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Polen erteilt erste Differenzverträge für Offshore-Windprojekte
Der Zuschlag von ERO ist ein wichtiger Meilenstein für die Realisierung der beiden Windparks. Sie bestätigt die Aufnahme der Projekte in die erste Phase des ehrgeizigen polnischen Offshore-Windentwicklungsplans und leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in Polen und zur Entwicklung der lokalen Offshore-Windlieferkette.
Polen hat das Ziel, bis 2030 5,9 GW an Offshore-Windkraft zu entwickeln und bis 2040 bis zu 11 GW. Mit einer kombinierten Kapazität von 1440 MW könnten Baltyk II und Baltyk III genug erneuerbare Offshore-Windenergie erzeugen, um zwei Millionen polnische Haushalte zu versorgen. Sie gehören zu den größten Offshore-Windprojekten, die derzeit in Polen entwickelt werden.
"Die CfD-Zuschläge für die Projekte Baltyk II und Baltyk III stellen einen Durchbruch für Equinor in Polen dar und unterstützen die Ambitionen des Landes, seinen Energiemix zu verändern. Die vollständige Entwicklung der beiden Projekte wird ein Offshore-Windzentrum in der Ostsee bilden. Es wird industrielle Aktivitäten und Arbeitsplätze schaffen, um die polnische Wirtschaft zu unterstützen, und die polnischen Haushalte und Unternehmen mit preiswertem Strom aus erneuerbaren Energien versorgen. Der CfD-Zuschlag bestätigt unsere fokussierte Strategie, durch frühzeitigen Zugang zu attraktiven Märkten in großem Umfang Werte zu schaffen", sagt Pål Eitrheim, Executive Vice President für New Energy Solutions bei Equinor.
Vorbehaltlich aller notwendigen Vereinbarungen und Genehmigungen und vorbehaltlich der endgültigen Investitionsentscheidung von Equinor und Polenergia könnten die Bauarbeiten bereits 2024 beginnen.
- Quelle:
- Equinor
- Autor:
- Windmesse Redaktion
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- Keywords:
- Polen, offshore, Windpark, Differenzvertrag, Ostsee, MW, Phase, Ausbau, Energiemix, Equinor, Polergia, CfD
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