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29.03.2010
Siemens baut neue Fabrik für Windenergieanlagen in Großbritannien
Siemens Energy wird in Großbritannien eine neue Produktionsstätte für Offshore-Windenergieanlagen errichten. Mit der neuen Fabrik will Siemens die wachsende Nachfrage nach Windturbinen für britische Offshore-Projekte bedienen. Als Weltmarktführer im Bereich Offshore-Windparks hat Siemens bereits elf Projekte mit insgesamt mehr als einem Gigawatt (GW) Leistung erfolgreich realisiert, davon mehr als die Hälfte in Großbritannien. In Zukunft wird der britische Markt stark weiter wachsen: Ab 2015 werden jährlich voraussichtlich mehr als 1.000 Windenergieanlagen in britischen Gewässern errichtet.
Siemens baut neue Fabrik für Windenergieanlagen in Großbritannien
Ziel: Ausbau der Marktführerschaft bei Offshore-Windenergie
Siemens Energy wird in Großbritannien eine neue Produktionsstätte für Offshore-Windenergieanlagen errichten. Mit der neuen Fabrik will Siemens die wachsende Nachfrage nach Windturbinen für britische Offshore-Projekte bedienen. Als Weltmarktführer im Bereich Offshore-Windparks hat Siemens bereits elf Projekte mit insgesamt mehr als einem Gigawatt (GW) Leistung erfolgreich realisiert, davon mehr als die Hälfte in Großbritannien. In Zukunft wird der britische Markt stark weiter wachsen: Ab 2015 werden jährlich voraussichtlich mehr als 1.000 Windenergieanlagen in britischen Gewässern errichtet.
„Mit der neuen Fertigung von Windenergieanlagen in Großbritannien setzen wir unsere Strategie konsequent fort, in attraktive Wachstumsmärkte der Umwelttechnologie zu investieren. Der Offshore-Windkraftmarkt wird auf absehbare Zeit von den großen Projekten vor der Küste des Vereinigten Königreichs geprägt, und mit der neuen Fabrik werden wir unsere Marktführerschaft ausbauen“, sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. In der dritten Entwicklungsrunde (Round 3) sollen in Großbritannien bis 2020 Offshore-Projekte mit einer Leistung von 32 GW entstehen, die ein Viertel des britischen Strombedarfs decken könnten. Siemens Financial Services hat zu Jahresbeginn im Zuge der Round 3 gemeinsam mit Mainstream Renewable Power den Zuschlag zur Entwicklung der 4-GW-Zone „Hornsea“ erhalten.
„Die britische Regierung hat attraktive Rahmenbedingungen für Investoren im Bereich erneuerbarer Energien geschaffen. Das trifft insbesondere auf Offshore-Windenergie zu“, sagte Andreas J. Goss, CEO von Siemens UK. „Die geplante Produktion in Großbritannien wird mehr als 700 Arbeitsplätze schaffen. Weitere Jobs werden im Bereich der Logistik und bei Zulieferern entstehen. Wir haben vor, einen hohen zweistelligen Millionenbetrag zu investieren.“ Derzeit prüft Siemens mögliche Standorte für die geplante Produktionsstätte sowohl an der Ostküste als auch im Nordosten auf ihre Eignung, wobei vor allem die Hafeninfrastruktur betrachtet wird.
Siemens hat 19 Jahre Erfahrung bei der Errichtung von Windenergieanlagen auf See und verfügt derzeit über einen Auftragsbestand von mehr als 3 GW allein für Offshore-Projekte. In Großbritannien ist Siemens Marktführer bei der Windenergie sowohl an Land als auch auf dem Meer. Bereits jetzt werden rund 40 Prozent des produzierten Windstroms in Großbritannien von Siemens-Windturbinen erzeugt. Auch bei der Anbindung von Offshore-Windkraftwerken ans Stromnetz ist Siemens in Großbritannien führend. Der Konzern ist bei drei Vierteln der Projekte mit der Netzanbindung beauftragt worden.
So liefert Siemens Energy nicht nur 75 seiner leistungsstärksten Windenergieanlagen mit jeweils 3,6 Megawatt (MW) und einem Rotordurchmesser von 120 Metern für den britischen Windpark Lincs, sondern ist jetzt auch mit dessen Netzanbindung beauftragt worden. Beim Offshore-Park London Array mit 630 MW Leistung liefert Siemens 175 Windturbinen und ist ebenfalls mit dem für 2012 geplanten Anschluss an das Stromversorgungsnetz beauftragt.
Um wie geplant bis 2012 global unter die drei führenden Hersteller von Windenergieanlagen aufzusteigen, weitet Siemens seine Windenergieproduktionskapazitäten weltweit aus. Bereits 2007 hat Siemens im US-Staat Iowa eine Rotorblattfabrik eröffnet. In Kansas baut der Konzern zudem derzeit eine Produktionsanlage für die Maschinenhäuser von Windenergieanlagen. Mitte des Jahres will Siemens eine Produktionsstätte für Windenergieanlagen in China in Betrieb nehmen. Darüber hinaus hat das Unternehmen den Bau einer Produktion in Indien angekündigt. Dort sollen in etwa zwei Jahren die ersten Turbinen gebaut werden.
Produkte und Lösungen für Windenergieanlagen sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2009 (30. September) einen Umsatz von rund 23 Mrd. EUR erwirtschaftete. Das macht Siemens zum weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie. Kunden haben mit entsprechenden Produkten und Lösungen des Unternehmens im selben Zeitraum 210 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart, das ist so viel wie New York, Tokio, London und Berlin in Summe an CO2 jährlich ausstoßen.
Siemens baut neue Fabrik für Windenergieanlagen in Großbritannien
Ziel: Ausbau der Marktführerschaft bei Offshore-Windenergie
Siemens Energy wird in Großbritannien eine neue Produktionsstätte für Offshore-Windenergieanlagen errichten. Mit der neuen Fabrik will Siemens die wachsende Nachfrage nach Windturbinen für britische Offshore-Projekte bedienen. Als Weltmarktführer im Bereich Offshore-Windparks hat Siemens bereits elf Projekte mit insgesamt mehr als einem Gigawatt (GW) Leistung erfolgreich realisiert, davon mehr als die Hälfte in Großbritannien. In Zukunft wird der britische Markt stark weiter wachsen: Ab 2015 werden jährlich voraussichtlich mehr als 1.000 Windenergieanlagen in britischen Gewässern errichtet.
„Mit der neuen Fertigung von Windenergieanlagen in Großbritannien setzen wir unsere Strategie konsequent fort, in attraktive Wachstumsmärkte der Umwelttechnologie zu investieren. Der Offshore-Windkraftmarkt wird auf absehbare Zeit von den großen Projekten vor der Küste des Vereinigten Königreichs geprägt, und mit der neuen Fabrik werden wir unsere Marktführerschaft ausbauen“, sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. In der dritten Entwicklungsrunde (Round 3) sollen in Großbritannien bis 2020 Offshore-Projekte mit einer Leistung von 32 GW entstehen, die ein Viertel des britischen Strombedarfs decken könnten. Siemens Financial Services hat zu Jahresbeginn im Zuge der Round 3 gemeinsam mit Mainstream Renewable Power den Zuschlag zur Entwicklung der 4-GW-Zone „Hornsea“ erhalten.
„Die britische Regierung hat attraktive Rahmenbedingungen für Investoren im Bereich erneuerbarer Energien geschaffen. Das trifft insbesondere auf Offshore-Windenergie zu“, sagte Andreas J. Goss, CEO von Siemens UK. „Die geplante Produktion in Großbritannien wird mehr als 700 Arbeitsplätze schaffen. Weitere Jobs werden im Bereich der Logistik und bei Zulieferern entstehen. Wir haben vor, einen hohen zweistelligen Millionenbetrag zu investieren.“ Derzeit prüft Siemens mögliche Standorte für die geplante Produktionsstätte sowohl an der Ostküste als auch im Nordosten auf ihre Eignung, wobei vor allem die Hafeninfrastruktur betrachtet wird.
Siemens hat 19 Jahre Erfahrung bei der Errichtung von Windenergieanlagen auf See und verfügt derzeit über einen Auftragsbestand von mehr als 3 GW allein für Offshore-Projekte. In Großbritannien ist Siemens Marktführer bei der Windenergie sowohl an Land als auch auf dem Meer. Bereits jetzt werden rund 40 Prozent des produzierten Windstroms in Großbritannien von Siemens-Windturbinen erzeugt. Auch bei der Anbindung von Offshore-Windkraftwerken ans Stromnetz ist Siemens in Großbritannien führend. Der Konzern ist bei drei Vierteln der Projekte mit der Netzanbindung beauftragt worden.
So liefert Siemens Energy nicht nur 75 seiner leistungsstärksten Windenergieanlagen mit jeweils 3,6 Megawatt (MW) und einem Rotordurchmesser von 120 Metern für den britischen Windpark Lincs, sondern ist jetzt auch mit dessen Netzanbindung beauftragt worden. Beim Offshore-Park London Array mit 630 MW Leistung liefert Siemens 175 Windturbinen und ist ebenfalls mit dem für 2012 geplanten Anschluss an das Stromversorgungsnetz beauftragt.
Um wie geplant bis 2012 global unter die drei führenden Hersteller von Windenergieanlagen aufzusteigen, weitet Siemens seine Windenergieproduktionskapazitäten weltweit aus. Bereits 2007 hat Siemens im US-Staat Iowa eine Rotorblattfabrik eröffnet. In Kansas baut der Konzern zudem derzeit eine Produktionsanlage für die Maschinenhäuser von Windenergieanlagen. Mitte des Jahres will Siemens eine Produktionsstätte für Windenergieanlagen in China in Betrieb nehmen. Darüber hinaus hat das Unternehmen den Bau einer Produktion in Indien angekündigt. Dort sollen in etwa zwei Jahren die ersten Turbinen gebaut werden.
Produkte und Lösungen für Windenergieanlagen sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2009 (30. September) einen Umsatz von rund 23 Mrd. EUR erwirtschaftete. Das macht Siemens zum weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie. Kunden haben mit entsprechenden Produkten und Lösungen des Unternehmens im selben Zeitraum 210 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart, das ist so viel wie New York, Tokio, London und Berlin in Summe an CO2 jährlich ausstoßen.
- Quelle:
- Siemens AG
- Autor:
- Torsten Wolf
- Email:
- torsten.tw.wolf@siemens.com
- Link:
- www.siemens.com/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Turbine, Offshore, MW, Megawatt