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Grünstrom für den Frankfurter Flughafen
Ein großer Teil des Strombedarfs der Fraport AG am Flughafen Frankfurt soll künftig aus Windenergie kommen. Das plant der Flughafenbetreiber Fraport – und setzt damit weiter seine Klimaschutzziele konsequent um. Das Unternehmen will mit einem Betreiber eines Offshore-Windparks vereinbaren, ab spätestens 2025 eine jährliche Mindestmenge Grünstrom abzunehmen.
„Auch in der aktuell sehr schwierigen Situation behalten wir die Herausforderung Klimaschutz fest im Blick. Allein aus diesem Windenergie-Projekt planen wir ab 2025 etwa 85 Prozent unseres Strombedarfs am Flughafen Frankfurt aus regenerativen Quellen zu beziehen“, betont Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Schulte. Im Rahmen eines Power Purchase Agreements (PPA) will Fraport eine Liefermenge von bis zu 350 Gigawattstunden Grünstrom pro Jahr abnahmen. „Wir wollen erneuerbare Energien vorantreiben und suchen dafür einen kompetenten Partner. Mit einem solchen Vertrag können wir für die Zukunft sicher planen, ohne selbst in die Projektrealisierung einsteigen zu müssen“, erklärt Schulte.
Ziel Fraports bleibe es, bis 2030 den Strombedarf am Flughafen Frankfurt größtenteils aus regenerativen Energien zu beziehen. Hinzu kommen weitere Maßnahmen. So sollen die CO2-Emissionen in Frankfurt bis 2030 von aktuell rund 170.000 Tonnen im Jahr deutlich auf 80.000 Tonnen im Jahr verringert werden. Bis 2050 plant das Unternehmen Klimaneutralität.
Auch Sonnenenergie spielt bei den Planungen eine Rolle: Auf einer neuen Frachthalle entsteht zur Zeit die erste großflächige Photovoltaik-Anlage am Flughafen. Diese soll künftig mehr als 1,5 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Auch am Bau einer Photovoltaik-Anlage auf dem Parkhaus des neuen Terminals 3 hält Fraport fest.
- Quelle:
- Fraport
- Autor:
- Windmesse Redaktion
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- Keywords:
- Fraport AG, Frankfurt, Flughafen, Deutschland, Windpark, offshore, Photovoltaikanlage, Bau, PPA, Wind, Klimaschutz, Klimaneutralität, Emissionen, CO2