Windenergie Wiki: "Dekarbonisierung"
Dekarbonisierung
Dekarbonisierung, seltener Entkarbonisierung genannt, bezeichnet die Umstellung der Wirtschaft auf einen möglichst niedrigen Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2).
Dabei geht es in erster Linie darum, dass die Wirtschaft verschiedene Methoden entwickelt, um möglichst wenig CO2 auszustoßen, was als größter Treiber des Klimawandels gilt.
Das langfristige Ziel ist die CO2-Neutralität der Wirtschaft. Als wichtiger Schritt, der die Idee der Dekarbonisierung auch in das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit gebracht hat, gilt die Festlegung der G7-Staaten auf dem Gipfel auf Schloss Elmau (Deutschland) im Jahr 2015, die weltweiten Treibhausgasemissionen bis 2050 um 40 % bis 70 % im Vergleich zum Jahr 2010 zu reduzieren und die Weltwirtschaft bis 2100 vollständig zu dekarbonisieren. Im Pariser Klimaabkommen wurde Ende 2015 festgelegt, dass die CO2-Emissionen so reduziert werden sollen, dass die globale Erwärmung auf möglichst 1,5 Grad Celsius begrenzt werden kann.
Eine große Möglichkeit, die Dekarbonarisierung zu erreichen, besteht in der Umstellung der Stromnutzung aus fossilen Energiequellen hin zu Erneuerbaren.
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