14.06.2007
Offshore-Windenergie: Zukunftschance für künftige Energieversorgung
Bremerhaven - 230 Experten nehmen an der heute beginnenden Fachkonferenz „windstärke07 – kurs offshore“ teil. Konferenzschwerpunkt ist die nationale und internationale Entwicklung der Offshore-Windenergie. Während der zweitägigen Veranstaltung informieren 28 Referenten das Fachpublikum mit Branchenschwerpunkt Windenergie, Energieversorgung und Zulieferunternehmen. Die Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen e.V. (WAB) veranstaltet die Konferenz bereits das dritte Jahr in Folge. WAB-Geschäftsführer Jan Rispens: „Die steigende Teilnehmerzahl zeigt, dass die Umsetzung von Offshore-Projekten in Deutschland voranschreitet. Die Konferenz bietet ein hervorragendes Forum, um die Entwicklungen und Rahmenbedingungen in Deutschland mit denen in anderen Ländern zu vergleichen.“ Die Konferenz findet unter der Schirmherrschaft des Bundesumweltministers Sigmar Gabriel statt. In seinem schriftlichen Grußwort an die Konferenzteilnehmer unterstreicht Sigmar Gabriel: „Die OffshoreWindenergie wird im Energiemix der Zukunft ein
wichtige Rolle einnehmen. Ich bin mir sicher, dass die innovative WindenergieBranche gemeinsam mit der maritimen Wirtschaft den Sprung in die kommerzielle Nutzung der OffshoreWindenergie schaffen und damit einen Beitrag zur Beantwortung der drängenden Fragen des Klimaschutzes und der Energieversorgung geben wird.“
Die Bundesregierung verabschiedete Ende 2006 das Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz und hat damit die Offshore-Rahmenbedingungen in Deutschland deutlich verbessert. Das Gesetz verpflichtet die Netzbetreibergesellschaften Offshore-Windparks an das Übertragungsnetz anzubinden. Dies ist für die WAB Anlass, die Netzanbindung zum zentralen Thema der Konferenz zu machen. International bekannte Offshore-Experten referieren über Fundament- und Gründungsstrukturen für Offshore-Windenergieanlagen. Diese müssen extremen Belastungen standhalten und kostengünstig in Serie gefertigt werden. Hersteller von Offshore-Windenergieanlagen wie Siemens Wind Power GmbH, Multibrid Entwicklungsgesellschaft mbH, REpower Systems AG und BARD Engineering GmbH stellen ihre speziell für den Offshore-Einsatz entwickelten Anlagen und Fertigungspläne vor. Die Neuregelung der Netzanbindung bestärkt Hersteller erhebliche Investitionen zu tätigen und neue Fertigungskapazitäten an der deutschen Nordseeküste auf- und auszubauen.
International haben in den letzten Jahren vor allem Großbritannien, Dänemark und die Niederlande Offshore-Windparks realisiert. Derzeit erzeugen dreizehn Offshore-Windparks mit jeweils mehr als 10 Megawatt (MW) insgesamt 852 MW Leistung klimafreundliche Energie auf See. Auch Frankreich, Spanien, Schweden und Belgien avisieren ambitionierte Ausbaupläne und verabschiedeten entsprechende Förderregelungen. Jan Rispens sieht diese Entwicklung positiv: „Auch International tut sich für die Windenergiebranche ein interessanter und immer breiter aufgestellter Offshore-Markt auf.“
Um der schnell voranschreitenden Entwicklung der Offshore-Windenergie Rechnung zu tragen, präsentiert die WAB zur Konferenz das 44 Seiten umfassende Sondermagazin Offshore-Windenergie. Das Magazin beinhaltet wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte der Offshore-Windenergie auf aktueller Datenbasis.
Bremerhaven, den 13. Juni 2007
wichtige Rolle einnehmen. Ich bin mir sicher, dass die innovative WindenergieBranche gemeinsam mit der maritimen Wirtschaft den Sprung in die kommerzielle Nutzung der OffshoreWindenergie schaffen und damit einen Beitrag zur Beantwortung der drängenden Fragen des Klimaschutzes und der Energieversorgung geben wird.“
Die Bundesregierung verabschiedete Ende 2006 das Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz und hat damit die Offshore-Rahmenbedingungen in Deutschland deutlich verbessert. Das Gesetz verpflichtet die Netzbetreibergesellschaften Offshore-Windparks an das Übertragungsnetz anzubinden. Dies ist für die WAB Anlass, die Netzanbindung zum zentralen Thema der Konferenz zu machen. International bekannte Offshore-Experten referieren über Fundament- und Gründungsstrukturen für Offshore-Windenergieanlagen. Diese müssen extremen Belastungen standhalten und kostengünstig in Serie gefertigt werden. Hersteller von Offshore-Windenergieanlagen wie Siemens Wind Power GmbH, Multibrid Entwicklungsgesellschaft mbH, REpower Systems AG und BARD Engineering GmbH stellen ihre speziell für den Offshore-Einsatz entwickelten Anlagen und Fertigungspläne vor. Die Neuregelung der Netzanbindung bestärkt Hersteller erhebliche Investitionen zu tätigen und neue Fertigungskapazitäten an der deutschen Nordseeküste auf- und auszubauen.
International haben in den letzten Jahren vor allem Großbritannien, Dänemark und die Niederlande Offshore-Windparks realisiert. Derzeit erzeugen dreizehn Offshore-Windparks mit jeweils mehr als 10 Megawatt (MW) insgesamt 852 MW Leistung klimafreundliche Energie auf See. Auch Frankreich, Spanien, Schweden und Belgien avisieren ambitionierte Ausbaupläne und verabschiedeten entsprechende Förderregelungen. Jan Rispens sieht diese Entwicklung positiv: „Auch International tut sich für die Windenergiebranche ein interessanter und immer breiter aufgestellter Offshore-Markt auf.“
Um der schnell voranschreitenden Entwicklung der Offshore-Windenergie Rechnung zu tragen, präsentiert die WAB zur Konferenz das 44 Seiten umfassende Sondermagazin Offshore-Windenergie. Das Magazin beinhaltet wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte der Offshore-Windenergie auf aktueller Datenbasis.
Bremerhaven, den 13. Juni 2007
- Quelle:
- Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen e.V. (WAB)
- Link:
- www.windenergie-agentur.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, REpower, Offshore, MW, Megawatt
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