World Wind Energy Association: Immer mehr Länder nutzen Windenergie

Bonn, 12.07.2011. Immer mehr Länder nutzen die Windkraft. In der ersten Jahreshälfte 2011 stieg die Zahl der Länder, die Windenergie für die Stromerzeugung nutzen, auf 86. Und das Interesse an Windenergie wächst weltweit weiter.

Dies geht aus der vierten Auflage des internationalen Jahrbuchs von WWEA, Wind Energy International 2011/2012 hervor, das jetzt veröffentlich wurde.

Das Buch enthält zahlreiche Daten und Fakten zur weltweiten Nutzung der Windkraft. So sind laut WWEA derzeit Windkraftanlagen mit einer Leistung von mehr als 200 Gigawatt installiert, die pro Jahr 430 TWh erzeugen können. Dies entspricht 2,5 % des weltweiten Stromverbrauchs.

Mit insgesamt 450 Seiten bietet Wind Energy International 2011/2012 umfangreiche Informationen zum weltweiten Stand der Windenergienutzung. In Länderberichten wird überblicksartig und verständlich die Situation der Windenergie in 100 Ländern dargestellt.

Zudem enthält das Buch 32 "special reports" – Analysen aus den Bereichen Politik, Industrielle Trends, Finanzierung, Offshore, Netzintegration, Community Power, Kleinwindkraftanlagen sowie Bildung & Training. Alle Berichte wurden von namhaften Experten verfasst.

Mit dem derzeitigen beschleunigten Wandel der weltweiten Energiesysteme hin zu mehr Erneuerbaren Energien ist Wind Energy International 2011/2012 besonders wertvoll für Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik sowie für alle an Energie und Umweltschutz Interessierten. So enthält das
Jahrbuch unter anderem Best-practice-Analysen, etwa zu erfolgreichen Einspeisegesetzen und geeigneten Finanzierungsmodellen, welche die Verbreitung der Windenergie fördern.

Über die World Wind Energy Association (WWEA):

WWEA repräsentiert das gesamte Spektrum der Windenergie und hat Mitglieder in 100 Staaten und allen fünf Kontinenten. WWEAs Ziele sind die Förderung der Windenergie weltweit, die Beratung von Regierungen und internationalen Organisationen, die Vernetzung aller Akteure der Windenergie weltweit sowie die Förderung des internationalen Technologietransfers.