12.06.2007
Containerbrücke bei Cuxport
Cuxhaven, den 4. Juni 2007 Nun ist es amtlich – ab dem Sommer wird Hafenmobilkran „Annette“ am Cuxport Terminal ihren Dienst in eindrucksvoller Gesellschaft versehen: Cuxport hat eine Containerbrücke! Am Samstag gegen 12.00 Uhr näherte sich der von einem Schlepper gezogene Ponton mit der wertvollen Fracht. Rund zweieinhalb Stunden später war die Brücke befestigt.
Zum zehnjährigen Bestehen des Mehrzweckterminals hatten die Cuxport-Geschäftsführer Heinrich Ahlers und Hans-Peter Zint die rund 70 Meter hohe Containerbrücke vom Containerterminal Bremerhaven gekauft. „Auch in den ShortSea-Verkehren setzt sich der Container verstärkt durch,“ sagt Hans-Peter Zint. „Mit dem Kauf der Containerbrücke wollen wir zum einen unseren Kunden verbesserte Abfertigungsmöglichkeiten bieten. Zum anderen sind wir hiermit für die Entwicklungen des Marktes gerüstet.“
Die Brücke wurde im Jahr 1982 von der Vulkan Kocks GmbH in Bremen gebaut und wird die beiden konventionellen Kräne ersetzen. Gemeinsam mit dem bereits vorhandenen, modernen Hafenmobilkran wird die Brücke an Liegeplatz 2 und 3 Container-Schiffe der Panmax-Klasse, sowie mithilfe eines Drehspreaders auch klassische Frachter und ConRo-Schiffe abfertigen.
Nach Umbau und Modernisierung soll sie voraussichtlich ab August rund um die Feierlichkeiten zum zehnten Cuxport-Jubiläum in Betrieb gehen.
„Die Containerbrücke ist eine von vielen Investitionen, die wir aktuell tätigen, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden,“ sagt Heinrich Ahlers. So ließ Cuxport zu Jahresbeginn 33.000 m2 zusätzliche Flächen für den Automobilumschlag befestigen, übernahm das benachbarte Steubenhöft-Terminal mitsamt RoRo-Rampe und ca. 20.000 m2 Aufstellfläche und Lagerhalle sowie das ursprüngliche Cuxhavener RoRo-Terminal mit einem Tiefwasserliegeplatz am Alten Fährhafen. Bis zum Herbst wird schließlich auch die an das Cuxport-Gelände grenzende Schwerlastplattform fertig sein. Hier sollen im Rahmen der OffshoreBasis Cuxhaven Windenergieanlagen für die Installation auf See verschifft werden. Cuxport will die Plattform darüber hinaus auch für den Umschlag von Projektladung anderer Art nutzen.
Über die neue Containerbrücke, die übrigens für die Besatzung mit einem Lift ausgestattet ist, freut sich das Cuxport-Team aber ganz besonders, denn, so Heinrich Ahlers:„Wir verändern die Skyline von Cuxhaven!“
Über Cuxport
Die Tiefwasserterminals des Cuxhavener Hafenbetreibers Cuxport liegen strategisch ideal für internationale Transportrouten: direkt an der viel befahrenen Elbmündung, nahe des Nord-Ostseekanals und in geringer Entfernung zur Wesermündung. Ausgezeichnet sind auch die Hinterlandanbindungen über die Autobahn A27, die Bahnanbindung zum Rangierbahnhof Maschen sowie der Anschluss ans europäische Binnenwasserstraßennetz. Mit vier Liegeplätzen an der Mehrzweckumschlagsanlage Europakai, drei weiteren an den benachbarten RoRo-Terminals Steubenhöft und Alter Fährhafen, Wassertiefen bis zu 15,8 m und über 280.000 qm befestigter Fläche, bedient Cuxport ein Netzwerk von RoRo-Liniendiensten und verfügt über optimale Bedingungen für den Umschlag zahlreicher Güter. Hinzu kommen LoLo-Services für Container, Forstprodukte und Projektladungen sowie Lager- und Logistiklösungen.
Jährlich werden über 220.000 Neuwagen vieler namhafter Hersteller nach England und Skandinavien verladen. Tendenz steigend. Das Cuxport Terminal wird von täglichen RoRo-Liniendiensten der DFDS Tor Line, von „K“ Line (KESS) und Mann Lines sowie für Container von Samskip HF angelaufen. Das Liniennetz erstreckt sich von Großbritannien, Russland, Skandinavien und dem Baltikum bis nach Island. Cuxport engagiert sich international als Mitglied der Eurocoast Network Association (ENA), einem „Motorways of the Sea“ Projekt der EU zur Förderung der Short-Sea Verkehre zwischen Cuxhaven und El Ferrol/Galizien/Spanien.
Gesellschafter der Cuxport GmbH sind zu 74,9 Prozent die Rhenus AG & Co. KG mit Sitz in Holzwickede bei Dortmund und zu 25,1 Prozent die HHLA Container Terminals GmbH.
Zum zehnjährigen Bestehen des Mehrzweckterminals hatten die Cuxport-Geschäftsführer Heinrich Ahlers und Hans-Peter Zint die rund 70 Meter hohe Containerbrücke vom Containerterminal Bremerhaven gekauft. „Auch in den ShortSea-Verkehren setzt sich der Container verstärkt durch,“ sagt Hans-Peter Zint. „Mit dem Kauf der Containerbrücke wollen wir zum einen unseren Kunden verbesserte Abfertigungsmöglichkeiten bieten. Zum anderen sind wir hiermit für die Entwicklungen des Marktes gerüstet.“
Die Brücke wurde im Jahr 1982 von der Vulkan Kocks GmbH in Bremen gebaut und wird die beiden konventionellen Kräne ersetzen. Gemeinsam mit dem bereits vorhandenen, modernen Hafenmobilkran wird die Brücke an Liegeplatz 2 und 3 Container-Schiffe der Panmax-Klasse, sowie mithilfe eines Drehspreaders auch klassische Frachter und ConRo-Schiffe abfertigen.
Nach Umbau und Modernisierung soll sie voraussichtlich ab August rund um die Feierlichkeiten zum zehnten Cuxport-Jubiläum in Betrieb gehen.
„Die Containerbrücke ist eine von vielen Investitionen, die wir aktuell tätigen, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden,“ sagt Heinrich Ahlers. So ließ Cuxport zu Jahresbeginn 33.000 m2 zusätzliche Flächen für den Automobilumschlag befestigen, übernahm das benachbarte Steubenhöft-Terminal mitsamt RoRo-Rampe und ca. 20.000 m2 Aufstellfläche und Lagerhalle sowie das ursprüngliche Cuxhavener RoRo-Terminal mit einem Tiefwasserliegeplatz am Alten Fährhafen. Bis zum Herbst wird schließlich auch die an das Cuxport-Gelände grenzende Schwerlastplattform fertig sein. Hier sollen im Rahmen der OffshoreBasis Cuxhaven Windenergieanlagen für die Installation auf See verschifft werden. Cuxport will die Plattform darüber hinaus auch für den Umschlag von Projektladung anderer Art nutzen.
Über die neue Containerbrücke, die übrigens für die Besatzung mit einem Lift ausgestattet ist, freut sich das Cuxport-Team aber ganz besonders, denn, so Heinrich Ahlers:„Wir verändern die Skyline von Cuxhaven!“
Über Cuxport
Die Tiefwasserterminals des Cuxhavener Hafenbetreibers Cuxport liegen strategisch ideal für internationale Transportrouten: direkt an der viel befahrenen Elbmündung, nahe des Nord-Ostseekanals und in geringer Entfernung zur Wesermündung. Ausgezeichnet sind auch die Hinterlandanbindungen über die Autobahn A27, die Bahnanbindung zum Rangierbahnhof Maschen sowie der Anschluss ans europäische Binnenwasserstraßennetz. Mit vier Liegeplätzen an der Mehrzweckumschlagsanlage Europakai, drei weiteren an den benachbarten RoRo-Terminals Steubenhöft und Alter Fährhafen, Wassertiefen bis zu 15,8 m und über 280.000 qm befestigter Fläche, bedient Cuxport ein Netzwerk von RoRo-Liniendiensten und verfügt über optimale Bedingungen für den Umschlag zahlreicher Güter. Hinzu kommen LoLo-Services für Container, Forstprodukte und Projektladungen sowie Lager- und Logistiklösungen.
Jährlich werden über 220.000 Neuwagen vieler namhafter Hersteller nach England und Skandinavien verladen. Tendenz steigend. Das Cuxport Terminal wird von täglichen RoRo-Liniendiensten der DFDS Tor Line, von „K“ Line (KESS) und Mann Lines sowie für Container von Samskip HF angelaufen. Das Liniennetz erstreckt sich von Großbritannien, Russland, Skandinavien und dem Baltikum bis nach Island. Cuxport engagiert sich international als Mitglied der Eurocoast Network Association (ENA), einem „Motorways of the Sea“ Projekt der EU zur Förderung der Short-Sea Verkehre zwischen Cuxhaven und El Ferrol/Galizien/Spanien.
Gesellschafter der Cuxport GmbH sind zu 74,9 Prozent die Rhenus AG & Co. KG mit Sitz in Holzwickede bei Dortmund und zu 25,1 Prozent die HHLA Container Terminals GmbH.
- Quelle:
- Henkel Kommunikation GmbH
- Autor:
- Ulrike Masztalerz
- Email:
- um@henkelkommunikation.com
- Link:
- www.cuxport.de/...
- Windenergie Wiki:
- Cuxhaven