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07.04.2010
EWE vergibt Auftrag für deutschen Offshore-Windpark an Siemens
Siemens Energy ist von der EWE AG und der ENOVA GmbH & Co KG mit der Lieferung von 30 Windenergieanlagen für den Windpark Riffgat in der Nordsee beauftragt worden. Mit einer installierten Gesamtleistung von 108 Megawatt (MW) wird das Windkraftwerk ab Ende 2012 rund 100.000 deutsche Haushalte mit sauberem Strom versorgen.
EWE vergibt Auftrag für deutschen Offshore-Windpark an Siemens
Siemens Energy ist von der EWE AG und der ENOVA GmbH & Co KG mit der Lieferung von 30 Windenergieanlagen für den Windpark Riffgat in der Nordsee beauftragt worden. Mit einer installierten Gesamtleistung von 108 Megawatt (MW) wird das Windkraftwerk ab Ende 2012 rund 100.000 deutsche Haushalte mit sauberem Strom versorgen.
Siemens hat vom Oldenburger Energieversorger EWE und der Unternehmensgruppe ENOVA den Auftrag zur Lieferung von 30 Windenergieanlagen mit je 3,6 MW Leistung erhalten. In diesem Rahmen wird Siemens die Windturbinen montieren, anschließen, in Betrieb nehmen und für zunächst fünf Jahre warten. “Die Offshore-Windenergie gewinnt endlich auch in Deutschland an Fahrt“, sagte René Umlauft, CEO der Division Renewable Energy bei Siemens. „Riffgat wird eines der ersten kommerziellen Windkraftwerke in deutschen Gewässern sein. Gemeinsam mit EWE und ENOVA bringen wir Deutschland einen großen Schritt beim Aufbau einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Energieversorgung voran.“ Mit einer installierten Offshore-Leistung von mehr als 1.000 MW und weiteren 3.000 MW im Auftragsbestand ist Siemens der führende Hersteller von Windenergieanlagen für den Einsatz auf dem Meer. Inklusive Onshore-Projekten beträgt der Auftragsbestand von Siemens für Windenergieanlagen mehr als sieben Milliarden Euro.
„Die Vertragsunterzeichnung über die Lieferung der Windkraftanlagen ist ein zentraler Baustein zur Umsetzung des Meereswindparks Riffgat. Mit der Errichtung des ersten deutschen Offshore-Windparks alpha ventus hat EWE der Energieerzeugung auf hoher See in Deutschland den Weg geebnet, nun wollen wir die Früchte unserer Pionierarbeit mit Riffgat ernten“, erklärte Dr. Thomas Neuber, EWE-Vorstand Beschaffung und Produktion. Mit dem Bau und Betrieb von Riffgat möchten EWE und ENOVA eine neue Qualität der Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette ermöglichen. Dadurch sollen wichtige Erkenntnisse erzielt werden, die helfen, dass Windkraftwerke künftig Strom zu ähnlichen Kosten wie konventionelle Erzeuger produzieren und eine aktive Rolle im Energieversorgungssystem einnehmen.
Der Windpark Riffgat wird 15 Kilometer nordwestlich der ostfriesischen Insel Borkum entstehen. Die ersten Bauarbeiten auf der sechs Quadratkilometer großen Fläche beginnen voraussichtlich im kommenden Jahr. Die Vorgenehmigung für den Offshore-Windpark Riffgat ist erteilt. Den Antrag auf Bau- und Betriebsgenehmigung von Riffgat haben EWE und ENOVA eingereicht und erwarten die Genehmigung in der zweiten Jahreshälfte.
Windenergienanlagen sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von rund 23 Milliarden Euro erwirtschaftete. Das macht Siemens zum weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie. Kunden haben mit entsprechenden Produkten und Lösungen des Unternehmens im selben Zeitraum 210 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart, das ist so viel wie New York, Tokio, London und Berlin in Summe an CO2 jährlich ausstoßen.
EWE vergibt Auftrag für deutschen Offshore-Windpark an Siemens
Siemens Energy ist von der EWE AG und der ENOVA GmbH & Co KG mit der Lieferung von 30 Windenergieanlagen für den Windpark Riffgat in der Nordsee beauftragt worden. Mit einer installierten Gesamtleistung von 108 Megawatt (MW) wird das Windkraftwerk ab Ende 2012 rund 100.000 deutsche Haushalte mit sauberem Strom versorgen.
Siemens hat vom Oldenburger Energieversorger EWE und der Unternehmensgruppe ENOVA den Auftrag zur Lieferung von 30 Windenergieanlagen mit je 3,6 MW Leistung erhalten. In diesem Rahmen wird Siemens die Windturbinen montieren, anschließen, in Betrieb nehmen und für zunächst fünf Jahre warten. “Die Offshore-Windenergie gewinnt endlich auch in Deutschland an Fahrt“, sagte René Umlauft, CEO der Division Renewable Energy bei Siemens. „Riffgat wird eines der ersten kommerziellen Windkraftwerke in deutschen Gewässern sein. Gemeinsam mit EWE und ENOVA bringen wir Deutschland einen großen Schritt beim Aufbau einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Energieversorgung voran.“ Mit einer installierten Offshore-Leistung von mehr als 1.000 MW und weiteren 3.000 MW im Auftragsbestand ist Siemens der führende Hersteller von Windenergieanlagen für den Einsatz auf dem Meer. Inklusive Onshore-Projekten beträgt der Auftragsbestand von Siemens für Windenergieanlagen mehr als sieben Milliarden Euro.
„Die Vertragsunterzeichnung über die Lieferung der Windkraftanlagen ist ein zentraler Baustein zur Umsetzung des Meereswindparks Riffgat. Mit der Errichtung des ersten deutschen Offshore-Windparks alpha ventus hat EWE der Energieerzeugung auf hoher See in Deutschland den Weg geebnet, nun wollen wir die Früchte unserer Pionierarbeit mit Riffgat ernten“, erklärte Dr. Thomas Neuber, EWE-Vorstand Beschaffung und Produktion. Mit dem Bau und Betrieb von Riffgat möchten EWE und ENOVA eine neue Qualität der Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette ermöglichen. Dadurch sollen wichtige Erkenntnisse erzielt werden, die helfen, dass Windkraftwerke künftig Strom zu ähnlichen Kosten wie konventionelle Erzeuger produzieren und eine aktive Rolle im Energieversorgungssystem einnehmen.
Der Windpark Riffgat wird 15 Kilometer nordwestlich der ostfriesischen Insel Borkum entstehen. Die ersten Bauarbeiten auf der sechs Quadratkilometer großen Fläche beginnen voraussichtlich im kommenden Jahr. Die Vorgenehmigung für den Offshore-Windpark Riffgat ist erteilt. Den Antrag auf Bau- und Betriebsgenehmigung von Riffgat haben EWE und ENOVA eingereicht und erwarten die Genehmigung in der zweiten Jahreshälfte.
Windenergienanlagen sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von rund 23 Milliarden Euro erwirtschaftete. Das macht Siemens zum weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie. Kunden haben mit entsprechenden Produkten und Lösungen des Unternehmens im selben Zeitraum 210 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart, das ist so viel wie New York, Tokio, London und Berlin in Summe an CO2 jährlich ausstoßen.
- Quelle:
- Siemens AG
- Autor:
- Torsten Wolf
- Email:
- torsten.tw.wolf@siemens.com
- Link:
- www.siemens.com/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Offshore, MW, Megawatt