24.08.2006
2. Genehmigung des Offshore-Windparks Baltic I erteilt
Rostock-Warnemünde (iwr-pressedienst) - Der Umweltminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Prof. Dr. Wolfgang Methling, hat heute in Warnemünde gemeinsam mit dem Leiter der Genehmigungsbehörde des Staatlichen Amtes für Umwelt und Natur Stralsund, Reinhard Stahlberg, die 2. Teilgenehmigung für den Offshore-Windpark Baltic I erteilt. Für den Vorhabensträger, die Offshore Ostsee Wind AG aus Börgerende, nahmen die Vorstände Dr. Gernot Blanke und Carlo Schmidt die Genehmigung entgegen.
Die 2. Teilgenehmigung beinhaltet die Errichtung und den Betrieb der elektrotechnischen Netzanbindung (Kabelsysteme) innerhalb der 12 sm-Zone sowie im Landbereich und den Betrieb einer Umspannplattform mit Windmessmast. Die 1. Teilgenehmigung, die den Windpark mit 21 Offshore-Windenergieanlagen sowie deren Parkverkabelung umfasst; war bereits am 31.März 2006 erteilt worden. Damit liegt das erste in Deutschland bis zum Netzanschlusspunkt komplett durchgenehmigte Offshore-Windenergieprojekt vor.
Das Unternehmen hat damit einen wichtigen Meilenstein zur Realisierung des ersten deutschen Offshore-Windparks in der 12 sm-Zone der Ostsee erreicht. Dabei handelt es sich um den Bau und Betrieb von 21 Offshore-Windenergieanlagen der Multi-Megawattklasse ca. 15-16 km vor der Küste des Darß bei Wassertiefen zwischen 16 und 19 m. Das Vorhaben liegt innerhalb eines im Landesraumentwicklungsprogramm von Mecklenburg-Vorpommern ausgewiesenen Eignungsgebietes für die Offshore-Windenergienutzung. Die Leistung des Windparks reicht aus, um jährlich ca. 57.000 Haushalte mit umweltfreundlich erzeugtem Strom zu versorgen.
Nach dem derzeitigen Zeitplan ist eine Realisierung des Vorhabens ab 2007/2008 geplant. Vorstand Dr. Gernot Blanke, zuständig für Investment und Finanzen und zugleich Vorstandsvorsitzender der WPD AG (Bremen), zeigt sich zuversichtlich: "Mit der Realisierung des Vorhabens werden umfangreiche Investitionen ausgelöst. Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck an einem passenden Modell".
Zeitnah mit der Realisierung des Projektes soll der Standort Rostock zum Offshore-Kompetenzzentrum ausgebaut werden, denn: "Wo immer möglich, sollen Unternehmen aus der Region in die Wertschöpfungskette eingebunden werden", so der Vorstandsvorsitzende Carlo Schmidt.
Kurzinfo Offshore Ostsee Wind AG:
Das Unternehmen wurde im April 2000 von den Partnern WIND-projekt Ingenieur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH, Börgerende, Mecklenburg-Vorpommern, sowie der WPD AG, Bremen, gegründet. Beide Unternehmen sind mit jeweils 50 % an der Offshore Ostsee Wind AG beteiligt. Unternehmensgegenstand sind die Planung, die Errichtung, die betriebswirtschaftliche Konzeption, die Finanzierung und das Betreiben von Offshore-Windparks in der Ostsee (Offshore-Windparks Baltic I und Kriegers Flak I).
Rostock-Warnemünde, den 23. August 2006
Die 2. Teilgenehmigung beinhaltet die Errichtung und den Betrieb der elektrotechnischen Netzanbindung (Kabelsysteme) innerhalb der 12 sm-Zone sowie im Landbereich und den Betrieb einer Umspannplattform mit Windmessmast. Die 1. Teilgenehmigung, die den Windpark mit 21 Offshore-Windenergieanlagen sowie deren Parkverkabelung umfasst; war bereits am 31.März 2006 erteilt worden. Damit liegt das erste in Deutschland bis zum Netzanschlusspunkt komplett durchgenehmigte Offshore-Windenergieprojekt vor.
Das Unternehmen hat damit einen wichtigen Meilenstein zur Realisierung des ersten deutschen Offshore-Windparks in der 12 sm-Zone der Ostsee erreicht. Dabei handelt es sich um den Bau und Betrieb von 21 Offshore-Windenergieanlagen der Multi-Megawattklasse ca. 15-16 km vor der Küste des Darß bei Wassertiefen zwischen 16 und 19 m. Das Vorhaben liegt innerhalb eines im Landesraumentwicklungsprogramm von Mecklenburg-Vorpommern ausgewiesenen Eignungsgebietes für die Offshore-Windenergienutzung. Die Leistung des Windparks reicht aus, um jährlich ca. 57.000 Haushalte mit umweltfreundlich erzeugtem Strom zu versorgen.
Nach dem derzeitigen Zeitplan ist eine Realisierung des Vorhabens ab 2007/2008 geplant. Vorstand Dr. Gernot Blanke, zuständig für Investment und Finanzen und zugleich Vorstandsvorsitzender der WPD AG (Bremen), zeigt sich zuversichtlich: "Mit der Realisierung des Vorhabens werden umfangreiche Investitionen ausgelöst. Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck an einem passenden Modell".
Zeitnah mit der Realisierung des Projektes soll der Standort Rostock zum Offshore-Kompetenzzentrum ausgebaut werden, denn: "Wo immer möglich, sollen Unternehmen aus der Region in die Wertschöpfungskette eingebunden werden", so der Vorstandsvorsitzende Carlo Schmidt.
Kurzinfo Offshore Ostsee Wind AG:
Das Unternehmen wurde im April 2000 von den Partnern WIND-projekt Ingenieur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH, Börgerende, Mecklenburg-Vorpommern, sowie der WPD AG, Bremen, gegründet. Beide Unternehmen sind mit jeweils 50 % an der Offshore Ostsee Wind AG beteiligt. Unternehmensgegenstand sind die Planung, die Errichtung, die betriebswirtschaftliche Konzeption, die Finanzierung und das Betreiben von Offshore-Windparks in der Ostsee (Offshore-Windparks Baltic I und Kriegers Flak I).
Rostock-Warnemünde, den 23. August 2006
- Quelle:
- Offshore Ostsee Wind AG, Börgerende!
- Autor:
- Herr Carlo Schmidt und Herr Christian Schnibbe
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Umspannplattform, Offshore