WindWelt AG verkauft Windkraftprojekte über 24 MW

Bonn - Die WindWelt AG hat Standorte für die Errichtung von 24 MW Windkraftkapazität in der Eifel an die Umwelt-Global-Management GmbH & Co Zülpich Weilerswist KG verkauft. Die Projekte sind von der WindWelt AG bis zur Baureife geplant und entwickelt worden. Nach der Veräußerung der Standorte verfügt die Gesellschaft noch über eine Pipeline von 10 MW für 2005/2006 und weiteren 40 MW ab 2006, die die WindWelt AG teilweise selber realisieren und teilweise veräußern wird. Alle Standorte werden mit Maschinen des deutschen Windkraftanlagenbauers Enercon GmbH ausgerüstet.
"Parallel zur Veräußerung eines Teils unserer Windkraftpipeline fokussieren wir uns stärker auf die Realisierung von renditeorientierten Solarparks", sagt Susanne Muffler, Vorstand Finanzen (CFO) der WindWelt AG. Dabei wird sich die Gesellschaft künftig auch um die Platzierung der eigenentwickelten sauberen Energieparks kümmern.
Für diese Erweiterung der Geschäftstätigkeiten wird der Vorstand der WindWelt AG die Hauptversammlung am 24. Mai 2005 um Zustimmung bitten. Die Aktionärsversammlung wird dann auch über die Umbenennung der Gesellschaft in Solarparc AG befinden. "Der neue Name wird die neue Ausrichtung der Gesellschaft adäquat widerspiegeln", erläutert Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der Windwelt AG, die Namensgebung.