an speziellen Thementischen gibt es Gelegenheit zu kontroversen Debatten. Denn das Ziel vieler Unternehmen bleibt ein Spagat: Die Erschließung ausländischer Märkte nicht zu verpassen - ohne den Heimatmarkt aus den Augen zu verlieren.
Weltweit boomt die Nutzung der Windenergie Garanten dieser Dynamik sind die Märkte in Westeuropa, China und Nordamerika. Neue Absatzmärkte entstehen in Osteurop und Südamerika. Gerade die Vereinigten Staaten präsentieren sich mit ihrem Rekordzuwachs von fast 10.000 Megawatt letzten Jahr als lukrativer Markt für deutsche Unternehmen. Auch Deutschland erholt sich dank der EEG-Novelle 2009. „Nach zwei Jahren der Stagnation konnten wir 2009 einen leichten Aufschwung verzeichnen, sodass sich ein genauer Blick auf den inländischen Markt lohnt“, erläutert Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie e.V. „Neue Flächen, Repowering und Offshore bringen der deutschen Windindustrie solides Wachstum auf dem Heimatmarkt“, so Albers.
Der Trend zu größeren Anlagen stellt die Hersteller vor neue Herausforderungen. Die stetig wachsenden Anforderungen an Mechanik, Materialien und Elektrik/Elektronik wecken das Interesse bisher entfernter Wirtschaftsbranchen, die in der Windindustrie ihr Know-How einsetzen können. Nicht nur der Maschinen- und Anlagenbau, der sich im Windsektor längst heimisch fühlt, ist zunehmend gefragt. Zulieferer der Automobilindustrie, Entwickler von Leichtbaulösungen und Experten für E/E-Systems finden in der Windbranche einen lukrativen Absatzmarkt.
Die Fachtagung „Marktpotenziale der Windenergie“ am 1. und 2. Juni in Berlin bringt diese verschiedenen Akteure an einen Tisch. Die Fachtagung stellt folgende Fragen in den Fokus:
*Lohnt es sich, in die Windenergie zu investieren?
*Welcher Markt ist für das eigene Unternehmen am besten geeignet?
*Mit welchen Branchen können zukunftsweisende Synergien gehoben werden?
Die Chancen ausländischer Märkte sowie Strategien zu deren Erschließung werden von Unternehmensberatungen wie etwa. MAKE Consulting aus Dänemark und Roland Berger Consulting vorgestellt. Vor allem der Umgang mit der Internationalisierung der Lieferkette sorgt für großen Diskussionsbedarf. Vertreter der Universität Hamburg-Harburg zeigen, dass die Implementierung des gern vernachlässigten Supply Chain Risk Managements eine wichtige Rolle spielen kann.
Nicht zu unterschätzen sind öffentliche Einrichtungen bei der Markterschließung: So werden das Bundeswirtschaftsministerium als auch die Außenhandelskammer ihre Förderprogramme und Dienstleistungen präsentieren. Firmen, die ihren Ursprung in der Automobilindustrie haben, zeigen ihren Erfolgsweg in die Windbranche aufzeigen und möglicherweise andere Unternehmen inspirieren.
Gesprächsstoff gibt es genug – in Diskussionsrunden und an speziellen Thementischen gibt es Gelegenheit zu kontroversen Debatten. Denn das Ziel vieler Unternehmen bleibt ein Spagat: Die Erschließung ausländischer Märkte nicht zu verpassen - ohne den Heimatmarkt aus den Augen zu verlieren.
- Quelle:
- Bundesverband WindEnergie e.V.
- Autor:
- Thorsten Paulsen
- Email:
- t.paulsen@wind-energie.de
- Link:
- www.wind-energie.de/...
- Windenergie Wiki:
- Repowering, Offshore, Megawatt, Hamburg, BWE