13.05.2004
"Windenergie bedeutet Aufschwung und neue Arbeitsplätze"
Mehr als 330 Aussteller aus 18 Nationen
Vom 11. bis 14. Mai 2004 auf dem Gelände der Hamburg Messe
WE24T14/11. Mai 2004
"Offshore-Windtechnologie ist ein Jobmotor für die Küste. Allein hier rechnen wir mit mindestens 10 000 neuen Arbeitsplätzen bei einem Gesamtinvestment von mehr als 40 Milliarden Euro." Ingesamt stehe die Windenergiebranche für Wirtschaftlichkeit, Beschäftigung und Klimaschutz. Mit diesen positiven Aussichten hat Simone Probst, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesumweltminister, am Dienstag, 11. Mai 2004, in Hamburg die WindEnergy 2004 - International Trade Fair, die internationale Leitmesse der Windenergiebranche, eröffnet. Vor zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft bestätigte Probst die kürzlich verabschiedete Novelle des EEG: "Das EEG ist die richtige gesetzliche Grundlage, um weiter voranzukommen und der Branche eine herausragende Stellung auf dem Weltmarkt zu verschaffen."Eine Befristung der Förderung bis 2007 wäre zerstörerisch und absolut kontraproduktiv". Sie forderte die politischen Lager auf, diese Debatte zu beenden. Zudem sei eine dauerhafte Förderung der Windenergie nicht nötig, sagte Probst: "Die Kosten für Windstrom werden sich binnen der nächsten 10 Jahre um 40 Prozent verringern und damit unter den Kosten für konventionelle Energien liegen."
"Ich freue mich, dass diese zukunftsfähige Energiemesse sich für den
Standort Hamburg entschieden hat", begrüßte der Hamburger Umweltsenator Dr. Michael Freytag die Gäste. "Mit der WindEnergy habe die Hamburg Messe völlig zu Recht auf die enorme Wachstumsdynamik dieses Zukunftsmarktes reagiert. Auf der Messe zeige sich, dass die deutsche Industrie nicht nur das Know-how für diesen wichtigen Zukunftsmarkt hat, sondern auch den Elan und das Engagement, dieses Know-how entsprechend zu präsentieren und international zu verkaufen. "Hamburg soll die Plattform sein für eine erfolgreiche WindEnergy und ich hoffe, Sie auch auf der nächsten WindEnergy 2006 begrüßen zu können", lud er die Anwesenden ein.
Für Corin Millais, Chief Executive Officer der European Wind Energy
Association (EWEA), gehört die Windenergie zu den erfolgreichen und
zukunftsträchtigen Industrien: "Bis zum Jahr 2020 wird die Branche
jährlich 80 Milliarden Euro umsetzen", lautet seine Prognose. Derzeit
beschäftige die Branche 100 000 Menschen weltweit, 78 000 allein in
Europa. Millais hält folgende Marktentwicklung für durchaus realistisch: "Bei stabilen politischen Bedingungen werden wir 2012 weltweit 160 000 Megawatt installiert und damit die jetzige Kapazität verfünffacht haben."
Grüße der spanischen Regierung richtete der Generalsekretär des
Institute for Energy Diversification and Efficiency (IDAE) Javier
Rodriguez Manas an die Besucher und Aussteller "dieses wichtigen
Ereignisses für die Windenergiebranche": "Zeichen für die Bedeutung der Windenergiebranche sind die hohe Messebeteiligung der Aussteller und die Themen und Inhalte des Rahmenprogramms der WindEnergy. Spanien stellt mit mehr als 400 Quadratmetern auf der WindEnergy eine der großen Nationenbeteiligungen."
Noch bis zum 14. Mai präsentieren sich mehr als 330 Aussteller aus 18 Nationen in den Hallen 4, 5, 6 und 7 der Hamburg Messe. Der Anteil der ausländischen Unternehmen hat sich mit 122 gegenüber der Erstveranstaltung 2002 verdoppelt. Mit der internationalen Leitmesse der Windenergie-Branche, die im Zwei-Jahres-Turnus veranstaltet wird, bietet die Hamburg Messe und Congress GmbH Ausstellern und Fachbesuchern ein ideales Forum zum Ausbau ihrer Aktivitäten im In- und Ausland. Die Fachmesse bildet die gesamte Wertschöpfungskette der Branche ab: Weltweit führende Hersteller von Windenergieanlagen sowie ihre Zulieferer stellen ihre technischen Innovationen für den Einsatz im Binnenland, Offshore sowie für den Export vor. Finanzdienstleister, Projektentwickler und Beteiligungsgesellschaften präsentieren sich mit ihren internationalen Projekten. Die Länder Spanien, Großbritannien, Dänemark und Finnland versammeln unter dem Dach großer Nationen-Pavillons die heimische Windindustrie. An den vier Messetagen
werden rund 15 000 Fachbesucher aus 20 Ländern erwartet. Ein Fachforum dialog@WindEnergy mit Länderpräsentationen, Podiumsdiskussionen und Aussteller-Workshops sowie ein Fachkongress des VDEW (11./12. Mai) begleiten die Fachmesse. Die Kernthemen der WindEnergy, die sich auch im Rahmenprogramm wiederfinden, sind Export, Internationalisierung, Offshore/Maritime Wirtschaft und Finanzierung/Technik. Internationale Partner der Fachmesse sind die EWEA, der VDMA, das DEWI, die AWEA und die InWEA.
Die WindEnergy ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet, Donnerstag bis 20 Uhr. Eintrittspreise (inkl. Katalog) bei Online-Registrierung/bei
Vor-Ort-Registrierung: Dauerkarte 33 EUR/ 48 EUR; 2-Tageskarte 28 EUR/
38 EUR; Tageskarte 23 EUR/ 30,50 EUR; Schüler, Studenten, Auszubildende 8 EUR/ 13 EUR. Weitere Informationen zur WindEnergy Studie, zur Messe sowie aktuelle Ausstellerinformationen unter: www.windenergy-hamburg.de
Vom 11. bis 14. Mai 2004 auf dem Gelände der Hamburg Messe
WE24T14/11. Mai 2004
"Offshore-Windtechnologie ist ein Jobmotor für die Küste. Allein hier rechnen wir mit mindestens 10 000 neuen Arbeitsplätzen bei einem Gesamtinvestment von mehr als 40 Milliarden Euro." Ingesamt stehe die Windenergiebranche für Wirtschaftlichkeit, Beschäftigung und Klimaschutz. Mit diesen positiven Aussichten hat Simone Probst, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesumweltminister, am Dienstag, 11. Mai 2004, in Hamburg die WindEnergy 2004 - International Trade Fair, die internationale Leitmesse der Windenergiebranche, eröffnet. Vor zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft bestätigte Probst die kürzlich verabschiedete Novelle des EEG: "Das EEG ist die richtige gesetzliche Grundlage, um weiter voranzukommen und der Branche eine herausragende Stellung auf dem Weltmarkt zu verschaffen."Eine Befristung der Förderung bis 2007 wäre zerstörerisch und absolut kontraproduktiv". Sie forderte die politischen Lager auf, diese Debatte zu beenden. Zudem sei eine dauerhafte Förderung der Windenergie nicht nötig, sagte Probst: "Die Kosten für Windstrom werden sich binnen der nächsten 10 Jahre um 40 Prozent verringern und damit unter den Kosten für konventionelle Energien liegen."
"Ich freue mich, dass diese zukunftsfähige Energiemesse sich für den
Standort Hamburg entschieden hat", begrüßte der Hamburger Umweltsenator Dr. Michael Freytag die Gäste. "Mit der WindEnergy habe die Hamburg Messe völlig zu Recht auf die enorme Wachstumsdynamik dieses Zukunftsmarktes reagiert. Auf der Messe zeige sich, dass die deutsche Industrie nicht nur das Know-how für diesen wichtigen Zukunftsmarkt hat, sondern auch den Elan und das Engagement, dieses Know-how entsprechend zu präsentieren und international zu verkaufen. "Hamburg soll die Plattform sein für eine erfolgreiche WindEnergy und ich hoffe, Sie auch auf der nächsten WindEnergy 2006 begrüßen zu können", lud er die Anwesenden ein.
Für Corin Millais, Chief Executive Officer der European Wind Energy
Association (EWEA), gehört die Windenergie zu den erfolgreichen und
zukunftsträchtigen Industrien: "Bis zum Jahr 2020 wird die Branche
jährlich 80 Milliarden Euro umsetzen", lautet seine Prognose. Derzeit
beschäftige die Branche 100 000 Menschen weltweit, 78 000 allein in
Europa. Millais hält folgende Marktentwicklung für durchaus realistisch: "Bei stabilen politischen Bedingungen werden wir 2012 weltweit 160 000 Megawatt installiert und damit die jetzige Kapazität verfünffacht haben."
Grüße der spanischen Regierung richtete der Generalsekretär des
Institute for Energy Diversification and Efficiency (IDAE) Javier
Rodriguez Manas an die Besucher und Aussteller "dieses wichtigen
Ereignisses für die Windenergiebranche": "Zeichen für die Bedeutung der Windenergiebranche sind die hohe Messebeteiligung der Aussteller und die Themen und Inhalte des Rahmenprogramms der WindEnergy. Spanien stellt mit mehr als 400 Quadratmetern auf der WindEnergy eine der großen Nationenbeteiligungen."
Noch bis zum 14. Mai präsentieren sich mehr als 330 Aussteller aus 18 Nationen in den Hallen 4, 5, 6 und 7 der Hamburg Messe. Der Anteil der ausländischen Unternehmen hat sich mit 122 gegenüber der Erstveranstaltung 2002 verdoppelt. Mit der internationalen Leitmesse der Windenergie-Branche, die im Zwei-Jahres-Turnus veranstaltet wird, bietet die Hamburg Messe und Congress GmbH Ausstellern und Fachbesuchern ein ideales Forum zum Ausbau ihrer Aktivitäten im In- und Ausland. Die Fachmesse bildet die gesamte Wertschöpfungskette der Branche ab: Weltweit führende Hersteller von Windenergieanlagen sowie ihre Zulieferer stellen ihre technischen Innovationen für den Einsatz im Binnenland, Offshore sowie für den Export vor. Finanzdienstleister, Projektentwickler und Beteiligungsgesellschaften präsentieren sich mit ihren internationalen Projekten. Die Länder Spanien, Großbritannien, Dänemark und Finnland versammeln unter dem Dach großer Nationen-Pavillons die heimische Windindustrie. An den vier Messetagen
werden rund 15 000 Fachbesucher aus 20 Ländern erwartet. Ein Fachforum dialog@WindEnergy mit Länderpräsentationen, Podiumsdiskussionen und Aussteller-Workshops sowie ein Fachkongress des VDEW (11./12. Mai) begleiten die Fachmesse. Die Kernthemen der WindEnergy, die sich auch im Rahmenprogramm wiederfinden, sind Export, Internationalisierung, Offshore/Maritime Wirtschaft und Finanzierung/Technik. Internationale Partner der Fachmesse sind die EWEA, der VDMA, das DEWI, die AWEA und die InWEA.
Die WindEnergy ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet, Donnerstag bis 20 Uhr. Eintrittspreise (inkl. Katalog) bei Online-Registrierung/bei
Vor-Ort-Registrierung: Dauerkarte 33 EUR/ 48 EUR; 2-Tageskarte 28 EUR/
38 EUR; Tageskarte 23 EUR/ 30,50 EUR; Schüler, Studenten, Auszubildende 8 EUR/ 13 EUR. Weitere Informationen zur WindEnergy Studie, zur Messe sowie aktuelle Ausstellerinformationen unter: www.windenergy-hamburg.de
- Autor:
- Gudrun Blickle
- Email:
- gudrun.blickle@hamburg-messe.de
- Keywords:
- windenergy-hamburg, windenergy
- Windenergie Wiki:
- Offshore, Megawatt, Hamburg