GE kündigt die Eröffnung eines Forschungszentrums in Europa an

Salzbergen – GE verdoppelt die Zahl der Ingenieure im Windbereich. Die Forschungs- und Entwicklungsressourcen zur Unterstützung des Windbereichs wurden vervierfacht und insgesamt wurden über 100 neue Windkraft-Technologieprojekte bei GE Energy initiiert.
Zusätzlich hat GE eine bestehende Fertigungsstätte in Florida (USA) auf die Produktion von Rotorblättern umgestellt und die Eröffnung
eines neuen Forschungszentrums (Global Research Center) in Europa angekündigt. Einer der Schwerpunkte dieses neuen Forschungszentrums wird die Erforschung neuer Technologien im Bereich Erneuerbarer Energien sein.
"Wir betrachten die Windenergie als natürliche Weiterentwicklung innerhalb unseres globalen Technologie- und Serviceportfolios und
als eine Lösung, die viele unserer traditionellen Kunden in den nächsten Jahrzehnten verstärkt nutzen werden", so Steve Zwolinski,
Präsident des Geschäftsbereichs Windenergie von GE Energy. "Die Synergien mit anderen GE Geschäftsbereichen, wie z.B.
innovative Materialien, neue Getriebeapplikationen aus dem Transportbereich oder optimierte Steuerungstechnologien, werden
konsequent für die Weiterentwicklung unserer Windkrafttechnologien genutzt. Unsere Six Sigma Qualitätsstrategien führen darüber hinaus zu weitergehenden Verbesserungen bei Windenergieanlagen."

Zu den jüngsten Fortschritten innerhalb der Windenergietechnologie von GE zählt die Markteinführung der 3,6 MW-Windenergieanlage - die weltweit erste WEA über 3 MW Nennleistung, die speziell für Offshore-Anwendungen entwickelt wurde. Seit Ende 2003 stehen sieben 3,6-MW-Anlagen vor der Küste Irlands. Der Arklow-Windpark wird von GE als Demonstrationsplattform für diese richtungsweisende Technologie genutzt.