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Direktvermarktung 2013 - eine Jahresbilanz
Allerdings zeichnet sich für Dezember 2013 nur ein leichter Aufwärtstrend ab. Insgesamt wurden den vier Übertragungsnetzbetreibern für kommenden Monat 35.488 MW Strom zur Vermarktung am Energiemarkt angemeldet. Dies entspricht gerade mal einem Anstieg von knapp 383 MW zum Vormonat. Im Jahresüberblick erreicht die Gesamtmenge jedoch ein Wachstum von knapp 23 Prozent. Im Speziellen haben die angemeldeten Strommengen im Jahresverlauf in allen Bereichen zugenommen.
Entgegengesetzt zum letzten Jahr, verzeichnen die Gase mit einer Steigerung von 248 MW im Januar auf 508 MW im Dezember den stärksten Zuwachs. Ein hohes Wachstumspotenzial zeigte sich auch bei der Vermarktung von Strom aus offshore-Windanlagen. Hier hat sich die angemeldete Kapazität 2013 mehr als verdoppelt. Mit einem Zuwachs von 15 Prozent hält die Windkraft aus onshore-Anlagen am Jahresende mit über 75 Prozent wiederholt den stärksten Anteil an der Gesamtvermarktungsmenge. Den zweitgrößten Anteil nimmt die Solarenergie ein, welche 2013 ebenfalls einen starken Anstieg von ganzen 80 Prozent verzeichnet. Der Biomasseanteil wuchs von 2081 MW im Januar auf 2920 MW im Dezember um fast 40 Prozent. Wie im letzten Jahr ist der Anteil des Stroms aus Wasserkraft im Jahresverlauf nur leicht gestiegen.
Diese Werte bestätigen, dass sich die hohe Akzeptanz der Direktvermarktung auch im Jahr 2013 fortgesetzt hat und die Möglichkeit über das Marktprämienmodell Mehrerlöse zu erwirtschaften zunehmend ausgeschöpft wird. Damit leistet die Direktvermarktung einen wertvollen Beitrag zur Energiewende.
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