Was wäre, wenn...?
Zwanzig Milliarden Euro. Diese Summe müsste der deutsche Staat jährlich zusätzlich investieren, um die deutschen Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 um 80 Prozent (gegenüber 1990) zu reduzieren*.
Was würde passieren, wenn der Staat sich entschließen würde, dieses Geld selbst aufzubringen? Dieser Frage sind die Experten von Prognos in ihrem Szenario 'Klimaoffensive' im neuen Prognos Deutschland Report nachgegangen.
Der Report erscheint zum Jahreswechsel 2018/2019. Vorab durfte Spiegel Online bereits exklusiv über das Klima-Szenario berichten (am 4. Dezember).
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Die gezeigten Szenarien sind allerdings keine Prognosen, sondern gewissermaßen fiktive „Rechenspiele“, die einen bestimmten Sachverhalt illustrieren sollen, ohne dass damit eine Aussage zur Eintrittswahrscheinlichkeit verknüpft wäre.
Das bedeutet auch, dass sie von möglichen rechtlichen Beschränkungen abstrahieren. Siehe z. B. im Fall der Klimaoffensive: Verletzung der Schuldenbremse, ggf. auch Widerspruch zu EU-Wettbewerbsrecht.
*Die Zahlen stammen aus der Studie Klimapfade für Deutschland, die Prognos 2018 gemeinsam mit der Boston Consulting Group (BCG) für den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) erstellt hatte.
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