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Neuer Windpark auf altem Tagebau Garzweiler
Der Wegebau für die Anlieferung der sperrigen Komponenten für den Windpark Bedburg A 44n ist abgeschlossen. Zurzeit werden die Baugruben ausgehoben. Ab August wird der vom Tagebau einst aufgeschüttete Untergrund per Rüttelstopfverdichtung und mit mächtigem Lastverteilungsverteilungspolster aus Schottermaterial verbessert, gab RWE bekannt. Im Oktober soll mit der Errichtung der Betontürme gestartet werden. Im Januar nächsten Jahres wollen RWE-Projektleiter Boris Ossadnik und Bauleiter Johannes Schares mit der Aufstellung der Stahlturmsegmente und der Montage von Maschinenhäusern und Rotoren beginnen.
Künftig sollen dort fünf Nordex-Windkraftanlagen mit jeweils 5,7 Megawatt Strom liefern. Sie sind bis zur Rotorspitze 240 Meter hoch, 40 Meter höher als die Anlagen im Windpark Königshovener Höhe. Demnächst stehen somit Windenergieanlagen mit 95 Megawatt installierter Leistung auf dem Gebiet der Stadt Bedburg. Diese werden mehr grünen Strom erzeugen, als die Bürger und Betriebe selbst verbrauchen. An dem zukünftigen Windpark „Bedburg A 44n“ sind die Stadt zu 49 Prozent und RWE Renewables zu 51 Prozent beteiligt.
Katja Wünschel, COO Wind Onshore & Solar PV Europe & APAC der RWE Renewables: „Das Rheinische Revier hat neben viel Platz in der Rekultivierung alle Voraussetzungen, über den Kohleausstieg hinaus ein bedeutender Energiestandort zu bleiben. Wir sind mit unseren kommunalen Partnern in Bedburg, Jüchen und Eschweiler sehr gut unterwegs und bauen gemeinsam die Erneuerbaren Energien aus.” „Bedburg A 44n” ist der neunte Windpark von RWE im Revier, weitere Projekte auch im Bereich der Photovoltaik und der Stromspeicherung sind angelaufen.
- Quelle:
- RWE
- Autor:
- Windmesse Redaktion
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- Keywords:
- RWE, Windpark, onshore, Tagebau, Garzweiler, rekultiviert, Windkraftanlage, Turbine, Strom, Haushalt, Bedburg, Nordex, Stadt, kommunal, Beteiligung
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