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juwi-Gruppe hält trotz Süwag-Ausstieg am Windpark-Projekt Neu-Anspach fest
Mit dem Ziel, die Energiewende im Hochtaunuskreis weiter voranzutreiben, waren die Wörrstädter juwi-Gruppe und der Frankfurter Energieversorger Süwag Ende 2012 eine Projektpartnerschaft eingegangen. Im Februar 2013 erhielt die Bietergemeinschaft juwi/Süwag den Zuschlag zum Bau eines Windparks in Neu-Anspach im Taunus. Trotz bislang guter und vertrauensvoller Zusammenarbeit kündigte der Kooperationspartner Süwag heute seinen Rückzug aus dem gemeinsamen Projekt an. Diesen überraschenden Schritt nimmt juwi mit Bedauern zur Kenntnis. Der Windpark befindet sich aktuell im Genehmigungsverfahren und wird von den zuständigen Fachbehörden auf Genehmigungsfähigkeit geprüft. Nahezu alle Träger öffentlicher Belange sehen im geplanten Gebiet eine grundsätzliche Eignung für die Windenergie-Nutzung.
„Der Ausstieg unseres bisherigen Projektpartners erfordert zwar eine Neubewertung der Situation, das Genehmigungsverfahren bleibt davon aber unberührt“, sagt Thomas Broschek, Prokurist der Wörrstädter juwi-Gruppe und zuständiger Bereichsleiter Hessen. „Wir werden uns zeitnah mit den Projektbeteiligten zusammensetzen und das weitere Vorgehen abstimmen. Wir sehen den Standort aber weiterhin als sehr gut geeignet an. Die seit einigen Monaten laufende Windmessung bestätigt eine sehr gute Ausgangsbasis für den wirtschaftlichen Betrieb der Anlagen.“
Selbstverständlich nimmt auch juwi die Bedanken einiger Neu-Anspacher Bürgerinnen und Bürger ernst. In mehreren öffentlichen Informationsveranstaltungen hat der Projektentwickler gemeinsam mit der Stadt kontinuierlich über die Planungen und den aktuellen Sachstand informiert. Zuletzt bei der gemeinsamen Wanderung zum geplanten Anlagenstandort am Langhals. „Wir sind uns sicher, dass viele der gegenwärtig geäußerten Bedenken ausgeräumt werden können, sobald die Genehmigung nach Bundes-Immissions-Schutz-Gesetz (BImSchG) vorliegt“, so Broschek weiter.
„Für die Umsetzung der Energiewende im Hochtaunuskreis ist das Projekt enorm wichtig“, sagt Thomas Broschek. „Die Rückmeldungen, die wir bislang von den Trägern öffentlicher Belange erhielten, haben unsere Planung bestätigt. Weder bei Schall-, Natur- noch Umweltschutz gibt es nennenswerte Beeinträchtigungen.“
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