Meldung von VSB Holding GmbH
Zum Branchenprofil von
26.07.2007
Führende Unternehmen der Windindustrie diskutierten beim WSB Konzerndialog
Am 17. Juli fand in Dresden der erste WSB Konzerndialog statt. Mehr als 20 Unternehmen der Windkraftbranche folgten der Einladung der WSB Neue Energien GmbH, darunter führende Hersteller, Banken, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater sowie Partner des Unternehmens. Im Fokus standen vor allem Erfahrungen im nationalen und internationalen Projektgeschäft.
Wo liegen die zukünftigen Wachstumspotenziale der Windkraftbranche? Wie werden Projekte in Zentral- und Osteuropa finanziert? Welche Schlussfolgerungen zieht der WSB Konzern aus den Erfahrungen im internationalen Projektgeschäft? Wie wird sich das Unternehmen und die Branche in den nächsten Jahren verändern? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des WSB Konzerndialogs.
Ausgangspunkt war die strategische Entwicklung der WSB Unternehmensgruppe. 10 Jahre nach der Inbetriebnahme des ersten WSB Windparks zogen die Geschäftsführer Bilanz. Was mit der persönlichen Begeisterung der beiden Gründer Achim und Andreas Dorner für erneuerbare Energien begann, hat sich zu einem der führenden Full-Service-Unternehmen der Branche entwickelt. 100 Mitarbeiter in Deutschland, Frankreich und Tschechien, 180 Windenergieanlagen mit 250 MW installierter Leistung und etwa 330 Millionen Euro Projektvolumen sind das Ergebnis der sächsischen Erfolgsgeschichte. Weitere 800 MW liegen in der Schublade und sollen in den nächsten Jahren realisiert werden. „Auch in Zukunft wird Onshore-Windkraft das Kerngeschäft sein. Wir werden weiter expandieren und uns auf die Wachstumsmärkte in Zentral- und Osteuropa konzentrieren“, erklärt Andreas Dorner, Geschäftsführer der WSB Neue Energien GmbH. Neben den Zukunftsplänen des Unternehmens wurde auch der Konzernabschluss 2006 präsentiert.
Frankreich zählt neben Deutschland zu den attraktivsten Märkten für die WSB. Ein Einspeisetarif mit Inflationsausgleich, gute Windverhältnisse und der noch junge Windenergiemarkt mit großem Potenzial sind Gründe für das Engagement in Frankreich. Außerdem hat sich die WSB in Tschechien etabliert. Hier sind die politischen Rahmenbedingungen günstig, trotz beispielsweise strengen Naturschutzauflagen vor Ort. Aber auch in Deutschland sehen die WSB Manager Potenziale für die nächsten Jahre. Dazu zählt die Weiterentwicklung der technischen Betriebsführung als wichtiges Standbein des Unternehmens.
In einer sehr offnen Gesprächsatmosphäre wurde während des WSB Konzerndialogs kontrovers über die Herausforderungen der Zukunft diskutiert. Das Repowering wurde mit der derzeitigen Standortpolitik als vergleichsweise kleines Marktsegment bewertet. Was fehlt, sind politische Rahmenbedingungen, die ein wirtschaftliches Repowern von älteren Windparks ermöglichen. Auch die anhaltende Preissteigerung für Windenergieanlagen war ein Thema: Wie verhalten sich Hersteller im Spannungsfeld zwischen der Verantwortung gegenüber deutschen Planungsunternehmen und Absatzstrategien in außereuropäischen Märkten? Die Antworten der Hersteller zeigten Verständnis gegenüber den Planern, verwiesen aber auch auf das wirtschaftliche Interesse an Ländern mit hohen Absatzchancen. Schließlich standen Fragen zur technischen Betriebsführung zur Diskussion.
Zusammengefasst ist Windkraft längst kein deutsches Vorhaben mehr, sondern setzt internationale Maßstäbe, vor allem in Bezug auf die Anlagentechnik, die Planung und die Betriebsführung. Die weitere Entwicklung von Windkraftunternehmen ist stark abhängig von Lieferbedingungen und Marktstrategien der Hersteller. Nur wenn Banken, Hersteller, Planer und Dienstleister zusammenarbeiten, um gemeinsam internationale Lösungen zu entwickeln, ist das weitere Wachstum aller Beteiligten auch in Zukunft gewährleistet.
Der WSB Konzerndialog war ein voller Erfolg und soll in Zukunft jährlich stattfinden.
Wo liegen die zukünftigen Wachstumspotenziale der Windkraftbranche? Wie werden Projekte in Zentral- und Osteuropa finanziert? Welche Schlussfolgerungen zieht der WSB Konzern aus den Erfahrungen im internationalen Projektgeschäft? Wie wird sich das Unternehmen und die Branche in den nächsten Jahren verändern? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des WSB Konzerndialogs.
Ausgangspunkt war die strategische Entwicklung der WSB Unternehmensgruppe. 10 Jahre nach der Inbetriebnahme des ersten WSB Windparks zogen die Geschäftsführer Bilanz. Was mit der persönlichen Begeisterung der beiden Gründer Achim und Andreas Dorner für erneuerbare Energien begann, hat sich zu einem der führenden Full-Service-Unternehmen der Branche entwickelt. 100 Mitarbeiter in Deutschland, Frankreich und Tschechien, 180 Windenergieanlagen mit 250 MW installierter Leistung und etwa 330 Millionen Euro Projektvolumen sind das Ergebnis der sächsischen Erfolgsgeschichte. Weitere 800 MW liegen in der Schublade und sollen in den nächsten Jahren realisiert werden. „Auch in Zukunft wird Onshore-Windkraft das Kerngeschäft sein. Wir werden weiter expandieren und uns auf die Wachstumsmärkte in Zentral- und Osteuropa konzentrieren“, erklärt Andreas Dorner, Geschäftsführer der WSB Neue Energien GmbH. Neben den Zukunftsplänen des Unternehmens wurde auch der Konzernabschluss 2006 präsentiert.
Frankreich zählt neben Deutschland zu den attraktivsten Märkten für die WSB. Ein Einspeisetarif mit Inflationsausgleich, gute Windverhältnisse und der noch junge Windenergiemarkt mit großem Potenzial sind Gründe für das Engagement in Frankreich. Außerdem hat sich die WSB in Tschechien etabliert. Hier sind die politischen Rahmenbedingungen günstig, trotz beispielsweise strengen Naturschutzauflagen vor Ort. Aber auch in Deutschland sehen die WSB Manager Potenziale für die nächsten Jahre. Dazu zählt die Weiterentwicklung der technischen Betriebsführung als wichtiges Standbein des Unternehmens.
In einer sehr offnen Gesprächsatmosphäre wurde während des WSB Konzerndialogs kontrovers über die Herausforderungen der Zukunft diskutiert. Das Repowering wurde mit der derzeitigen Standortpolitik als vergleichsweise kleines Marktsegment bewertet. Was fehlt, sind politische Rahmenbedingungen, die ein wirtschaftliches Repowern von älteren Windparks ermöglichen. Auch die anhaltende Preissteigerung für Windenergieanlagen war ein Thema: Wie verhalten sich Hersteller im Spannungsfeld zwischen der Verantwortung gegenüber deutschen Planungsunternehmen und Absatzstrategien in außereuropäischen Märkten? Die Antworten der Hersteller zeigten Verständnis gegenüber den Planern, verwiesen aber auch auf das wirtschaftliche Interesse an Ländern mit hohen Absatzchancen. Schließlich standen Fragen zur technischen Betriebsführung zur Diskussion.
Zusammengefasst ist Windkraft längst kein deutsches Vorhaben mehr, sondern setzt internationale Maßstäbe, vor allem in Bezug auf die Anlagentechnik, die Planung und die Betriebsführung. Die weitere Entwicklung von Windkraftunternehmen ist stark abhängig von Lieferbedingungen und Marktstrategien der Hersteller. Nur wenn Banken, Hersteller, Planer und Dienstleister zusammenarbeiten, um gemeinsam internationale Lösungen zu entwickeln, ist das weitere Wachstum aller Beteiligten auch in Zukunft gewährleistet.
Der WSB Konzerndialog war ein voller Erfolg und soll in Zukunft jährlich stattfinden.
- Quelle:
- WSB Neue Energien GmbH
- Autor:
- Mandy Freudenberg
- Email:
- m.freudenberg@wsb.de
- Link:
- www.wsb.de/...
- Keywords:
- Konferenz, Veranstaltung, WSB Andreas, Dorner, erneuerbare, Energien, Frankreich, Tschechien, international, Windkraft
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Repowering, REpower, MW