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RWE und npower arbeiten bei Vermarktung von grünem Strom an britische Geschäftskunden künftig zusammen
Ziel ist es, den Kunden von nBS in Zukunft PPAs für Erneuerbare Energien anzubieten. Die Vereinbarung verschafft RWE einen zusätzlichen Marktzugang für ihre grüne Stromerzeugung und den nBS-Kunden Zugang zu einem der größten und kontinuierlich wachsenden Erneuerbaren-Portfolios in Großbritannien; zudem profitieren sie vom Know-how eines internationalen Stromhandelsunternehmens.
Olaf Lubenow, Leiter des Bereichs Commodity Solutions UK, Nord- und Südeuropa bei RWE Supply & Trading: „RWE ist perfekt positioniert, um die weltweit wachsende Nachfrage nach grünem Strom zu bedienen. Die Kombination aus breitem Anlagenportfolio und einem starken Handel ermöglicht uns, grüne PPAs genau auf spezifische Kundenbedürfnisse zuzuschneiden. Durch die Partnerschaft mit npower Business Solutions erhalten deren Kunden in ganz Großbritannien Zugang zu PPA-Lösungen von RWE.“
RWE ist der führende Stromerzeuger in Großbritannien und produziert rund 15 % des gesamten britischen Stroms. Das Unternehmen verfügt über ein breit gefächertes Erzeugungsportfolio aus Onshore- und Offshore-Windkraftanlagen, Wasserkraft-, Biomasse- und Gaskraftwerken mit einer installierten Leistung von rund 10 Gigawatt (GW), die den Strombedarf von etwa 14 Millionen britischen Haushalten decken können. Das Unternehmen plant, bis 2030 bis zu 15 Milliarden Pfund in neue grüne Technologien und Infrastruktur in Großbritannien zu investieren und ist einer der größten Erzeuger Erneuerbarer Energien in Großbritannien.
nBS, das zur E.ON-Gruppe gehört, ist der größte Energieversorger für Unternehmen im Vereinigten Königreich. Ben Whitelam, Director of Commercial bei nBS, ist davon überzeugt, dass die Möglichkeit, Unternehmen Stromlieferverträge von einem führenden internationalen Stromhandelsunternehmen anzubieten dazu beitragen wird, die steigende Nachfrage von Unternehmen nach CO2-freier Energie zu decken: „Die Umstellung auf Erneuerbare Energien ist eine der wichtigsten Maßnahmen, mit denen unsere Kunden ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen können. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie zunehmend nach CO2-freiem Strom verlangen. Eine Umfrage von uns hat ergeben, dass ein Drittel der Unternehmen dieses Jahr einen PPA als Teil ihrer Dekarbonisierungs-Strategie planen. Durch die Partnerschaft mit RWE erhalten unsere Kunden nun Zugang zu einem etablierten Erneuerbaren-Portfolio in Großbritannien; damit können wir die wachsende Nachfrage nach grüner Energie bedienen.“
Mit einer Gesamtkapazität von mehr als 2,6 GW (RWE-Anteil), bestehend aus 10 Offshore- und 33 Onshore-Windparks, hat RWE bereits eine starke Präsenz im britischen Windenergiesektor. Mit weiteren Offshore-Windprojekten im Bau bzw. Entwicklung sowie Plänen für den Bau von schwimmenden Windparks im kommerziellen Maßstab (u.a. in der Keltischen See) verfügt RWE über eine der größten Offshore-Windpipelines in Großbritannien. Auch im Bereich Onshore-Windenergie will RWE wachsen: In Wales und Schottland werden derzeit Onshore-Windkraftanlagen mit einer Leistung von rund 2 GW entwickelt. Darüber hinaus investiert RWE stark in Solarkraft: Mit der Übernahme von JBM Solar im März 2023 übernahm RWE eine ausgereifte Pipeline mit einer Gesamtkapazität von rund 6,1 Gigawatt (GWac), davon entfallen 3,8 GWac auf Solar- und 2,3 GWac auf Batteriespeicherprojekte.
- Quelle:
- RWE
- Autor:
- Pressestelle
- Link:
- www.rwe.com/...
- Keywords:
- RWE, npower, MoU, Zusammenarbeit, grün, Stromlieferung, PPA, Marktzugang, erneuerbare Energie, Großbritannien, UK, Stromhandel
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