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Ørsted und das Lukasiewicz Research Network starten Zusammenarbeit
Durch die Zusammenarbeit mit dem Forschungsnetzwerke von Lukasiewicz will das dänische Unternehmen Antworten auf die drängendsten Probleme der Offshore-Windbranche finden. Ein solches Problem und ein wichtiges Element bei der Umsetzung der Strategie der Kreislaufwirtschaft ist die Verringerung des Verbrauchs von Primärressourcen für die Herstellung von Rotorblättern sowie die Entwicklung von Technologien für deren Recycling. Das Lukasiewicz-Forschungsnetz beschäftigt sich unter anderem mit Bioökonomie und Materialrückgewinnung.
"Im Jahr 2022 haben wir ein Forschungsprojekt gestartet, um eine Methode für die Kreislaufwirtschaft von Abfällen zu entwickeln, die nach dem Betrieb von Rotorblättern anfallen. Derzeit werden die Flügel durch Verbrennung mit Schadstoffemissionen oder durch Deponierung entsorgt. Beide Wege haben schädliche Auswirkungen auf die Umwelt und sind in keiner Weise praktikabel. Das in Lukasiewicz-IEL durchgeführte Projekt konzentriert sich auf die Methode des abfallfreien Recyclings von Rotorblättern und die Verwendung von Sekundärrohstoffen zur Herstellung von Serviceprodukten und Ausrüstungen für neu gebaute oder noch in Betrieb befindliche Anlagen", erklärt Sebastian Wydra, Generaldirektor des Lukasiewicz-Instituts.
Mit der Zusammenarbeit trägt Ørsted einer Vereinbarung der polnischen Industrie Rechnung, die sie dazu verpflichtet, Partnerschaften für Innovation und Entwicklung neuer Technologien zu schaffen und die Innovation und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes zu unterstützen. Auf der Grundlage ihrer Vereinbarung wird Ørsted dem Partner nun Forschungsmaterial zur Verfügung stellen, nämlich Muster von gebrauchten Offshore-Windturbinenblättern.
- Quelle:
- Ørsted
- Autor:
- Windmesse Redaktion
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- presse@windmesse.de
- Keywords:
- Ørsted, Lukasiewicz, Polen, Kreislaufwirtschaft, Recycling, Rotorblatt, Windkraftanlage, Windturbine, Kooperation, Forschung, Netzwerk, offshore