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China: Schluss mit Smog und Kohlestrom?
Die Bilder der vom Smog belasteten chinesischen Hauptstadt Peking sind in den letzten Wochen überall zu sehen gewesen. Der enorme Stromverbrauch des Riesenreiches wird zur Zeit noch zu großen Teilen aus Kohlestrom bezogen – mit fatalen Folgen für Umwelt und Gesundheit.
Aber es geht auch anders: Eines aktuelle Studie, die von der Umweltschutzorganisation WWF in Auftrag gegeben wurde, zeigt, dass China bis zum Jahr 2050 in der Lage wäre, 80 Prozent seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Die Zuverlässigkeit der Stromnetze oder der Ausbau der chinesischen Wirtschaft wären dadurch nicht gefährdet.
Dazu müsste das Land nur möglichst schnell beginnen, das ungeheure Potenzial für erneuerbare Energien auszuschöpfen und die Energieeffizienz zu steigern. Allein durch einen höheren Wirkungsgrad für Industrieanlagen könnte sich der Stromverbrauch bis 2050 halbieren, wie der WWF in einer Pressemitteilung bekannt gab.
- Quelle:
- WWF
- Link:
- www.wwf.de/...