Windenergie Wiki: "Grünes Geld"
Grünes Geld
Grünes Geld funktioniert prinzipiell genauso wie „normales“ Geld, aber im Detail dann doch ganz anders! Denn bei Grünen Geldanlagen kommt es auf den Inhalt an. Anleger wissen, was mit ihrem Geld geschieht und wo und wie ihr Geld „arbeitet“, nämlich im grünen Sektor.
Bei Grünem Geld erzielt der Anleger neben ökonomischem Mehrwert – z.B. Zins, Ausschüttung, Dividende – auch ökologischen Mehrwert, z.B. CO2-Reduzierung.
Zudem wird der Begriff Grünes Geld auch auf der Kreditseite verwendet. Wenn beispielsweise der private Darlehensnehmer einen Kredit aufnimmt und damit sein Energieeffizienzgebäude finanziert. Oder wenn z.B. ein Öko-Schreiner ein Bankdarlehen für die Finanzierung der Erweiterung seines Ladens verwendet.
Es gibt in diesem Zusammenhang auch den Begriff des Nachhaltigen Investments. Hier kommt als Ergänzung noch der soziale Aspekt hinzu. D.h. beim Nachhaltigen Investment muss die Geldanlage neben ökologischem Mehrwert, zugleich ökologischen Mehrwert und sozialen/ethischen Mehrwert bieten, z.B. keine Kinderarbeit oder feste und faire Arbeitsverträge.
Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften, schließen daher ganz klar mindestens folgende Punkte aus:
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keine Atomenergie
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keine Rüstungs- und Waffenproduktion
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keine Kinderarbeit oder Zwangsarbeit
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keine Diskriminierung von ethnischen oder sozialen Minderheiten
Einige Öko-Firmen ergänzen noch zusätzlich um Punkte, wie:
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keine Gentechnik in der Landwirtschaft
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kein Anbau oder Förderung von Monokulturen
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keine Tierversuche
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