04.04.2006
Internationale Studie belegt Kompetenz der Nordsee-Regionen für Offshore-Windenergie
John Westwood, Managing Director des renommierten Energieanalysten Douglas-Westwood Ltd., hat im Rahmen des POWER-Projektes (Pushing Offshore Wind Energy Regions) die Potenziale und Kooperationsmöglichkeiten im Bereich der Offshore-Windenergienutzung in vier Nordseestaaten untersucht. Neben Deutschland gehören die Nordsee-Anrainerstaaten Großbritannien, Dänemark und die Niederlande dazu. Wichtigstes Ergebnis ist, dass bei einer effektiven Nutzung aller in der Region vorhandenen Unternehmenskompetenzen, die Windenergie-Branche im Nordseeraum im globalen Vergleich einmalig gut aufgestellt ist. Als deutsche Projektpartner waren die Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen e.V. (WAB), die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland und der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr des Landes Bremen an der Erstellung der Studie "POWER Transnational Offshore Wind Supply Chain Study" beteiligt.
"Die südliche Nordseeregion ist eindeutig führend bei der Entwicklung der Offshore-Windenergie. Dies betrifft sowohl die Realisierung von Offshore-Windparks, den geplanten Offshore-Ausbau als auch die nachgewiesenen Unternehmenskompetenzen in der Region. Einzeln besitzen die vier Regionen nicht alle Kompetenzen, aber gemeinsam bieten sie eine einmalige und vollständige Wertschöpfungskette", hebt Westwood hervor. Er regt daher an, dass die Regionen verstärkt bei der Entwicklung der Offshore-Windenergie kooperieren.
Die Studie hat die vorhandene Wertschöpfungskette für die am POWER-Projekt beteiligten Länder Großbritanien, Dänemark, Deutschland und die Niederlande untersucht. Mit einem geschätzten Auftragsvolumen von 7,6 Milliarden Euro im Offshore-Windenergie-Markt kommt der Experte von Douglas-Westwood Ltd. zu dem Ergebnis, dass im Nordseeraum in den nächsten fünf Jahren 59 Prozent der weltweiten Investitionen in Offshore-Wind getätigt werden.
Jan Rispens, WAB-Geschäftsführer, unterstreicht die auch in der Studie ermittelte Bedeutung einer Kooperationskultur: "Für eine effektive Umsetzung der Offshore-Windkraft ist eine Verstärkung der internationalen Kooperation auf Unternehmensebene sehr wichtig." Matthias Volmari, Prokurist bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland, bestätigt, dass "sowohl Unternehmen als auch die Regionen von einer stärkeren Zusammenarbeit profitieren, gerade weil Lerneffekte aus anderen Regionen aufgegriffen werden können."
Die Präsentation der Studie erfolgt im Rahmen des Projekttreffens der POWER-Regionen in Lowestoft (Großbritannien), an dem über 100 Unternehmensvertreter aus der Region "East of England" teilnehmen.
Das POWER-Projekt wird gefördert mit Mitteln des EU-Interreg IIIB-Programmes.
"Die südliche Nordseeregion ist eindeutig führend bei der Entwicklung der Offshore-Windenergie. Dies betrifft sowohl die Realisierung von Offshore-Windparks, den geplanten Offshore-Ausbau als auch die nachgewiesenen Unternehmenskompetenzen in der Region. Einzeln besitzen die vier Regionen nicht alle Kompetenzen, aber gemeinsam bieten sie eine einmalige und vollständige Wertschöpfungskette", hebt Westwood hervor. Er regt daher an, dass die Regionen verstärkt bei der Entwicklung der Offshore-Windenergie kooperieren.
Die Studie hat die vorhandene Wertschöpfungskette für die am POWER-Projekt beteiligten Länder Großbritanien, Dänemark, Deutschland und die Niederlande untersucht. Mit einem geschätzten Auftragsvolumen von 7,6 Milliarden Euro im Offshore-Windenergie-Markt kommt der Experte von Douglas-Westwood Ltd. zu dem Ergebnis, dass im Nordseeraum in den nächsten fünf Jahren 59 Prozent der weltweiten Investitionen in Offshore-Wind getätigt werden.
Jan Rispens, WAB-Geschäftsführer, unterstreicht die auch in der Studie ermittelte Bedeutung einer Kooperationskultur: "Für eine effektive Umsetzung der Offshore-Windkraft ist eine Verstärkung der internationalen Kooperation auf Unternehmensebene sehr wichtig." Matthias Volmari, Prokurist bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland, bestätigt, dass "sowohl Unternehmen als auch die Regionen von einer stärkeren Zusammenarbeit profitieren, gerade weil Lerneffekte aus anderen Regionen aufgegriffen werden können."
Die Präsentation der Studie erfolgt im Rahmen des Projekttreffens der POWER-Regionen in Lowestoft (Großbritannien), an dem über 100 Unternehmensvertreter aus der Region "East of England" teilnehmen.
Das POWER-Projekt wird gefördert mit Mitteln des EU-Interreg IIIB-Programmes.
- Quelle:
- Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen e.V.
- Autor:
- Jan Rispens
- Email:
- jan.rispens@windenergie-agentur.de
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Offshore