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Chinesische Fundamente für deutschen Offshore-Windpark
Das Nordseeclusters setzt sich aus vier Offshore-Windpark-Standorten zusammen und soll ab 2029 genug Strom für1,6 Millionen deutsche Haushalte liefern. Das chinesische Unternehmen Dajin Offshore wurde als bevorzugter Lieferant für alle 104 Offshore-Windturbinen ausgewählt. Alle Leistungen stehen unter dem Vorbehalt der endgültigen Investitionsentscheidung für die einzelnen Phasen des Nordseeclusters (A und B). Dajin Offshore ist der größte private chinesische Hersteller von Fundamenten, Übergangsstücken und Offshore-Türmen für Offshore-Windkraftanlagen.
Benjamin Miethling, Geschäftsführer von Northland Power für das Nordseecluster: "Wir freuen uns über die Unterzeichnung des Preferred Supplier Agreements mit Dajin als Teil unserer Strategie, bei der Entwicklung, dem Bau und dem anschließenden Betrieb unserer vier Windparks erhebliche Größenvorteile zu erzielen und Synergien zu nutzen. Wir werden den Hauptvertrag in den kommenden Monaten abschließen. Wir freuen uns auf eine weiterhin vertrauensvolle und produktive Zusammenarbeit mit Dajin, denn bis 2025 sollen die ersten Fundamente im Wasser stehen."
Der Nordseecluster wird in zwei Phasen errichtet, die ersten beiden Windparks (zusammen 660 MW) aus Phase A befinden sich derzeit in der Genehmigungsphase. Die Installation der 44 Fundamente auf See wird voraussichtlich im Jahr 2025 beginnen, der kommerzielle Betrieb soll Anfang 2027 aufgenommen werden. Zwei weitere Windparks der zweiten Phase (Nordseecluster B) werden eine zusätzliche Leistung von 900 MW erbringen.
Xin Jin, Eigentümer und Vorstandsvorsitzender von Dajin Offshore: "Für Dajin ist es eine Ehre und Verantwortung, als Lieferant zugelassen zu werden und eng mit zwei großartigen Unternehmen, RWE und Northland Power, an den Projekten des Nordseeclusters zusammenzuarbeiten. Dies ist der nächste sehr wichtige Meilenstein für Dajin auf dem Weg zu einem weltweit führenden Anbieter von Offshore-Fundamenten."
Das Nordseecluster wird in unmittelbarer Nähe des bestehenden 332-MW-Windparks Nordsee One entstehen, den RWE und Northland Power gemeinsam entwickelt haben und weiterhin gemeinsam betreiben. Bei der Errichtung des Clusters setzen die Partner auf erfahrene Zulieferer und ihr eigenes Know-how im Bereich Offshore-Wind.
- Quelle:
- RWE
- Autor:
- Windmesse Redaktion
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