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EnBW übernimmt von juwi-Gruppe Projektrechte zum Bau eines V-126 Windrads bei Rot am See
Bei der Umsetzung der Energiewende kommt es entscheidend darauf an, Kräfte zu bündeln und Synergien zu nutzen. Das weiß man beim Wörrstädter Projektentwickler juwi ebenso gut wie beim Karlsruher Energieversorger EnBW. Deshalb haben die beiden Unternehmen ihre Windkraftprojekte auf der Gemarkung der Gemeinde Rot am See im Landkreis Schwäbisch-Hall zusammengelegt.
„Die EnBW Windkraftprojekte GmbH übernimmt von uns die Projektechte zum Bau eines modernen, leistungsstarken Windrads vom Typ Vestas V-126“, sagt juwi-Projektmanager Dennis Schilling. Nach mehr als drei Jahren Planung erhielt das Projekt Anfang November die notwendige Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG). Damit kann in diesem Frühjahr mit den Bauarbeiten begonnen werden.
„Mit dem von juwi übernommenen Projekt können wir bei Rot am See nun insgesamt drei Windräder ans Netz bringen“, sagt EnBW-Projektleiterin Julia Kohlmann. Durch die gemeinsame Nutzung der mit knapp zwölf Kilometer recht langen Kabeltrasse zum nächsten Umspannwerk wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch die Wirtschaftlichkeit des Gesamtprojektes erhöht. Auch die beiden Anlagen der EnBW sind bereits nach BImSchG genehmigt und können zügig realisiert werden.
Die speziell für Binnenlandstandorte konzipierten Windräder vom Typ Vestas V-126 sind wahre Windsammler. Ihr Rotordurchmesser beträgt stolze 126 Meter. Die drei 62 Meter langen Flügel überstreichen mit jeder Umdrehung eine Fläche von 12.500 Quadratmetern. Das entspricht etwas mehr als anderthalb Fußballfeldern. Der 3,3 Megawatt (MW) starke Generator wandelt die Energie des Windes dann in klimafreundlichen Strom um. Pro Jahr kommen auf diese Weise rund 24 Millionen Kilowattstunden zusammen. Das reicht aus, um mehr als 7.700 Haushalte mit sauberer Energie zu versorgen.
- Quelle:
- juwi
- Link:
- www.juwi.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, MW, Megawatt, Energiewende