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Festverzinsliche Kapitalanlage juwi Bauzins Deutschland 1 kurz vor Vollplatzierung
Mainz, 13.12.2013. Seit diesem Sommer haben sich rund 1.800 Privatanleger, aber auch mehrere Unternehmen und Stiftungen an der festverzinslichen Kapitalanlage juwi Bauzins Deutschland 1 beteiligt. Inzwischen sind deutlich über 90 Prozent des geplanten Zeichnungsvolumens platziert. Wenn 30 Mio. Euro gezeichnet sind, wird das Produkt geschlossen. "Eine Zeichnung ist dann nicht mehr möglich, da es keine Erhöhung des Zeichnungsvolumen geben wird", betont juwi-Finanzvorstand Martin Winter. Für 2014 plant die juwi-Gruppe zwar weitere ökologische Kapitalanlagen, doch für den speziellen Verwendungszweck dieser festverzinslichen Kapitalanlage - die Bauzwischenfinanzierung von Windparks in Deutschland - steht der juwi-Gruppe nun vorerst genügend Kapital zur Verfügung.
Die vorhandenen Mittel wurden bereits erfolgreich für die Energiewende in Deutschland eingesetzt - das Geld wurde ausschließlich für Windenergieprojekte in Deutschland und nur im Binnenland verwendet. 2013 hat juwi mit Hilfe der festverzinslichen Kapitalanlage juwi Bauzins Deutschland 1 zehn Windenergieprojekte mit zusammen 54 Windrädern und einer Gesamtleistung von über 150 Megawatt zwischenfinanziert. Mit diesen Anlagen lassen sich pro Jahr rund 450 Millionen Kilowattstunden sauberer Strom erzeugen - das entspricht etwa dem Jahresbedarf von knapp 400.000 Menschen. "Gleichzeitig tragen die Anleger mit ihrem finanziellen Engagement dazu bei, dass künftig rund 350.000 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid pro Jahr vermieden werden", ergänzt juwi-Vorstand Winter.
Die bisher zwischenfinanzierten Projekte im Überblick:
In Rheinland-Pfalz wurde insbesondere der Bau großer Windparkprojekte zwischenfinanziert, so die Windparks Erbes-Büdesheim (Landkreis Alzey-Worms) mit 9 Windrädern vom Typ Vestas V-112, Hungerberg (Donnerbergskreis) mit 10 Windenergieanlagen vom Typ Vestas V-112, Lettweiler Höhe (Landkreise Bad Kreuznach und Donnersbergkreis) mit 14 Windrädern vom Typ GE 2.5-120 und der zweite Abschnitt des Windparks Hangen-Weisheim in Eppelsheim (Landkreis Alzey-Worms) mit zwei Windrädern vom Typ Vestas V-112. Alle vier Windparks wurden bereits fertiggestellt, die Projektgesellschaften an Investoren veräußert und das dafür gewährte Darlehen an juwi Bauzins Deutschland 1 zurückgezahlt.
Außerdem wurden in Rheinland-Pfalz mittels juwi Bauzins Deutschland 1 Darlehen für die folgenden Projekte ausgereicht: der Windpark Kandrich (Kreis Rhein-Hunsrück) mit 2 Windrädern vom Typ Enercon E-101, das Projekt Wallertheim (Landkreis Alzey-Worms) mit einem Windrad vom Typ Kenersys K-110, der Windpark Oberhausen (Landkreis Donnersbergkreis) mit 2 Windrädern vom Typ Vestas V-112, der Windpark Gundersheim (Landkreis Alzey-Worms) mit 6 Windrädern vom Typ Vestas GE 2.5-120; und in Nordrhein-Westfalen wurden rund um Düren die beiden Windparks Aldenhoven mit 5 Windrädern vom Typ Vestas V-112 und Düren-Echtz mit 3 Windrädern vom Typ Enercon E-101 unter anderem mit Hilfe von juwi Bauzins Deuschland 1 zwischenfinanziert.
Die Turmhöhen der insgesamt 54 Anlagen liegen zwischen 119 und 145 Metern. Überwiegend wurden die Mittel für die Bestellung und Errichtung der Windenergieanlagen verwendet, teilweise auch für die Umspannstationen für den Netzanschluss, wie beispielsweise beim Windpark Lettweiler Höhe für die dazugehörige Umspannstation Meisenheim. Für weitere Windenergieprojekte sollen in den nächsten Wochen Darlehen ausgereicht werden.
Stufenzins von 4,5% bis 6,5% p.a. bei jährlicher Kündigungsmöglichkeit
Wer sich an der der festverzinsliche Kapitalanlage beteiligt hat, erhält im ersten Beteiligungsjahr 4,5 Prozent, im zweiten 5,5 Prozent und ab dem dritten Beteiligungsjahr 6,5 Prozent Zinsen pro Jahr. Die Zinszahlung erfolgt nach Ende eines jeden Kalenderjahrs, erstmals am 2. Januar 2014. Die Anlage, die als Nachrangdarlehen angeboten wird, kann jährlich gekündigt werden, erstmals Ende 2014. "Die Kapitalanlage juwi Bauzins Deutschland 1 ermöglicht uns einen Tempogewinn bei der Realisierung umsetzungsreifer Windenergieprojekte", erklärt juwi-Finanzvorstand Winter. "Den damit verbundenen finanziellen Vorteil können wir den Anlegern in Form von Zinsen weitergeben. Zugleich ist die Kapitalanlage ein Baustein neben anderen, um unsere Finanzierung noch breiter aufzustellen und damit der stark gewachsenen Pipeline an Windenergieprojekten zu entsprechen."
Die juwi-Gruppe hatte im letzten Jahr (2012) bei den Neuinstallationen von Windenergieprojekten in Deutschland (onshore) einen Marktanteil von über zehn Prozent und ist damit eines der führenden Unternehmen der erneuerbaren Energien. Bis zum Jahresende 2013 möchte die juwi-Gruppe in Deutschland rund 120 Windräder neu errichtet haben - das ist im Schnitt jeden dritten Tag ein Windrad. Die allein in 2013 neu installierte Leistung dürfte mit über 350 Megawatt die Prognose leicht übertreffen. Für 2014 plant juwi in der Mitte und im Süden Deutschlands rund 150 neue Windräder mit einer Gesamtleistung von etwa 400 Megawatt.
Ein Teil der erforderlichen Mittel zur erfolgreichen Umsetzung der gut gefüllten Projektpipeline der juwi-Gruppe mit hunderten Windenergieprojekten soll über die Emittentin juwi Bau Festzins GmbH mittels dieses Angebots bereitgestellt werden. Der Nettoerlös aus der angebotenen Kapitalanlage wird ausschließlich zur Bauzwischenfinanzierung von Windenergieprojekten in Deutschland eingesetzt. Zu diesem Zweck reicht die Emittentin die Gelder für jeweils maximal sechs bis neun Monate an die größte juwi-Gesellschaft, die juwi Energieprojekte GmbH, die für den Bau von Erneuerbare-Energien-Projekten in Deutschland zuständig ist, weiter. Das Geld fließt frühestens, wenn Windenergieanlagen, Umspannwerke oder Übergabestationen bestellt werden.
Die angebotene, festverzinsliche Kapitalanlage zeichnet sich durch klare Vorgaben zur Mittelverwendung, externe Mittelverwendungskontrollen und weitere Maßnahmen zur Risikobegrenzung aus. Hohe Transparenz wird unter anderem durch umfangreiche Vorgaben zur Mittelverwendung erreicht, deren Einhaltung durch Wirtschaftsprüfer kontrolliert wird. Vor einer Vergabe von Kapital muss der Mittelverwendungskontrolleur seine Freigabe erteilen. Zur Risikobegrenzung wurden ein Ergebnisabführungsvertrag zwischen der juwi Bau Festzins GmbH und der juwi AG geschlossen, über den potenzielle Jahresfehlbeträge der Emittentin auszugleichen sind, sowie eine Patronatserklärung der juwi AG, nach der die juwi AG für die Rückführung der von der Emittentin verliehenen Mittel einsteht. Der Anspruch auf hohe Transparenz zeigt sich auch darin, dass die Interessenten und Anleger neben den Vorteilen auch über Risiken informiert werden: So gibt es bei dieser Kapitalanlage das Risiko des Teil- oder des Totalverlustes des eingesetzten Kapitals und der noch nicht gezahlten Zinsen. Außerdem bestehen ein Zahlungsvorbehalt, d.h. Zahlungen an den Anleger dürfen bei der Emittentin keinen Insolvenzeröffnungsgrund herbeiführen, und eine Nachrangigkeit der Ansprüche. Weitere Informationen hierzu und zum Konzept können Interessenten der Anlegerbroschüre entnehmen.
- Quelle:
- juwi invest
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- Link:
- www.juwi.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Megawatt, Energiewende, Enercon