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Über den Tellerrand geschaut: Zuschlagswert bei Ausschreibung für Solaranlagen erneut gesunken
Betrug der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert in der Vorrunde noch 5,66 ct/kWh, lag er dieses Mal bei 4,91 ct/kWh. “Der durchschnittliche Zuschlagswert ist in dieser Ausschreibungsrunde erstmalig unter 5 Cent pro Kilowattstunde gesunken. Gerade große Anlagen können offensichtlich aufgrund von Skaleneffekten relativ kostengünstig errichtet werden“, wertet Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, die Ausschreibung als Erfolg.
Der niedrigste Zuschlagswert in dieser Runde lag sogar nur bei 4,29, der höchste Zuschlagswert bei 5,06 ct/kWh.
Erneut war die Ausschreibung überzeichnet: 110 Gebote mit einem Volumen von 754 Megawatt waren für die Oktober-Ausschreibungsrunde bei der Bundesnetzagentur eingegangen. Damit war das Ausschreibungsvolumen von 200 Megawatt erneut mehrfach überzeichnet.
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