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19.08.2011
ABO Invest AG: Bürgerwindaktie startet an der Börse und baut Portfolio aus
Wiesbaden, 19. August 2011. Nach dem Abschluss der vollständig gezeichneten Barkapitalerhöhung in Höhe von 5 Millionen Euro ist die Bürgerwindaktie ABO Invest (WKN: A1EWXA) nun im Freiverkehr der Börse Düsseldorf notiert und damit täglich handelbar. Ziel des Unternehmens ist es, durch eine transparente Dokumentation des Unternehmenswertes eine Kursentwicklung der Aktie zu befördern, die diesem entspricht. Aufgrund der regelmäßigen und gut planbaren Mittelzuflüsse aus der Stromproduktion wächst der Wert des Unternehmens um jährlich mindestens 8 Prozent. Dieser Prognose liegen konservative Erwartungen zugrunde.
Auf der Internetseite www.buergerwindaktie.de finden Interessenten ab sofort unter dem Menüpunkt Portfolio die täglich aktualisierte Stromproduktion der Windparks. Eine Korrelation mit dem jeweiligen Windindex erlaubt Rückschlüsse auf die zu erwartenden langfristigen Erträge. Alle vier bisher am Netz befindlichen Windparks der ABO Invest liegen indexkorrigiert über den Erwartungen.
Aus der am 15. August abgeschlossenen Barkapitalerhöhung ist der Gesellschaft frisches Kapital in Höhe von 5,31 Millionen Euro zugeflossen. Nach Abzug der Emissionskosten verbleiben 5,04 Millionen Euro für die Investition in neue Projekte. Vorstand, Aufsichtsrat und Anlegerbeirat der ABO Invest haben entschieden, den Großteil dieser Mittel in den Kauf des Windparks Souilly in Frankreich (Lothringen) und der Biogasanlage Samswegen in Sachsen-Anhalt zu investieren. Die Hauptversammlung der ABO Invest beschließt am 6. Oktober im Zuge eines Nachgründungsverfahrens abschließend über den Ankauf. Der späte Termin der Hauptversammlung wurde gewählt, damit auch die neuen Aktionäre, deren Aktien nun erst geschaffen werden, teilnehmen können.
Die Option, weitere 2,5 Millionen Aktien (genehmigtes Kapital) zu vertreiben, hat die ABO Invest zunächst nicht genutzt, um die Börsennotierung früher zu ermöglichen. In den kommenden Jahren soll es aber weitere Kapitalerhöhungen geben, um einen Ausbau des Portfolios zu beschleunigen. Zusätzlich wird freie Liquidität aus laufenden Erträgen in den Ankauf weiterer Windparks investiert. „Jedes einzelne Projekt muss eine gute Rendite erbringen und zugleich in das Portfolio passen, das unter dem Gesichtspunkt der Risikostreuung zusammengestellt wird“, betont Vorstand Dr. Jochen Ahn. Durch die enge Kooperation mit dem renommierten Projektentwickler ABO Wind AG – zugleich größter Aktionär der ABO Invest – stehen der Gesellschaft jederzeit Projekte in verschiedenen europäischen Ländern zum Ankauf zur Verfügung. So ist sichergestellt, dass Mittel stets kurzfristig rentabel investiert werden können.
Der nun zu erwerbende Windpark Souilly entsteht 20 Kilometer südwestlich von Verdun: Vier Anlagen vom Typ Vestas V90 werden jährlich rund 20 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. Die Einspeisevergütung ist für 15 Jahre garantiert und enthält eine Inflationsanpassung. Die Inbetriebnahme ist für Sommer 2012 geplant. Die erste Biogasanlage der ABO Invest ist bereits in Betrieb. Es handelt sich um eine von ABO Wind neu geplante Bestandsanlage, die 2010 bundesweit als erstes erfolgreiches Repowering einer Biogasanlage Aufsehen erregt hat. Das in Nachbarschaft der Kuhställe aus Gülle und nachwachsenden Rohstoffen erzeugte Biogas wird in zwei Blockheizkraftwerken verstromt. Das eine BHKW steht neben den Fermentern, das andere im rund vier Kilometer entfernten Nachbarort. Die Nutzung eines Satelliten-BHKW ermöglicht eine optimale Nutzung der Wärme. Beide BHKW zusammen erzeugen jährlich mehr als sechs Millionen Kilowattstunden Strom.
Eine aktualisierte Bewertung des Unternehmens und der Aktie unter Einbeziehung der neuen Projekte ist in Arbeit und wird in Kürze ebenfalls auf der Internetseite www.buergerwindaktie.de veröffentlicht.
Der bereits im Vorjahr erworbene größte Windpark der ABO Invest AG im irischen Glenough steht unterdessen kurz vor der Inbetriebnahme. „Leider hat die Fertigstellung des Umspannwerks länger gedauert, als von uns erwartet“, bedauert Vorstand Dr. Ahn. In der nächsten Woche will der irische Netzbetreiber ESB das Umspannwerk abnehmen. Dann können die jährlich mehr als 100 Millionen Kilowattstunden Strom eingespeist werden, die 13 Anlagen des Herstellers Nordex an dem windreichen Standort produzieren. Die Finanzierungskosten des Windparks Glenough mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 71,4 Millionen Euro trägt bis zum Beginn der Stromproduktion die ABO Wind AG als Generalunternehmerin. Für die ABO Invest AG hat die Verzögerung daher kaum nachteilige Auswirkungen.
Mit Eintragung der jüngsten Kapitalerhöhung in das Handelsregister erhöht sich das gezeichnete Eigen -kapital der Gesellschaft auf 10 Millionen Euro. Der Wert des nunmehr sechs Projekte umfassenden Portfolios übersteigt bereits 125 Millionen Euro.
Auf der Internetseite www.buergerwindaktie.de finden Interessenten ab sofort unter dem Menüpunkt Portfolio die täglich aktualisierte Stromproduktion der Windparks. Eine Korrelation mit dem jeweiligen Windindex erlaubt Rückschlüsse auf die zu erwartenden langfristigen Erträge. Alle vier bisher am Netz befindlichen Windparks der ABO Invest liegen indexkorrigiert über den Erwartungen.
Aus der am 15. August abgeschlossenen Barkapitalerhöhung ist der Gesellschaft frisches Kapital in Höhe von 5,31 Millionen Euro zugeflossen. Nach Abzug der Emissionskosten verbleiben 5,04 Millionen Euro für die Investition in neue Projekte. Vorstand, Aufsichtsrat und Anlegerbeirat der ABO Invest haben entschieden, den Großteil dieser Mittel in den Kauf des Windparks Souilly in Frankreich (Lothringen) und der Biogasanlage Samswegen in Sachsen-Anhalt zu investieren. Die Hauptversammlung der ABO Invest beschließt am 6. Oktober im Zuge eines Nachgründungsverfahrens abschließend über den Ankauf. Der späte Termin der Hauptversammlung wurde gewählt, damit auch die neuen Aktionäre, deren Aktien nun erst geschaffen werden, teilnehmen können.
Die Option, weitere 2,5 Millionen Aktien (genehmigtes Kapital) zu vertreiben, hat die ABO Invest zunächst nicht genutzt, um die Börsennotierung früher zu ermöglichen. In den kommenden Jahren soll es aber weitere Kapitalerhöhungen geben, um einen Ausbau des Portfolios zu beschleunigen. Zusätzlich wird freie Liquidität aus laufenden Erträgen in den Ankauf weiterer Windparks investiert. „Jedes einzelne Projekt muss eine gute Rendite erbringen und zugleich in das Portfolio passen, das unter dem Gesichtspunkt der Risikostreuung zusammengestellt wird“, betont Vorstand Dr. Jochen Ahn. Durch die enge Kooperation mit dem renommierten Projektentwickler ABO Wind AG – zugleich größter Aktionär der ABO Invest – stehen der Gesellschaft jederzeit Projekte in verschiedenen europäischen Ländern zum Ankauf zur Verfügung. So ist sichergestellt, dass Mittel stets kurzfristig rentabel investiert werden können.
Der nun zu erwerbende Windpark Souilly entsteht 20 Kilometer südwestlich von Verdun: Vier Anlagen vom Typ Vestas V90 werden jährlich rund 20 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. Die Einspeisevergütung ist für 15 Jahre garantiert und enthält eine Inflationsanpassung. Die Inbetriebnahme ist für Sommer 2012 geplant. Die erste Biogasanlage der ABO Invest ist bereits in Betrieb. Es handelt sich um eine von ABO Wind neu geplante Bestandsanlage, die 2010 bundesweit als erstes erfolgreiches Repowering einer Biogasanlage Aufsehen erregt hat. Das in Nachbarschaft der Kuhställe aus Gülle und nachwachsenden Rohstoffen erzeugte Biogas wird in zwei Blockheizkraftwerken verstromt. Das eine BHKW steht neben den Fermentern, das andere im rund vier Kilometer entfernten Nachbarort. Die Nutzung eines Satelliten-BHKW ermöglicht eine optimale Nutzung der Wärme. Beide BHKW zusammen erzeugen jährlich mehr als sechs Millionen Kilowattstunden Strom.
Eine aktualisierte Bewertung des Unternehmens und der Aktie unter Einbeziehung der neuen Projekte ist in Arbeit und wird in Kürze ebenfalls auf der Internetseite www.buergerwindaktie.de veröffentlicht.
Der bereits im Vorjahr erworbene größte Windpark der ABO Invest AG im irischen Glenough steht unterdessen kurz vor der Inbetriebnahme. „Leider hat die Fertigstellung des Umspannwerks länger gedauert, als von uns erwartet“, bedauert Vorstand Dr. Ahn. In der nächsten Woche will der irische Netzbetreiber ESB das Umspannwerk abnehmen. Dann können die jährlich mehr als 100 Millionen Kilowattstunden Strom eingespeist werden, die 13 Anlagen des Herstellers Nordex an dem windreichen Standort produzieren. Die Finanzierungskosten des Windparks Glenough mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 71,4 Millionen Euro trägt bis zum Beginn der Stromproduktion die ABO Wind AG als Generalunternehmerin. Für die ABO Invest AG hat die Verzögerung daher kaum nachteilige Auswirkungen.
Mit Eintragung der jüngsten Kapitalerhöhung in das Handelsregister erhöht sich das gezeichnete Eigen -kapital der Gesellschaft auf 10 Millionen Euro. Der Wert des nunmehr sechs Projekte umfassenden Portfolios übersteigt bereits 125 Millionen Euro.
- Quelle:
- ABO Wind
- Email:
- alexander.koffka@abo-wind.de
- Link:
- www.buergerwindaktie.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Repowering, Blockheizkraftwerk