Meldung von Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
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18.09.2012
Albers: Bundesregierung muss Klarheit darüber schaffen, was sie will
Berlin, 18.09.2012. Die Aussagen von
Bundesumweltminister Peter Altmaier zeugen von einer kompletten
Fehleinschätzung der Lage der Windenergie in Deutschland. Unsere Zahlen
belegen, dass es in Deutschland keinen massiven Zubau von
Windenergieanlagen gibt. Im Gegenteil: In den vergangenen Jahren wurde
zwischen 1500 und 2000 Megawatt pro Jahr zugebaut. Zum Vergleich: Im
Jahr 2001 hatte wir einen Zubau von etwa 2700 Megawatt und im Jahr 2002
sogar von etwa 3200 Megawatt. Da der Bundesumweltminister ganz
offensichtlich den realen Zubau nicht kritisieren kann, greift er
Länderziele an.
Wir begrüßen, dass die Länder die Energiewende ernst nehmen und den Ausbau der Windenergie vorantreiben wollen. Umso erstaunlicher ist, dass Peter Altmaier im ZDF Morgenmagazin davon spricht, dass diese Ziele 60 Prozent über dem liegen, was wir bräuchten um die Energiewende zu schaffen. Das kann nur bedeuten, dass für den Bundesumweltminister bei einem Anteil von 35 Prozent Erneuerbare Energien bereits die Energiewende geschafft ist.
Die Bundesregierung muss jetzt endlich Klarheit darüber schaffen, was sie will. Sie kann nicht auf der einen Seite so tun als wenn sie die Energiewende voranbringen will und zum anderen dafür sorgen, dass der Zubau gerade der zuverlässigsten und kostengünstigsten Erzeugungsart unter den Erneuerbaren – der Windenergie an Land – ausgebremst wird.
Nicht redlich ist dabei auch der Versuch, Naturschutz und Klimaschutz gegeneinander auszuspielen. Die verantwortlichen Akteure beider Bereiche wissen, dass beides einander bedingt. Daher gibt es schon seit langem eine intensive Zusammenarbeit zwischen Windbranche und Naturschutzverbänden.
Einen Überblick über den Zubau der Windenergie in Deutschlad in den vergangenen Jahren finden Sie hier.
Der Bundesverband Windenergie e.V. - Ein starker Partner
Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist Partner von über 3.000 Unternehmen der Branche und vertritt rund 20.000 Mitglieder. Im BWE sind Know-how und Erfahrung der gesamten Branche konzentriert. Damit ist er erster Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Medien.
Wir begrüßen, dass die Länder die Energiewende ernst nehmen und den Ausbau der Windenergie vorantreiben wollen. Umso erstaunlicher ist, dass Peter Altmaier im ZDF Morgenmagazin davon spricht, dass diese Ziele 60 Prozent über dem liegen, was wir bräuchten um die Energiewende zu schaffen. Das kann nur bedeuten, dass für den Bundesumweltminister bei einem Anteil von 35 Prozent Erneuerbare Energien bereits die Energiewende geschafft ist.
Die Bundesregierung muss jetzt endlich Klarheit darüber schaffen, was sie will. Sie kann nicht auf der einen Seite so tun als wenn sie die Energiewende voranbringen will und zum anderen dafür sorgen, dass der Zubau gerade der zuverlässigsten und kostengünstigsten Erzeugungsart unter den Erneuerbaren – der Windenergie an Land – ausgebremst wird.
Nicht redlich ist dabei auch der Versuch, Naturschutz und Klimaschutz gegeneinander auszuspielen. Die verantwortlichen Akteure beider Bereiche wissen, dass beides einander bedingt. Daher gibt es schon seit langem eine intensive Zusammenarbeit zwischen Windbranche und Naturschutzverbänden.
Einen Überblick über den Zubau der Windenergie in Deutschlad in den vergangenen Jahren finden Sie hier.
Der Bundesverband Windenergie e.V. - Ein starker Partner
Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist Partner von über 3.000 Unternehmen der Branche und vertritt rund 20.000 Mitglieder. Im BWE sind Know-how und Erfahrung der gesamten Branche konzentriert. Damit ist er erster Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Medien.
- Quelle:
- Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
- Autor:
- Alexander Sewohl
- Email:
- info@wind-energie.de
- Link:
- www.wind-energie.de/...
- Windenergie Wiki:
- Megawatt, Energiewende, BWE