16.01.2012
Windmühlen für eine städtische Agrikultur
Auf der einen Seite die Verbindung von Architektur und Energiewende. Und auf der anderen Seite, das urbane Wachstum mit einem Erhalt der ländlichen Umgebung zu verbinden. Als Ergebnis der ersten Herausforderung “Architektur und Energieänderung”, wächst die Nutzung erneuerbarer Energien für den Eigenverbrauch. Darüber hinaus investiert man mehr in Isolation, in moderne Heizungen und andere Möglichkeiten der Energieeinsparung.
Von größerer Komplexität ist die Herausforderung der Verbindung von urbanen Wachstum und der Erhalt des Wertes der ländlichen Umwelt. Mollet des Valles, eine Stadt mit einer der höchsten Bevölkerungswachstumsraten in Katalonien (von 2000 Einwohnern im Jahre 1900 auf das Dreifache bis 1940, ein Anstieg auf 20000 Menschen bis 1970 bis zu einer Bevölkerungszahl von mehr als 52000 Menschen heute) hat mit Erfolg diese Herausfoderung angenommen und wurde dafür von der Stiftung für Kunst und Design ausgezeichnet.
Mollet, bekannt als einer der industriellen Motoren Kataloniens seid den 70igern, spielte ausserdem eine wichtige rolle in der Verbesserung der Landwirtschaft des Landes im vergangenen Jahrhundert: Felix Ferran – ein Sohn der Stadt – war ein Pionier in der Rekultivtation von Weinbergen aus amerikanischen Weintrauben, welches in der damaligen Zeit eine Neuigkeit war.
Daher ist die Bewahrung der ländlichen Umgebung von Mollet doppelt wichtig: zum einen um die Lebensqualität zu sichern und zum zweiten mit dem Ziel, den historisch-ökonomischen Wert der Stadt zu erhalten. Das Ergebnis ist ein Pinetos Park auf 18 ha: eine sanfter Hügel, ursprünglich bepflanzt mit Getreide, nun mit einem kleinen Wald kultiviert, der sich neben den städtischen Gebäuden erhebt. Die Vegetation besteht aus typischen Pflanzen des Mittelmeerraumes: Oliven-, Nüsse-, Kirsch-und Feigenbäume. Die Getreidekultur (Sonnenblumen und Rapps) wurde in Parzellen angelegt. Die Produktion trägt dazu bei, die Betriebskosten in dieser grünen urbanen Zone zu reduzieren.
Die Wiederherstellung der Identität des Standortes wurde desweiteren mit der Installation von zwei Windmühlen der Firma Tarragó fortgeführt, welche Wasser aus dem Untergrund für die Bewässerung der Plantage fördern. Eine windmühle mit 18 m Höhe entzieht Wasser aus einem 90 m tiefen Brunnen und pumpt es auf eine Wasserspeicher, welcher auf einem der hochgelegenen Punkte der Plantage liegt. Von hier läuft das Wasser im Zickzack in einem künstlichen Bach, bis es an einem kleinen See Teich im unteren Teil der Plantage. Ab hier übernimmt das Hochpumpen des Wassers zum Hochbehälter eine Windpumpe, von da beginnt der Kreislauf aufs neue.
Von größerer Komplexität ist die Herausforderung der Verbindung von urbanen Wachstum und der Erhalt des Wertes der ländlichen Umwelt. Mollet des Valles, eine Stadt mit einer der höchsten Bevölkerungswachstumsraten in Katalonien (von 2000 Einwohnern im Jahre 1900 auf das Dreifache bis 1940, ein Anstieg auf 20000 Menschen bis 1970 bis zu einer Bevölkerungszahl von mehr als 52000 Menschen heute) hat mit Erfolg diese Herausfoderung angenommen und wurde dafür von der Stiftung für Kunst und Design ausgezeichnet.
Mollet, bekannt als einer der industriellen Motoren Kataloniens seid den 70igern, spielte ausserdem eine wichtige rolle in der Verbesserung der Landwirtschaft des Landes im vergangenen Jahrhundert: Felix Ferran – ein Sohn der Stadt – war ein Pionier in der Rekultivtation von Weinbergen aus amerikanischen Weintrauben, welches in der damaligen Zeit eine Neuigkeit war.
Daher ist die Bewahrung der ländlichen Umgebung von Mollet doppelt wichtig: zum einen um die Lebensqualität zu sichern und zum zweiten mit dem Ziel, den historisch-ökonomischen Wert der Stadt zu erhalten. Das Ergebnis ist ein Pinetos Park auf 18 ha: eine sanfter Hügel, ursprünglich bepflanzt mit Getreide, nun mit einem kleinen Wald kultiviert, der sich neben den städtischen Gebäuden erhebt. Die Vegetation besteht aus typischen Pflanzen des Mittelmeerraumes: Oliven-, Nüsse-, Kirsch-und Feigenbäume. Die Getreidekultur (Sonnenblumen und Rapps) wurde in Parzellen angelegt. Die Produktion trägt dazu bei, die Betriebskosten in dieser grünen urbanen Zone zu reduzieren.
Die Wiederherstellung der Identität des Standortes wurde desweiteren mit der Installation von zwei Windmühlen der Firma Tarragó fortgeführt, welche Wasser aus dem Untergrund für die Bewässerung der Plantage fördern. Eine windmühle mit 18 m Höhe entzieht Wasser aus einem 90 m tiefen Brunnen und pumpt es auf eine Wasserspeicher, welcher auf einem der hochgelegenen Punkte der Plantage liegt. Von hier läuft das Wasser im Zickzack in einem künstlichen Bach, bis es an einem kleinen See Teich im unteren Teil der Plantage. Ab hier übernimmt das Hochpumpen des Wassers zum Hochbehälter eine Windpumpe, von da beginnt der Kreislauf aufs neue.
- Quelle:
- Rosa Tarragó
- Autor:
- Molins de vent Tarragó
- Email:
- rosa.tarrago@tarrago.es
- Link:
- www.tarrago.es/...
- Windenergie Wiki:
- Energiewende