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Kooperation von juwi und Green City Energy – Weichen für die Windparks in Maßbach und Rothhausen gestellt
Im Kern sieht die Vereinbarung vor, die benachbarten Windparks part-nerschaftlich zu entwickeln und zu bauen. Alle Beteiligten begrüßten den Schritt, die Anlagen in enger Abstimmung zu errichten. Bürgerinnen und Bürger vor Ort können sich Ende September auf einer gemeinsamen Informationsveranstaltung über die weitere Entwicklung und die Beteili-gungsmöglichkeit an den geplanten Bürgerwindparks informieren.
Der Wind weht auf dem Höhenrücken zwischen Schalks- und Kreuzberg laut der erstellten Ertragsgutachten mit rund 5,7 Metern pro Sekunde, für Binnenlandstandorte ein guter Wert. Die beiden Projektierer juwi und Green City Energy beabsichtigen, das vorhandene Windpotential zu nutzen. Beide Unternehmen haben unabhängig voneinander einen Antrag auf Baugenehmigung nach Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) gestellt. Green City Energy hatte am 28. März 2013 von der zuständigen Behörde einen positiven Genehmigungsbescheid erhalten. Die Planungen von Green City Energy sehen fünf Windenergieanlagen vom Typ Nordex N117 mit je 2,4 MW Leistung in Maßbach vor. juwi plant seinerseits drei Anlagen auf Rothhausener Fläche. Aufgrund der komplexen Situation am Standort durch zwei Genehmigungsanträge an benachbarten Standorten ist ein partnerschaftlicher Ansatz für alle Beteiligten die beste Lösung.
Nach intensiven Gesprächen haben beide Unternehmen einen Weg gefunden, der den Bau aller Anlagen ermöglicht. Mit der Unterzeichnung des entsprechenden Kooperationsvertrags zwischen juwi und Green City Energy wurde eine wichtige Hürde für den Bau der beiden Windparks in Rothhausen und Maßbach genommen. „Die einvernehmliche Lösung wurde von allen Seiten begrüßt, es ist unser gemeinsames Ziel, die Energiewende durch den Bau der Windkraftanlagen auch in Bayern voranzutreiben“, so Vorstandssprecher von Green City Energy, Jens Mühlhaus. Auch Maximilian Nowak, Bereichsleiter der juwi Energieprojekte GmbH begrüßt die Zusammenarbeit. „Wir freuen uns über die Kooperation mit Green City Energy“, so Nowak. Die Anlagen auf Rothhausener Gemarkung werden auf Gemeindegrund errichtet. So profitiert die Kommune nun langfristig von den Pachteinnahmen. Juwi wird nun die Genehmigung nach Bundesimmissionsschutzgesetz für die drei Rothhausener Anlagen zusammen mit den Behörden abschließen. Ziel ist ein Baubeginn für alle Anlagen noch in diesem Jahr.
Kosteneinsparung durch gemeinsame Nutzung der Infrastruktur
Die Vorteile der Umsetzung aus einer Hand sind eine gemeinsame Kabeltrasse und die Nutzung der Wege zur Anlieferung der Komponenten. So lassen sich erhebliche Kosten einsparen und wichtiger noch – die Beeinträchtigungen für die Menschen vor Ort und für die Umwelt während der Bauphase minimieren. „Wir verlegen nur ein Kabel und müssen die Standorte der Windenergieanlagen nur über einen Anfahrtsweg erschließen, so ist ein reibungsloser und möglichst störungsfreier Bauverlauf möglich“, freut sich Mariella Schubert, Projektleiterin bei Green City Energy. Green City Energy und juwi werden die Bürgerinnen und Bürger auf einer Informationsveranstaltung Ende September ausführlich über die beiden Windparks informieren. Der genaue Termin und der Veranstaltungsort werden noch bekanntgegeben. Bereits heute steht fest, dass sich die Bürger an den Windenergieanlagen im Rah-men von Beteiligungsmodellen beteiligen werden können.
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