2024-10-09
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Voting-Phase für EWE-Klimawettbewerb beginnt

Energiedienstleister vergibt Preise für nachhaltige Projekte in der Region Voting aus Top-10-Projekten startet am 1. Februar auf wir-hier-jetzt.com Motto der dritten Wettbewerbsrunde: „Wir. Hier. Jetzt. Gemeinsam Grünes gestalten!“

Bild: EWE WettbewerbBild: EWE Wettbewerb

Oldenburg/Strausberg, 31. Januar 2024. Rund 150 Bewerbungen für den regionalen Klimawettbewerb „Wir. Hier. Jetzt. Gemeinsam grünes gestalten!“ sind seit dem Start des Wettbewerbes Mitte September beim Ausrichter EWE eingegangen. Die Wettbewerbsjury hat jetzt eine Vorauswahl getroffen. Diese Top-10-Projekte stehen ab 1. Februar auf der Projektwebseite wir-hier-jetzt.com zum Voting bereit. Prämiert werden die fünf Projekte mit den meisten Stimmen. Darüber entscheiden die Besucher der Webseite – die Unterstützer der zehn Vereine: Bis zum 29. Februar können sie ihr persönliches Gewinnerprojekt mit ihrer Stimme bewerten. Anschließend stehen die Gewinnerprojekte fest. Auf sie warten Preisgelder von EWE zwischen 1.500 und 3.500 Euro. Die Gelder sind zweckgebunden. Damit sollen die Vereine ihre Projektideen weiter vorantreiben.

Im Fokus der dritten Wettbewerbsrunde stehen Aktivitäten und Ideen rund um eine klimafreundliche Zukunft. Sie sollen zu einem nachhaltigen Energieeinsatz und Energieverbrauch beitragen und somit vor allem dem Schutz des Klimas dienen. Die eingereichten Projekte sollten dabei einen gemeinschaftlichen Nutzen haben.

Saubere Zukunft gestalten, im Kleinen wie im Großen

Teilnehmen konnten alle eingetragenen Vereine aus Niedersachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, beispielsweise Fördervereine von Schulen oder Kindergärten, Sportvereine oder Bürgervereine. „Vor allem mit Blick auf eine sichere, bezahlbare und auch klimafreundliche Energiezukunft besteht Handlungsbedarf. Den Energieverbrauch zu reduzieren und zu substituieren und dabei möglichst auf erneuerbare Energien zu setzen, sind gute Maßnahmen. Zudem sollten wir alle unseren Lebensstil hinterfragen und nachhaltiger gestalten, im Kleinen wie im Großen, ob zu Hause, im Verein oder in den Wirtschaftsunternehmen. Deshalb fördern wir das Engagement von Vereinen aus unseren Regionen für nachhaltige Energiespar-Projekte“, erläutert EWE-Chef und Jurymitglied Stefan Dohler.

Wichtig sei es Dohler zufolge, dass alle gemeinsam jetzt anfangen und aktiv sind für eine saubere und vor allem bezahlbare Zukunft, in der die Energieversorgung genauso selbstverständlich ist wie heute. Denn die aktuell vorherrschende Meinung „entweder grün oder billig“ sei zu kurz gedacht: „Nur der Umbau in Richtung Klimaneutralität führt mittelfristig zu ‚preiswert und bezahlbar‘. Eine fossile Energieversorgung, in der große Importabhängigkeiten und steigende CO2-Kosten eine bedeutende Rolle spielen, ist in jedem Fall teurer als der Umbau der Energieversorgung. Was es braucht, sind also eine Beschleunigung bei der Umsetzung der Klimawende und eine breite Akzeptanz dafür in der Gesellschaft.“

Jury ist beeindruckt von regionalen Einsparmaßnahmen

Die rund 150 eingereichten Projekte zeigen, wie engagiert die Vereine aus der Region in Sachen Klimaschutz sind. „Wir waren sehr beeindruckt von den zahlreichen Projekten und Ideen, die dem Klima- und Umweltschutz zugutekommen. Aktivitäten wie die Gestaltung eines Biotops, Umweltbildung in einer Kita oder der Bau einer Solar-Garage für einen Notfall-Krankentransportwagen sind ein Beweis dafür, dass viele Vereine aus unserer Region jeden Tag Großartiges leisten und ‚gemeinsam für morgen‘ aktiv sind. Die Entscheidung für die Top 10 war absolut nicht leicht“, sagt Jurymitglied Stefan Dohler.

Neben EWE-Chef Stefan Dohler und EWE-Pressesprecherin Nadine Auras haben Ulrich Kleine Stüve vom Andreaswerk e.V. aus Vechta und Patrick Günther vom Kreativität trifft Technik e.V. aus Oldenburg die zehn vielversprechendsten Projekte ausgewählt. Ihre Vereine waren Preisträger der Wettbewerbsrunde 2022/23, in der Energiespar-Projekte prämiert wurden. Ihnen allen liegen Nachhaltigkeit und der Schutz des Klimas persönlich am Herzen. Mit viel Engagement und mit alltäglichen, persönlichen Maßnahmen leisten sie ihren Beitrag. Jury-Mitglied Ulrich kleine Stüve: „Der ehrenamtliche Einsatz für eine nachhaltige und bessere Zukunft hat uns beeindruckt. Er zeigt ganz deutlich, dass jeder und jede Einzelne einen Beitrag leisten kann und wir damit gemeinsam viel bewegen.“

Überblick über die Top-10-Projekte (alphabetisch sortiert nach Ort)

Aurich, Förderverein Realschule Aurich: Anschaffung von Elektro-Rollern für die Mofa-AG, um Jugendlichen nachhaltige Mobilität und Verkehrssicherheit zu lehren Großenkneten, Verein zur Förderung der Öffentlichkeitsarbeit beim Kreislandvolkverband Oldenburg e.V.: Anschaffung von Material für den Kurs “Kinder auf die Höfe“, damit Landwirtschaft und Energieerzeugung spielerisch erlebbar wird. Hinte, DRK Ortsverein Hinte e.V.: Bau einer Solar-Garage für den Notfall-Krankentransportwagen des DRK Hinte, um unabhängig und umweltfreundlich im Katastrophenschutz zu agieren. Leer, VfR Heisfelde v. 1924 e.V.: VfR 100% grün - Umweltfreundliche Umkleide-Updates mit Thermostaten und LED für das 100-jährige Jubiläum des Sportvereins. Lingen, Förderverein Kita Lütke Lüe: Forschermobil und Windkraftanlage „Windland“ zur spielerischen Umweltbildung und Förderung erneuerbarer Energien in der Kita Lütke Lüe. Müncheberg, Kulturhof Müncheberg e.V.: Erschaffung eines sprechenden Gartens, der mit Technologie und Kunst Naturinteraktionen für Besucher schafft! Petershagen/Eggersdorf, Stachelkugel e.V.: Für eine igelfreundliche Welt – Eine klimaneutrale Heizung für verletzte Stachler soll entstehen. Teupitz, Schulförderverein der Grundschule Teupitz am See e.V.: Umwandlung eines Wiesenstreifen in eine Wildbienenwiese mit vielfältigen Nisthilfen, um Biodiversität und Umweltbildung zu fördern. Weyhe, B-Native e.V.: Für die Urwälder der Zukunft – Mit Flächenkauf & Biotopgestaltung wird die Natur in der Region geschützt und gestärkt. Zeven, Reitverein Zeven und Umgebung von 1911 e.V.: Energiesparend reiten – Umstellung der Beleuchtung auf LED-Beleuchtung in zwei Reithallen.

Als innovativer Dienstleister ist EWE in den Geschäftsfeldern Energie, Telekommunikation und Informationstechnologie aktiv. Mit über 10.100 Mitarbeitenden und 8,6 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2022 gehört EWE zu den großen Energieunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen mit Hauptsitz im niedersächsischen Oldenburg befindet sich überwiegend in kommunaler Hand. Es beliefert im Nordwesten Deutschlands, in Brandenburg und auf Rügen sowie in Teilen Polens rund 1,4 Millionen Kundinnen und Kunden mit Strom, rund 0,7 Millionen mit Erdgas sowie rund 0,7 Millionen mit Telekommunikationsdienstleistungen. EWE nimmt eine Vorreiterrolle in den Bereichen Versorgungssicherheit, Klimaschutz und digitale Teilhabe ein. Dafür investiert der Konzern in den kommenden Jahren über eine Milliarde Euro in die Erweiterung der Glasfaserinfrastruktur, vier Milliarden Euro in die Errichtung neuer Windkraftanlagen und ist führend im Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur. Mehr über EWE erfahren Sie auf www.ewe.com.


 

Quelle:
EWE AG
Autor:
Nadine Auras
Email:
nadine.auras@ewe.de
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