Meldung von Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
Zum Branchenprofil von
02.12.2011
Albers: Bei der Energiewende jetzt nicht zurückrudern
„Der weltweite Kohlenstoffdioxidausstoß ist so hoch wie noch nie. Anstatt einer Reduzierung der Emissionen findet gegenwärtig genau das Gegenteil statt. Wir müssen jetzt alle notwendigen Maßnahmen ergreifen und zu verbindlichen Klimazielen finden. Die Zeit drängt, denn in Hinblick auf den Klimawandel sind wir nicht mehr weit vom ,Point of no Return' entfernt.
Auch in Deutschland ist der CO2-Ausstoß von 2009 zu 2010 wieder gestiegen. Wir dürfen jetzt nicht von dem eingeschlagenen Weg abgehen und unser Ziel gefährden, bis 2020 vierzig Prozent weniger Treibhausgas im Vergleich zu 1990 zu emittieren. Tatsache ist, dass die Erneuerbaren Energien Klimaschützer Nummer eins sind. Allein im Jahr 2010 haben Erneuerbare Energien Treibhausgasemissionen in Höhe von 118 Millionen Tonnen eingespart - 75 Millionen Tonnen davon im Bereich der Erneuerbaren Stromerzeugung. Das bedeutet, dass der zügige Ausbau der Erneuerbaren Energien der effektivste Weg ist Kohlenstoffdioxid einzusparen.
Vor diesem Hintergrund ist die Debatte, die von den Chefs der Regierungskoalitionen in dieser Woche losgetreten wurde, vollkommen verfehlt. Wer jetzt Teilen der Erneuerbaren-Branche die Planungssicherheit nimmt, würgt den Ausbau der Erneuerbaren ab und riskiert das Erreichen der Klimaziele. Die Branche erwartet jetzt von der Bundesregierung eine klare Zusage, dass sie sich auf die beschlossenen Gesetze vom Sommer verlassen kann. Alles andere wäre faktisch ein Zurückrudern bei der Energiewende. Das wäre nicht nur gegen den mehrheitlichen Willen der Bürgerinnen und Bürger dieses Landes, sondern würde auch genau das falsche Signal an die versammelte Weltgemeinschaft in Durban senden.“
Auch in Deutschland ist der CO2-Ausstoß von 2009 zu 2010 wieder gestiegen. Wir dürfen jetzt nicht von dem eingeschlagenen Weg abgehen und unser Ziel gefährden, bis 2020 vierzig Prozent weniger Treibhausgas im Vergleich zu 1990 zu emittieren. Tatsache ist, dass die Erneuerbaren Energien Klimaschützer Nummer eins sind. Allein im Jahr 2010 haben Erneuerbare Energien Treibhausgasemissionen in Höhe von 118 Millionen Tonnen eingespart - 75 Millionen Tonnen davon im Bereich der Erneuerbaren Stromerzeugung. Das bedeutet, dass der zügige Ausbau der Erneuerbaren Energien der effektivste Weg ist Kohlenstoffdioxid einzusparen.
Vor diesem Hintergrund ist die Debatte, die von den Chefs der Regierungskoalitionen in dieser Woche losgetreten wurde, vollkommen verfehlt. Wer jetzt Teilen der Erneuerbaren-Branche die Planungssicherheit nimmt, würgt den Ausbau der Erneuerbaren ab und riskiert das Erreichen der Klimaziele. Die Branche erwartet jetzt von der Bundesregierung eine klare Zusage, dass sie sich auf die beschlossenen Gesetze vom Sommer verlassen kann. Alles andere wäre faktisch ein Zurückrudern bei der Energiewende. Das wäre nicht nur gegen den mehrheitlichen Willen der Bürgerinnen und Bürger dieses Landes, sondern würde auch genau das falsche Signal an die versammelte Weltgemeinschaft in Durban senden.“
- Quelle:
- Bundesverband WindEnergie e.V.
- Autor:
- Alexander Sewohl
- Link:
- www.wind-energie.de/...
- Windenergie Wiki:
- Energiewende