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EnBW blickt positiv auf Onshore-Ausbau
15 Windparks aus der eigenen Entwicklung plus weitere, die von Tochtergesellschaften realisiert wurden: Das Jahr 2017 lief gut für den Energieversorger EnBW. Ein Zubau von bundesweit 204 Megawatt lassen die Windkraftkapazitäten des Unternehmens auf insgesamt 540 MW ansteigen eine Verdreifachung seit 2012. Mehr als 150 MW davon konnten in der Heimat Baden-Württemberg realisiert werden.
„Im vergangenen Jahr konnten wir nun erstmals in signifikanten Umfang die Früchte unserer eigenen Projektentwicklung ernten. Und wir wollen weiter wachsen: Auch für das Jahr 2018 ist unsere Projektpipeline gut gefüllt. Die aktuellen Entwicklungen im neuen Ausschreibungssystem betrachten wir allerdings weiterhin mit Sorge. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Nur wenn dauerhaft gleiche Voraussetzungen und faire Chancen für alle Marktteilnehmer sichergestellt werden, ist gewährleistet, dass der Ausbau der Windkraft und mit ihm ein zentraler Baustein unserer künftigen Energieversorgung nicht auf halber Wegstrecke an Fahrt verliert und die gesetzlich verankerten Ausbauziele in diesem Bereich erreicht werden können“, betont Dirk Güsewell, Leiter Portfolioentwicklung Erzeugung bei der EnBW.
Neben der Projektentwicklung spielt auch der Service-Bereich eine zunehmende Rolle bei EnBW: Mit dem Kauf des herstellerunabhängigen Dienstleisters Connected Wind Services A/S (CWS) will EnBW auch im Bereich Wartung und Instandhaltung von Windenergieanlagen in den kommenden Jahren weiter punkten
- Autor:
- Windmesse Redaktion
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- EnBW, Ausbau, Bilanz, onshore, Pipeline, Service, Wartung, Projektentwicklung, Windpark
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